wildsurf ist diejenige hier im Thema, die sich mit Deinem Hundetyp sehr gut auskennt. Ich würde da versuchen ganz genau und aufmerksam zu lesen.
Danke, ich fand Saminsis Antwort sehr hilfreich.
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Neues Benutzerkonto erstellenwildsurf ist diejenige hier im Thema, die sich mit Deinem Hundetyp sehr gut auskennt. Ich würde da versuchen ganz genau und aufmerksam zu lesen.
Danke, ich fand Saminsis Antwort sehr hilfreich.
Alles anzeigenIch habe dich nicht verurteilt! Hallo?
Ich hab sogar extra geschrieben, dass kein Wort böse gemeint ist. Etwas weniger empfindlich sein bitte. Du hast nach Hilfe gefragt, wir hier nehmen uns extra Zeit um dir zu antworten.
Wir können nur auf das antworten was du schreibst. Und das liest sich nun mal nach "ja kenn ich, nein, geht nicht einfach weg. Ja, muss man üben"
du selbst hast geschrieben, dass du kaum noch trainierst. Man kann nur auf deinen Text reagieren, auf nichts sonst.
Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Hallo Wildsurf, ich habe nur dich gemeint, nicht all die anderen, die mir antworteten.
Alles anzeigenAlso wenn das wirklich alles ist was dein Hund bisher kann find ich das gar nicht so zu viel.
Bei mir muss ein junger Hunde auch keine 20 Kommandos und sonstige Kunststücke können.
Aber so grundsätzliche Sachen wie Rückruf, Leinenführigkeit und Alltag lernen meine immer sehr flott.
Was mit deinem "Fuss laufen" gemeint ist müsstest du evtl. erklären. Hab da schon alles von dem perfekt Fuss (direkt am Mensch mit Blick zum Mensch) bis hin zu "laufen an einer 2m Leine" schon alles erlebt was gemeint ist. Würdest du das Fuss am Menschenbein meinen wäre das sicher zu viel verlang.
Normale Leinenführigkeit ist aber meiner Meinung ein muss, welches der Hund sehr schnell lernen sollte. Denn wie du schon schreibst, körperlich bekommst du sie nicht gehalten, deshalb sollte hier der Gehorsam (Leinenführigkeit) gegeben sein.
Aber ich kenn das von einigen Labbis das irgendwann die Phase kommt wo sie einfach in der Pubertät schauen wie weit sie beim Menschen gehen können. Das hat nicht immer was mit Über- oder Unterforderung zu tun.
Meiner Meinung nach sollte hier sehr wohl korrigiert werden. Denn auch ein anderer Hund würde reagieren, wenn für diesen eine gewisse Grenze erreicht ist. Und diese Grenze ist für dich wohl erreicht denn sobald ich Angst oder Schmerzen empfinde wäre für mich eine Grenze erreicht.
Wie diese Korrektur aussehen würde bestimmt immer der Hund und hier bin ich der Meinung kann nur ein erfahrener Trainer vor Ort helfen.
Danke Saminsi. Du sprichst mir aus der Seele!
Ja, ich werde ein Einzeltraining oder Gespräch ausmachen. Das Thema ist zu wichtig. Und nein, ich meine nicht, dass die 6 Monate alte Hündin wie ein K9 Hund des Polizei-Einsatzkommandes mit Blick zu mir neben meinem Beim gehen muss. Sie darf locker neben mir her traben an der 2m Leine.
nur weil ich eine Sequenz aus unserem Leben erzählte, weisst du nicht, wie unser tägliches Leben von Statten geht
Die Leute antworten auf das, was du schriebst. Wenn da Infos fehlen, ist dass nicht die Schuld der User hier
Wenn du den Anspruch hast, dass man alles von dir/euch wissen muss, um Tipps geben zu koennen etc., dann ist eim Forum falsch um Tipps zu bekommen.
Ich habe doch den Anspruch nicht. Alle anderen haben hilfreich geantwortet. Eine Userin hat aus meiner Sicht unangemessen verurteilt und ich bitte einfach um etwas mehr Vorsicht. Sonst nichts.
Alles anzeigenDanke für die Tipps. Wir haben die Hündin seit sie 8 Wochen alt ist und gehen seit dem in eine sehr gute Hundeschule. Alles was sie kann ist mit der Schule erarbeitet. Das ist glaub ich nicht das Problem.
Aber ich glaube ihr liegt grundsätzlich nicht schlecht mit der Einschätzung einer gewissen Reizüberflutung. Ein Beispiel: ich habe auch ein Pferd und habe die Hündin anfangs mit in den Stall genommen und sie neben der Box auf ihrer Decke angebunden. DAS war kein Problem, und bald hat sie sich dort hingelegt und geschlafen. Aber bis wir mal bei der Box waren, hat sie 20 Pferde gesehen und 10 Menschen, die sie alle wie wild begrüssen wollte und das war Stress (für uns beide). Also habe ich entschieden, ich lasse sie hinten im Auto schlafen (ich habe ein Elektroauto mit Haustiermodus, da kann sie bei konstanten 18 Grad im Innenraum , egal wie heiss es aussen ist, liegen) und ich muss sagen, sie liebt es.
Ich gehe mal in mich, was gestern oder die letzten Tage zu viel gewesen sein kann...
Ich greife nur das E-Auto auf. Wir haben auch eine Standklima und das ist schon toll. Aber Elektrik kann versagen. Öfter als uns lieb ist. Das bezahlt der Hund bei den Temperaturen sehr schnell mit dem Leben.
Ich würde den Hund zuhause lassen.
Ja, Technik kann versagen, da hast du Recht. Deshalb kontrolliere ich ab und zu.
Alles anzeigenIch greife mal einige Punkte auf, die im ersten Beitrag so richtig ins Auge stechen:
Sie hört sonst mega gut schon,
Das klingt schön, und ist für die Zukunft auch sicherlich erstrebenswert.
Aber für einen 7 monatigen Hund doch eher utopisch
wenn mein Arm schon schlabbernass gekaut ist. (Das tut teilweise auch weh.)
Kauen beruhigt.
Neben dem wilden Herumgerenne.
Das ist nichts anderes, als daß der Hund einen Ventil nutzt, um angestaute Endergie irgendwie loszuwerden und sich selbst zu beruhigen.
Meist auch ein Zeichen davon, daß irgendwas zuviel gewesen war.
Noch was zur Erklärung: mit einem halben Jahr fängt so in etwa die sogenannte Unsicherheitsphase an. Da ist vieles, was sonst so kein Problem gewesen war, weil alltäglich vorhanden, plötzlich zu "gefährlichen Monstern" mutiert.
Es kann die Mülltonne im Hof sein, ein Baum im Wald, ein parkendes Auto, oder sogar die Straßenleuchte, ....
Möglichkeiten gibt es sooooo viele!
Das muß auch erst einmal vom Kopf her verarbeitet und mit dem Körper weggesteckt werden.
Das Problem ist, wenn sie das auf unserem Spaziergang macht und das kommt in der letzten Zeit öfter mal vor.
Dann würde ich wirklich die Runden mal deutlich kürzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die Ursachen auch genau dort zu finden sind.
Was mache ich falsch, was sollte ich einführen um das Verhalten zu unterbinden oder abstellen?
Wie gesagt, ich würde nichts zusätzlich einführen, eher schauen, ob man etwas reduzieren könnte.
Danke, das scheint mir Überlegungen wert. Ich bin bisher ca 30-40 min morgens mit ihr unterwegs gewesen..
Alles anzeigenDu hast aufgehört zu trainieren?
Dein Hund ist noch nicht lange auf der Welt und am Anfang zur Pubertät.
Sie wird jetzt bald nicht mehr so viel abliefern können wie bisher. Umso wichtiger wäre es, dass du die wichtigsten Sachen bis dahin immer und immer wieder festigst.
Dein Hund ist noch sehr lange nicht fertig ausgebildet. Aber du behandelst sie als erwachsenen Hund, von der Erwartung her. Das ist nicht böse gemeint, hilft nur deinem Hund überhaupt nicht.
Wirklich, hol dir Unterstützung durch eine Trainerin. Du musst noch ein paar Dinge lernen, damit du sie deinem Hund beibringen kannst. Mit Hilfe von aussen ist das viel einfacher und geht viel schneller.
So wie jetzt läuft es in die falsche Richtung.
Danke wildurf für deinen Text. Nein ich habe nicht völlig aufgehört zu trainieren, ich bin ja nicht blöd. Wir haben eine Trainerin, die leider gerade in Urlaub ist. Bitte sei etwas vorsichtig mit deinem Urteil, nur weil ich eine Sequenz aus unserem Leben erzählte, weisst du nicht, wie unser tägliches Leben von Statten geht.
Alles anzeigenAlso ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht.
Weil das jetzt so krass klingt.
von 0 auf 100% und dann wieder zurück auf 0, oder "nur" 20% ist für den Hund auch schwer zu verkraften
Und es mag jetzt alles gut klappen, aber der Hund ist noch jung. Bald werden "neue Murmeln" und "bunte Knete" kommen, sprich, ALLES ist wieder "vergessen" und das Training beginnt von Neuem
Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Ich würde mir vom Trainer zeigen lassen, wie man eine gute Leinenführigkeit im Training aufbaut.
Meine Hunde müssen im Alltag keinen Fuß laufen, aber Leinenführig hätte ich schon gerne. Das sind zwei verschiede Paar Schuhe.
Da wirst Du auch lernen müssen, Deinen Hund richtig zu lesen, damit Du beizeiten agieren und den Hund anleiten kannst.
Danke für die Tipps. Wir haben die Hündin seit sie 8 Wochen alt ist und gehen seit dem in eine sehr gute Hundeschule. Alles was sie kann ist mit der Schule erarbeitet. Das ist glaub ich nicht das Problem.
Aber ich glaube ihr liegt grundsätzlich nicht schlecht mit der Einschätzung einer gewissen Reizüberflutung. Ein Beispiel: ich habe auch ein Pferd und habe die Hündin anfangs mit in den Stall genommen und sie neben der Box auf ihrer Decke angebunden. DAS war kein Problem, und bald hat sie sich dort hingelegt und geschlafen. Aber bis wir mal bei der Box waren, hat sie 20 Pferde gesehen und 10 Menschen, die sie alle wie wild begrüssen wollte und das war Stress (für uns beide). Also habe ich entschieden, ich lasse sie hinten im Auto schlafen (ich habe ein Elektroauto mit Haustiermodus, da kann sie bei konstanten 18 Grad im Innenraum , egal wie heiss es aussen ist, liegen) und ich muss sagen, sie liebt es.
Ich gehe mal in mich, was gestern oder die letzten Tage zu viel gewesen sein kann...
Hat nichts mit "frech" zu tun. Sie ist einfach überreizt und das entlädt sich so. Ich würde mal genau den Alltag durchleuchten, was da das Zuviel ist.
Korrigieren würde ich sie gar nicht. Das bringt in dem Moment nichts, weil sie eh nicht aufnahmefähig ist.
Ich habe gerade einen Welpen, der auch ab und an mal hochdreht. Meine erwachsenen Hunde lassen ihn einfach abblitzen und ignorieren das Verhalten. Würde ich daher als Mensch einfach auch so machen.
Das habe ich schon versucht, aber sie springt mich ja an und tut mir ab und zu weh. Wegdrehen bringt nichts, ignorieren ebenso wenig.
Das hört sich für mich nach Überlastung an. Du hast ja schon sehr viel trainiert für das junge Alter, und häufig ist es so, dass die jungen Hunde in bestimmten Entwicklungsphasen keine Kapazitäten mehr haben für all das. Das. Meine jungen Hunde konnten in dem Alter sehr viel weniger. Ganz bewusst, weil es oft so wirkt, als könnten sie so viel verarbeiten, dem aber nicht so ist.
Also ich trainiere fast gar nicht mehr, weil sie es so gut macht. Aber ich möchte schon, dass sie bei Fuss geht, statt mich mit ihren fast 30 kilo die Strasse runter zu ziehen, wenn wir an einer Strasse entlang laufen.
Unsere Spaziergänge sind völlig entspannt, sie darf im Ort an einer Schleppleine "frei" laufen, schnuffeln wo immer sie mag, wenn es möglich ist. Ich achte darauf, dass die "bei-Fuss" Episoden kurz sind, weil sie es noch nicht länger kann.