Beiträge von AG88

    Gestern Abend hat sie 1x Milpro bekommen zur Entwurmung, weil Eier im Stuhl waren. Sie hat die Tablette gut vertragen. Heute morgen war ihr Stuhl etwas fester, hatte eigentlich mit Durchfall gerechnet.


    Habe gestern einiges gelesen und möchte erst mal die Finger von Metro lassen.


    War daher heute morgen noch mal kurz beim TA und habe ihm gesagt, daß ich Angst wegen Metro habe. Seine Frage war warum? Wegen Krebs? Ich habe gesagt, ja, und weil es die Darmflora so stark runterrockt. Er hat gesagt daß er die Giardien und die Blasenentzündung zusammen mit dem Metro behandeln wollte und daß das nur 1x Gift wäre statt 2x. Ich hab gesagt daß ich mir das auch so gedacht habe und machen würde, wenn ich nicht so skeptisch wegen dem Metro wäre. Panacur wäre schonend zum Darm. Er: Dafür belastet es stark die Leber.


    Ich habe ihm gesagt, am liebsten würde ich erst mal die Blasenentzündung mit Amoxi wegkriegen. Das hat bisher funktioniert

    Und dann wegen der Giardien schauen (im Idealfall kriegt sie das selbst hin, wenn die Würmer jetzt weg sind und die Blasenentzündung verschwindet).


    Er war jetzt nicht begeistert, wurde dann aber versöhnlicher. Meinte auch, nach dem Foto vom Kot heute morgen (den er gut fand), daß der Kot nicht nach einem starken Befall aussieht und der Schnelltest auch nichts über die Menge sagt. Daß Giardien am jeder Ecke hocken. Und wenn die Blasenentzündung weg wäre, sie den Rest vielleicht auch managed, viele Hunde hätten das und würden es managen. Wir könnten ja in 2 Wochen nachtesten und dann schauen, was wir machen. Darauf haben wir uns dann geeinigt.


    Puh....

    Leider neige ich dazu, mich verrückt zu machen. Begonnen habe ich mit nur mit der Wurmkur, also 1x Milpro. Und sonst nix. Daher überlege ich, ob ich morgen noch mal zum TA fahre und sage, daß ich irgendwie Angst habe wegen dem und lieber erst mal mit was Verträglicherem anfangen würde. Aber ich weiß eben auch nicht, ob man erst Amoxi gibt und dann nicht noch ne ganze Weile warten muß, bis man dann den Giardien an den Kragen geht.

    Amoxi soll die Darmflora so ändern, daß Panacur nicht so gut aufgenommen werden könnte. Habe ich gelesen. Keine Ahnung, wenn man was gibt, sollte es ja seine Wirkung auch voll entfalten können...

    Panacur ist auch wurmkur

    Ja ich weiß. Aber sie hat die Tablette halt schon bekommen heute. Bevor ich mich über die anderen Medikamente informiert habe.


    Ich weiß halt nicht, ob das Panacur sich mit Milpro von heute verträgt oder das zu sehr belastet und ich weiß nicht, was sie für die Blaseninfektion bekommen kann, ohne daß die Wirksamkeit vom Panacur beeinträchtigt wird. Und irgendwie vermute ich, daß der Giardienbefall beträchtlich sein könnte, der Arzt hat zwar nichts gesagt, aber er wollte es mir unbedingt unterm Mikroskop zeigen, ich habe dankend abgelehnt, manche Dinge muß ich nicht angucken ^^

    Den Kotproben, die damals immer negativ waren, würde ich schon vertrauen, zumal man die Verdauung immer wieder gut hinbekommen hat. Meistens hat schon gekochtes Hühnchen mit Reis geholfen. Und wie gesagt, ihre Verdauung schon seit Jahren sehr gut. Die Kotprobe jetzt wurde offensichtlich auch anständig untersucht, denn man hat ja Würmer gefunden, und das paßt auch zum etwas weichen Kot, der seit zwei Wochen nicht richtig fest wird.


    Zu den Baustellen jetzt.

    Also, irgendwie gibt es ja durchaus kritische Stimmen zum Metrobac und ich geb zu, mir gefällt das gerade nicht wirklich.

    Dann wäre da noch Panacur.


    Die Sache ist halt, sie hat Würmer, Giardien UND eine Blasenentzündung. Das heißt, sie braucht tatsächlich ein AB gegen die Blasenentzündung. Und das Panacur ist kein AB, das Metrobac schon, aber das haut halt auf den Darm, und dort sitzt nun mal das Immunsystem.


    Wegen der Würmer hat der TA Milpro verordnet, eine hat sie heute bekommen, die zweite in 2 Wochen. Bislang kein Erbrechen der Tablette. Vielleicht war das damals eine einmalige Sache, sie war ja auch noch sehr jung damals.


    Bei der letzten Blasenentzündung vor anderthalb Jahren hat sie Amoxi bekommen. Aber das wirkt sich wohl abschwächend auf Panacur aus, wenn ich das richtig verstanden haben.


    Ich bin gerade etwas ratlos.


    Achso, sie soll jeden Tag um die Mittagszeit, also zwischen den Medikamentengaben früh und abends, 1x VivoSyn nehmen. Zur Darmsanierung.

    AG88 Trixie hatte 3x Giardien, das erste Mal bin ich durchgedreht mit jeden Tag alles bei 90 Grad waschen und abdampfen, beim zweiten Mal war ich deutlich relaxter und beim dritten Mal habe ich fast nichts mehr gemacht. Was mir größere Sorgen machen würde ist das Metrobac, das hat Trixie 2x bekommen, die Giardien kamen wieder und seitdem ist die Darmflora kaputt und sie hat eine chronische Darmentzündung. Beim dritten Mal hat sie das Usniotica von PerNaturam bekommen, danach waren wir sie los

    Oh je. Also der TA hat uns ja gleich etwas mitgegeben zur Unterstützung der Darmflora, das soll sie 1x zum Mittag nehmen.

    Wie alt war Trixie, als sie die Giardien hatte?

    Hallo,

    unsere Schnäuzerin (8) wurde heute positiv auf Würmer und Giardien getestet, dazu eine Blasenentzündung. Blasenentzündung hatte sie schon das eine oder andere Mal. Würmer noch nie und Giardien auch noch nie. Eigentlich waren wir wegen ihrer stark gestiegenen Trinkmenge beim TA. Aber seit dem Urlaub vor zwei Wochen hat sie eben auch weicheren Kot, und der wurde eben genauso getestet wie Urin und Blut.


    Sie hatte damals vor ihrer ersten Tollwutschutzimpfung nach dem Abendfutter ihre erste Entwurmungstablette bekommen und in der folgenden Nacht die ganze Schlafbox vollgekotzt und die Kotze dann gefressen, eklig, aber dafür war die Tablette (oder Reste davon) wieder drin. Sie hat seitdem keine Wurmkur mehr bekommen. Alternativ zur Prophylaxe habe ich es so gehandhabt, wenn der Kot über mehr als zwei Tage mal auffällig war, hab ich eine Probe zum TA gebracht und der hat nach Eiern gesucht und nie welche gefunden. Also habe ich ihr die prophylaktische Wurmkur nicht zumuten müssen.

    Nun hat sie eine von zwei Tabletten Milpro bekommen, die zweite bekommt sie in 2 Wochen. Und ich hab sie jetzt neben mir im Büro zur Überwachung liegen, falls sie wieder würgt.


    Dazu bekommt sie jetzt 2x täglich Metrobac für 2 Wochen. Und mittags ein Aufbaumittel für die Darmflora, da schwört unser TA anscheinend drauf. Wahrscheinlich, damit das Immunsystem schön mitspielt.


    Als wir früher einen Katzenpilz bei einer unserer Katzen hatten, habe ich wahre Horrorgeschichten gelesen, Chemiekeulen, Putzexzesse bishin zu Ozongerät und Co. Wir haben normal geputzt, der Katze die Medis gegeben, sie regelmässig mit einem Spezialshampoo gewaschen und dann war der Spuk auch schon vorbei, weil es wohl vor allem auf das Immunsystem ankommt und man nicht in einem Reinraum wohnt.


    Jetzt zu den Giardien. Ich habe gelesen, dass hier einige das volle Programm fahren (müssen), Dampfreiniger, Chemiekeulen, Sachen bei mindestens 60 Grad waschen oder gar 95 Grad und so weiter. Wir haben aber keinen Dampfreiniger und manches ist nur bei 40 Grad waschbar.


    Unsere Hündin frißt ordentlich, hat kein Gewicht verloren, und ich würde sagen, sie ist zwar nicht ganz fit, aber weitestgehend.


    Daher meine Frage: Hat jemand auch schon mit moderaten Mitteln die Giardien wieder wegbekommen? Wir haben keine Kinder und keine anderen Haustiere mehr und würden einfach normal staubsaugen, blanke Böden wischen mit Allesreiniger und danach klar Wasser, Näpfe spülen (wird eh gemacht), Schlafbox und Autobox auswischen und Liegehandtücher bei 60 Grad waschen so wie eine Decke bei 40 Grad mit Hygienespüler. Den Rest sollte das Immunsystem regeln.

    War heute beim TA mit ihr. Mit Stuhlprobe und Urinprobe und 2h Wartezeit. Ergebnis: Giardien, Würmer und Blasenentzündung.

    Da war ich dann doch etwas überrascht.

    Sie läßt sich kaum was anmerken, beim TA wo andere Hunde reingeschleift werden müssen, trümmert meine Schnäuzerin ins Wartezimmer, zeigt den anderen wo der Frosch die Locken hat, übernimmt in Windeseile Verantwortung für ganzen Laden (vor allem wenn nur noch der Platz an der Tür frei ist 😳) und zeigt keine Schwäche. Genauso übrigens damals bei einer geschlossenen Pyometra, kein Mensch hätte das gedacht. Wir merken es immer nur an Kleinigkeiten im Verhalten im häuslichen Umfeld. Auswärts läßt sie es krachen.


    Blutwerte ok. Organ US ok, nur die Blasenwand verdickt durch die Entzündung, das hatte sie schon mal, und die Leukozyten waren im +. Jetzt gibt's jedenfalls Medis.

    Den Durst erklärt der TA mit der Blasenentzündung.

    In 2 Wochen soll ich noch mal hinkommen.

    Ein kleines Update


    Gestern war die Trinkmenge über den Tag verteilt weniger. Also immer noch mehr als üblich, aber nicht mehr so viel wie die beiden Tage vorher. Kaum noch Hecheln. Am Abend vorm Schlafengehen nur noch mal kurz in den Trinknapf geschlappt.

    Heute Morgen war ihre Pipi-Menge wieder normal und die Hockdauer auch. Kein Durst vorm Gassigehen (die Tage vorher hat sie sich gleich früh auf den Trinknapf gestürzt und endlos getrunken), nach dem Gassigehen hat sie etwas getrunken, aber nicht wirklich viel.


    Der Haustierarzt kommt heute aus dem Kurzurlaub. Wir schauen heute mal über den Tag, ob es sich weiter normalisiert.

    Wenn es wieder so wird wie die Tage vorher, gehen wir mit ihr in die Sprechstunde.

    Es ist unverändert heute. Morgen früh steh ich beim Haustierarzt auf der Matte. Ohne Termin. Egal. Lasse mich nicht wegschicken. Plane schon mal 4 Stunden Wartezeit ein, das ist dort normal, was ja irgendwo auch für ihn spricht.


    Sie mag generell lieber kühleres Wetter als warmes. Gestern im Sessel hatte sie selbst beim Schlafen eine Atemfrequenz von 50 bis 60. Wir hatten ca. 28 Grad im Raum. Wir haben abends die Wärme etwas rauslüften können und sie lag dann auf dem blanken Boden, wo es kühler ist, da war die Atemfrequenz bei ca. 30. Puls war immer normal.

    Habe ihr heute den Unterbauch mal abgetastet und hatte den Eindruck, daß sie dabei immer leicht gegen gespannt hat.


    Zum Spielen läßt sie sich immer noch problemlos motivieren, das spricht eigentlich gegen Schmerzen. Frißt auch ganz normal ihr Futter.


    Und sie trinkt noch immer fast die doppelte Menge... Und muß entsprechend häufiger als sonst Gassi. Dort hockt sie dann schon ziemlich lange und sogar zweimal pro Runde, das heißt, daß sie ja doch sammelt, das spricht doch eigentlich gegen eine Blasenentzündung, wo man ständig kleine Mengen pinkelt?


    Ich hab eine grausame Angst. Habe gestern wider besseren Wissens Symptome gegoogelt. Und was von Cushing gelesen, nach dem Lesen bin ich fast durchgedreht.


    Klar ich weiß, das bringt nichts außer Kopfkino, aber ich stehe seit gestern neben mir. Da wäre mir ein Diabetes ja noch am liebsten, den krieg ich bei mir gemanaged und würde ihn bei ihr auch super managen können.

    Irgendwie ist das alles seltsam.

    Ich fasse noch mal zusammen:


    Zuckerwerte etwas niedrig. Temperatur normal.

    Sie ist aufmerksam und draußen aktiv beim Gassigehen.

    Beim Ruhen auf dem Boden liegt sie jetzt gerne seitlich.

    Pinkelt vermehrt. Kot seit dem Urlaub etwas weicher aber kein Durchfall. Kein Erbrechen.

    Frißt normal. Trinkt deutlich mehr. Hechelt häufig.

    Momentane Atemfrequenz im Ruhezustand (sie liegt im Sessel) zwischen 45 und 60 (mit geschlossenem Maul).