Beiträge von AG88

    AG88 Trixie hatte 3x Giardien, das erste Mal bin ich durchgedreht mit jeden Tag alles bei 90 Grad waschen und abdampfen, beim zweiten Mal war ich deutlich relaxter und beim dritten Mal habe ich fast nichts mehr gemacht. Was mir größere Sorgen machen würde ist das Metrobac, das hat Trixie 2x bekommen, die Giardien kamen wieder und seitdem ist die Darmflora kaputt und sie hat eine chronische Darmentzündung. Beim dritten Mal hat sie das Usniotica von PerNaturam bekommen, danach waren wir sie los

    Oh je. Also der TA hat uns ja gleich etwas mitgegeben zur Unterstützung der Darmflora, das soll sie 1x zum Mittag nehmen.

    Wie alt war Trixie, als sie die Giardien hatte?

    Hallo,

    unsere Schnäuzerin (8) wurde heute positiv auf Würmer und Giardien getestet, dazu eine Blasenentzündung. Blasenentzündung hatte sie schon das eine oder andere Mal. Würmer noch nie und Giardien auch noch nie. Eigentlich waren wir wegen ihrer stark gestiegenen Trinkmenge beim TA. Aber seit dem Urlaub vor zwei Wochen hat sie eben auch weicheren Kot, und der wurde eben genauso getestet wie Urin und Blut.


    Sie hatte damals vor ihrer ersten Tollwutschutzimpfung nach dem Abendfutter ihre erste Entwurmungstablette bekommen und in der folgenden Nacht die ganze Schlafbox vollgekotzt und die Kotze dann gefressen, eklig, aber dafür war die Tablette (oder Reste davon) wieder drin. Sie hat seitdem keine Wurmkur mehr bekommen. Alternativ zur Prophylaxe habe ich es so gehandhabt, wenn der Kot über mehr als zwei Tage mal auffällig war, hab ich eine Probe zum TA gebracht und der hat nach Eiern gesucht und nie welche gefunden. Also habe ich ihr die prophylaktische Wurmkur nicht zumuten müssen.

    Nun hat sie eine von zwei Tabletten Milpro bekommen, die zweite bekommt sie in 2 Wochen. Und ich hab sie jetzt neben mir im Büro zur Überwachung liegen, falls sie wieder würgt.


    Dazu bekommt sie jetzt 2x täglich Metrobac für 2 Wochen. Und mittags ein Aufbaumittel für die Darmflora, da schwört unser TA anscheinend drauf. Wahrscheinlich, damit das Immunsystem schön mitspielt.


    Als wir früher einen Katzenpilz bei einer unserer Katzen hatten, habe ich wahre Horrorgeschichten gelesen, Chemiekeulen, Putzexzesse bishin zu Ozongerät und Co. Wir haben normal geputzt, der Katze die Medis gegeben, sie regelmässig mit einem Spezialshampoo gewaschen und dann war der Spuk auch schon vorbei, weil es wohl vor allem auf das Immunsystem ankommt und man nicht in einem Reinraum wohnt.


    Jetzt zu den Giardien. Ich habe gelesen, dass hier einige das volle Programm fahren (müssen), Dampfreiniger, Chemiekeulen, Sachen bei mindestens 60 Grad waschen oder gar 95 Grad und so weiter. Wir haben aber keinen Dampfreiniger und manches ist nur bei 40 Grad waschbar.


    Unsere Hündin frißt ordentlich, hat kein Gewicht verloren, und ich würde sagen, sie ist zwar nicht ganz fit, aber weitestgehend.


    Daher meine Frage: Hat jemand auch schon mit moderaten Mitteln die Giardien wieder wegbekommen? Wir haben keine Kinder und keine anderen Haustiere mehr und würden einfach normal staubsaugen, blanke Böden wischen mit Allesreiniger und danach klar Wasser, Näpfe spülen (wird eh gemacht), Schlafbox und Autobox auswischen und Liegehandtücher bei 60 Grad waschen so wie eine Decke bei 40 Grad mit Hygienespüler. Den Rest sollte das Immunsystem regeln.

    War heute beim TA mit ihr. Mit Stuhlprobe und Urinprobe und 2h Wartezeit. Ergebnis: Giardien, Würmer und Blasenentzündung.

    Da war ich dann doch etwas überrascht.

    Sie läßt sich kaum was anmerken, beim TA wo andere Hunde reingeschleift werden müssen, trümmert meine Schnäuzerin ins Wartezimmer, zeigt den anderen wo der Frosch die Locken hat, übernimmt in Windeseile Verantwortung für ganzen Laden (vor allem wenn nur noch der Platz an der Tür frei ist 😳) und zeigt keine Schwäche. Genauso übrigens damals bei einer geschlossenen Pyometra, kein Mensch hätte das gedacht. Wir merken es immer nur an Kleinigkeiten im Verhalten im häuslichen Umfeld. Auswärts läßt sie es krachen.


    Blutwerte ok. Organ US ok, nur die Blasenwand verdickt durch die Entzündung, das hatte sie schon mal, und die Leukozyten waren im +. Jetzt gibt's jedenfalls Medis.

    Den Durst erklärt der TA mit der Blasenentzündung.

    In 2 Wochen soll ich noch mal hinkommen.

    Ein kleines Update


    Gestern war die Trinkmenge über den Tag verteilt weniger. Also immer noch mehr als üblich, aber nicht mehr so viel wie die beiden Tage vorher. Kaum noch Hecheln. Am Abend vorm Schlafengehen nur noch mal kurz in den Trinknapf geschlappt.

    Heute Morgen war ihre Pipi-Menge wieder normal und die Hockdauer auch. Kein Durst vorm Gassigehen (die Tage vorher hat sie sich gleich früh auf den Trinknapf gestürzt und endlos getrunken), nach dem Gassigehen hat sie etwas getrunken, aber nicht wirklich viel.


    Der Haustierarzt kommt heute aus dem Kurzurlaub. Wir schauen heute mal über den Tag, ob es sich weiter normalisiert.

    Wenn es wieder so wird wie die Tage vorher, gehen wir mit ihr in die Sprechstunde.

    Es ist unverändert heute. Morgen früh steh ich beim Haustierarzt auf der Matte. Ohne Termin. Egal. Lasse mich nicht wegschicken. Plane schon mal 4 Stunden Wartezeit ein, das ist dort normal, was ja irgendwo auch für ihn spricht.


    Sie mag generell lieber kühleres Wetter als warmes. Gestern im Sessel hatte sie selbst beim Schlafen eine Atemfrequenz von 50 bis 60. Wir hatten ca. 28 Grad im Raum. Wir haben abends die Wärme etwas rauslüften können und sie lag dann auf dem blanken Boden, wo es kühler ist, da war die Atemfrequenz bei ca. 30. Puls war immer normal.

    Habe ihr heute den Unterbauch mal abgetastet und hatte den Eindruck, daß sie dabei immer leicht gegen gespannt hat.


    Zum Spielen läßt sie sich immer noch problemlos motivieren, das spricht eigentlich gegen Schmerzen. Frißt auch ganz normal ihr Futter.


    Und sie trinkt noch immer fast die doppelte Menge... Und muß entsprechend häufiger als sonst Gassi. Dort hockt sie dann schon ziemlich lange und sogar zweimal pro Runde, das heißt, daß sie ja doch sammelt, das spricht doch eigentlich gegen eine Blasenentzündung, wo man ständig kleine Mengen pinkelt?


    Ich hab eine grausame Angst. Habe gestern wider besseren Wissens Symptome gegoogelt. Und was von Cushing gelesen, nach dem Lesen bin ich fast durchgedreht.


    Klar ich weiß, das bringt nichts außer Kopfkino, aber ich stehe seit gestern neben mir. Da wäre mir ein Diabetes ja noch am liebsten, den krieg ich bei mir gemanaged und würde ihn bei ihr auch super managen können.

    Irgendwie ist das alles seltsam.

    Ich fasse noch mal zusammen:


    Zuckerwerte etwas niedrig. Temperatur normal.

    Sie ist aufmerksam und draußen aktiv beim Gassigehen.

    Beim Ruhen auf dem Boden liegt sie jetzt gerne seitlich.

    Pinkelt vermehrt. Kot seit dem Urlaub etwas weicher aber kein Durchfall. Kein Erbrechen.

    Frißt normal. Trinkt deutlich mehr. Hechelt häufig.

    Momentane Atemfrequenz im Ruhezustand (sie liegt im Sessel) zwischen 45 und 60 (mit geschlossenem Maul).

    Erbrechen keines. Kot seit einer Woche etwas weicher, kommt bei ihr meistens durch Aufregung und geht wieder nach ein paar Tagen weg.


    Fieber wird gleich gemessen.


    Ich habe Zucker gemessen (bin selbst insulinpflichtig), der Wert liegt bei 3,9 bzw 4,0 - ich habe 2x gemessen, weil der Wert zu tief ist.

    Was bedeutet das?

    Guten Tag,


    da ich neu hier bin, hoffe ich, daß ich hier an der richtigen Stelle poste.


    Unsere sehr temperamentvolle MIttelschnauzerin ist 8 Jahre alt und nach geschlossener Pyo vor einem Jahr ist sie auch kastriert.


    Wir sind vorige Woche aus dem Österreich-Urlaub zurückgekommen, dort waren wir wandern, sie hat auch öfter mal im Gebirgsbach gestanden und getrunken. Urlaub streßt sie verstärkt, weil sie sehr wachsam ist und immer aufpassen muß. Ich habe damit gerechnet, daß sie zu Hause wieder entspannter wird, weil sie hier alles kennt.


    Nun haben wir vor zwei Tagen einen Pipi-Panne gehabt, und gestern sogar 2x, sie ist normal stubenrein. Wir haben dann auch festgestellt, daß sie viel hechelt und plötzlich deutlich mehr trinkt, daher gehen wir jetzt häufiger mit ihr Gassi. Heute Mittag ist ihr Trinknapf schon fast leer, ansonsten hat er bis zum Abend gehalten. Sie hechelt auch verstärkt ohne äußeren Anlaß. Ihre Ohren sind warm, ihre Nase war zwischenzeitlich auch warm und feucht, jetzt ist sie nicht mehr ganz so warm, aber eben auch nicht kalt. Die Temperaturen hier in den Räumen sind normal um die 20 Grad. Fressen tut sie normal und mit gutem Appetit, ihr Gewicht ist konstant, beim Gassigehen verhält sie sich auch normal, in der Wohnung liegt sie aber häufiger etwas "zu" entspannt auf der Seite, irgendwas brütet sie aus.... Wir haben mit Combur5 ihren Urin gemessen, und der sieht bilderbuchmäßig aus.


    Wir haben versucht, Tierkliniken zu erreichen, was extrem schwer ist, unser Haustierarzt ist an Wochenenden nicht da. Für morgen vormittag hätten wir in einer anderen Praxis einen Termin, den wir unter Vorbehalt angenommen haben.


    Eigentlich würden wir lieber bis Montag warten, unser Haustierarzt kennt unsere wilde Hummel, und die andere Praxis ist wieder neu und liegt dazu auch in einem Stadtteil, wo wir nur wenn es nötig ist hingehen würden.


    Ich erwarte natürlich keine Ferndiagnose, aber vielleicht eine Einschätzung, wie dringend es wirklich ist und was wir noch tun könnten.


    Wir besorgen jetzt gerade noch ein Fieberthermometer, um zu schauen, ob sie Temperatur hat.