Beiträge von ChrisAG

    Bei unserer großen kam die Trauer nachdem wir die kleine im April einschläfern lassen mussten erst kurz sofort, dann dachte man sie hat sich gefangen. Die Keule kam dann nochmal nach vier Wochen, da hat sie dann immer im Garten gesucht, die Lieblingsstellen der kleinen abgesucht und dauerhaft richtig traurig gewirkt. Unser Kater hat ihr Halt gegeben, den haben wir seit letzten Sommer und er und die Große sind wirklich ein Herz und eine Seele. Aber Ende Mai ist bei uns auch wieder ein Welpe eingezogen, das ist das erste Mal, dass die Große das so kennenlernt. Vorher war sie der letzte Hund, den wir bekommen hatten (seinerzeit eigentlich nur zur Pflege als vierter Hund, das ist aber jetzt zehn Jahre her). Ally hatte die ersten zwei Jahre des Lebens in der Tötungsstation gesessen, nichts kennen gelernt. Dann kann sie zu uns und drei Hunden und zwei Katzen. Aber sie hat immer so ihr Ding gemacht, ist auch nicht die hellste (ganz lieb gemeint, sie hatte zehn Jahre Epilepsie, seit knapp zwei endlich anfallsfrei, aber das hat Spuren hinterlassen) und ist auch nicht sehr menschenfixiert. Wir haben immer gesagt Ally ist ein Reh und kein Hund 🙃 Und jetzt mit dem Welpen ist sie das erste Mal im Leben wirklich Hund, hat gelernt zu spielen und auch mit ihm zu kuscheln. Das war im Endeffekt der Schritt, mit dem sie die Trauer ganz überwunden hat. Ohne erst unseren Kater und jetzt den Welpen glaube ich, sie wäre auch über kurz oder lang gegangen. Wir Menschen konnten ihr in der Situation nicht helfen.

    Aber das ist bei euch ja der Fall. Auch euer Hund muss jetzt erst mal lernen mit der Trauer umzugehen, ihr müsst euch gegenseitig Halt geben ohne sich den Raum zu nehmen. Das ist bei einem sehr menschenbezogenen Hund schwierig. Er darf nicht wie eine Klette an Dir kleben, damit sich das nicht verfestigt, gleichzeitig darf er nicht das Gefühl haben weggestoßen zu werden. Das ist u.U. ein schwieriger Balanceakt, da das richtige Maß zu finde.

    Die Frage ist halt, kann man die Kosten im Ernstfall decken, wenn das Tier nicht mehr versichert ist.

    Wir haben im letzten Jahr rund 5000€ für unser altes Podenco-Mädel ausgegeben, sie war seinerzeit wegen Vorerkrankungen nicht sinnvoll versicherbar.

    1000€ für den Fundkater, weil der schon mit OP-Bedarf zu uns kam und erst danach versichert werden konnte.

    2000€ für unser Dackel-Mädel zusätzlich zur OP-Versicherung, weil nur ein Teil ihrer Kosten durch eine OP verursacht wurde und sie eben nur die hatte. Eine Krankenversicherung hätte auch die 300€ für die Euthanasie am Ende noch gezahlt…

    Deswegen ist für uns klar, ohne vollständige Krankenversicherung mit akzeptablen Bedingungen kommt kein Tier mehr ins Haus. Das an zehn oder zwanzig Euro im Monat festzumachen ist IMHO der falsche Ansatz, weil man im Ernstfall dann mit sehr viel höheren Kosten klarkommen muss. Deswegen sind wir mit Kater und neuem Hund jetzt bei der HM.

    Früher waren wir bei der Uelzener, Hunde mit OP, alter Kater mit Vollversicherung. War auch immer alles problemlos, aber die Bedingungen der HM sind derzeit einfach besser.

    Die außerordentliche Kündigung bleibt davon unberührt.

    Ja HM ist die Hanse Merkur.

    Welcher Tarif ist das mit fast 80€/Monatsbeitrag? Vollversicherung mit Zahn ohne SB?

    Irgendwie klappt das bei mir am Handy mit Absätzen beim Zitieren nicht …

    Das die außerordentliche Kündigung nicht ausgeschlossen ist, ist klar. Das wird wohl kein Versicherer machen, der klar bei Verstand ist. Die greift ja nur bei Pflichtverletzungen, d.h. insbes. bei falschen Angaben oder wenn man die Beiträge nicht zahlt.

    Also ich bin beim Hund (Mischling bis 45 cm Schulterhöhe) bei 82€/Monat, OP/KV ohne SB mit Zahn. Bei Mischling ab 45 cm wären es schon 102€.

    Unser Kater kostet für den gleichen Leistungsumfang die Hälfte.

    Das aktuelle Problem ist wahrscheinlich die lange Nüchternzeit.

    24 Stunden dazwischen führt ziemlich sicher zu einem Zuviel an Magensäure.

    Bei akutem Sodbrennen geht auch mal ein flüssiges Antacidum wie Maaloxan oder Riopan (nehme ich immer weil unsere Hunde den Geschmack lieber mochten). Aber das ist natürlich nur mal für einzelne Akutsituationen. Auf Dauer muss man die Ernährungssituation ändern, der Abstand zwischen den Mahlzeiten wäre da ein Ansatzpunkt wenn man davon ausgeht, dass die Nahrung selbst derzeit passt. Zudem ist ja die Nahrungsmenge auch eventuell bei nur einmaliger Fütterung einfach zu groß und führt zum Reflux.

    Ebenso könnte eine Hiatushernie einen Reflux begünstigen.

    Bei längerem Sodbrennen muss man zudem noch die Gefahr der Ausbildung eines Ulcus im Hinterkopf behalten.

    Aber eine Probe ob er Helicobacter hat, wurde noch nicht genommen?

    Eradikationstherapie da wäre klassisch Antibiose und Protonenpumpenhemmer (PPI), ggfs. noch etwas zum Schleimhautschutz dazu. Nur Antibiose oder nur PPI alleine reichen i.d.R. nicht aus, es muss kombiniert gegeben werden.

    PPI alleine sind auch nebenwirkungsarm, nur die Dauergabe ist auf Grund des möglich entstehenden Vitamin B12 Mangel nicht ratsam, bzw. nur kontrolliert.

    Ich würde es einmal noch freundlich in Person versuchen, ansonsten schriftlich per Einschreiben mit Fristsetzung und dem Hinweis sich ansonsten an die Aufsichtsbehörden zu wenden und für gesundheitliche Folgen die sich aus schuldhaft verzögerter Freigabe der Unterlagen ergeben auch die Haftung einzuklagen. Grundsätzlich hätte mich diese Klinik aber auch das letzte Mal gesehen, schon die zwei Wochen bisher finde ich unhaltbar.

    Ich habe jetzt aktuell an Sony E das neue Tamron 90, macht wirklich gute Fotos mit schönem Bokeh. Den fehlenden Stabi vermisst man da wenig, im Makrobereich kann der eh kaum was ausgleichen. Früher an Nikon hatte ich das alte Tamron 90 DI, das war das schärfste Objektiv, dass ich je hatte, da kommt auch das neue nicht ganz ran.