Beiträge von yane

    Hi zusammen,


    die österreichische und schweizer BH-Prüfung ist nicht mit der deutschen BH-Prüfung zu vergleichen. Die deutsche BH-Prüfung ist als Eingangsprüfung für weiterführende Prüfungen gedacht, ursprünglich im VPG-BEreich.


    Die BH-Prüfungen in der Schweiz und in Österreich sind dagegen völlig eigenständige Prüfungen mit mehreren Prüfungsstufen und unterschiedlichen Anforderungen. Also eher zu vergleichen mit Obedience-Prüfungen.


    Hannah
    mE willst Du bereits viel zu viel von deinem Hund. Rsp. dein Hund hat noch gar nicht begriffen, worauf es Dir eigentlich ankommt.


    Wir bauen bei unseren Hunden das Apportieren soweit wie möglich von hinten auf. Das heisst, Holz wegwerfen und bringen lassen ist der allerletzte Schritt überhaupt. Unsere Hunde lernen zunächst mal, das Holz direkt bei uns festzuhalten. Und dann auch auszugeben. Wenn das klappt, dann das Festhalten im Vorsitz. Funktioniert das, kommt das aufnehmen auf dem Boden dran.


    Und erst, wenn das alles klappt, kommt die Entfernung und das "richtige" Apportieren.


    Schau Dir mal diesen Link an. Da wird der Aufbau ziemlich genau erklärt.


    http://www.powerdogs.de/obedie…edience_tipps_apport.html


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Karin,


    Zitat

    um z.B. einen Clicker zu drücken, oder Finn Sichtzeichen geben zu können.


    Aber Du hast ausreichend Muskelkraft um zu reden, deine Zunge zu bewegen etc. Mehr brauchst Du für Clickertraining überhaupt nicht. Clickertraining, "richtiges Clickertraining", ist nicht vom Clicker als Gerät abhängig. Sondern es geht um die Art des Trainierens, des Trainingsaufbaus. Im Prinzip kannst Du auch ein kurzes Wort oder, idR besser, einen sog. "Zungenclick", sprich ein Zungenschnalzer verwenden.



    Zitat

    Ob ich Führungsqualitäten habe kann ich nicht sagen, aber da es ja mit meinem Wolfhound funktionierte, denke ich doch, dass ich kein schlechter Alpha bin.


    Was mir bereits bei deinem ersten Posting etwas aufgefallen ist und durch diesen Satz nochmal deutlich zum Ausdruck kommt. Du vergleichst mE deinen jetzigen Hund zu sehr mit seinem Vorgänger. Bei deim IW hat es geklappt, also muss es auch bei deinem Collie klappen. Dein IW hat so funktioniert, also soll auch dein Collie so funktionieren.


    Meine persönliche Meinung dazu: das kann nur schiefgehen. Dein Collie ist von der ganzen Rasse her schon etwas anderes als ein IW. Mal davon abgesehen, dass er ein vollständig anderes Individuum ist.


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    Leider ist er eher mäklig was das Futter anbelangt, und deshalb auch nicht wirklich mit Leckerlis zu motivieren..


    Und was wäre, wenn er sein gesamtes Futter "verdienen" müsste. Also nix mehr mit vollem Napf vor der Nase, sondern über den Tag verteilt in kleinen Übungseinheiten daheim oder während des Spaziergangs gibt es Futter. Ansonsten nichts.


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    Unterfordert ist er eher nicht, denn Hunde bzw. Collies die unterfordert sind neigen in der Regel dazu plötzlich Fahrräder und Jogger hüten zu wollen. Oder aber sie werden zu kleinen Zerstörern...


    Wenn das so einfach wäre. Dem ist aber nicht so. Ein unterforderter Hund KANN, muss aber nicht anfangen Fahrräder und Jogger zu hüten oder Dinge zu zerstören. Anzunehmen Unterforderung zeige sich nur auf diese WEise ist, gelinde gesagt, naiv.


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    Ich hab mir schon überlegt, ob ich einfach nur sehr schwer zu verstehen bin, da meine Körpersprache ja nicht unbedingt deutlich ist. Durch meine mangelnde Bewegungsmöglichkeit sind die Zeichen für ihn einfach zu schwer zu lesen?


    Das bezweifle ich. Hunde sind Meister im Lesen von Körpersprache. Und es ist ja nicht so, dass es in Steintafeln geschriebene Gesetze zum Thema Körpersprache zwischen Hund und Mensch gibt. Hund lernt die Körpersprache von MEnschen erst im Laufe des Zusammenlebens. Nun, deine ist etwas anders als die von gesunden MEnschen. Aber auch die haben nicht unbedingt jeder die gleiche Körpersprache.



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    Ich hoffe nur, ich mache nicht noch mehr kaputt! Hätte ich ihn aber gerufen, wäre er bestimmt nicht gekommen...


    Hast Du dir schon mal überlegt, dass sich der Kleine deiner selbst vielleicht einfach schon zu sicher ist? Warum sollte er sich bemühen, wenn er von Dir doch sowieso alles kriegt. Nur mal als Überlegung, ob es so sein könnte.


    BTW warum möchtest Du ihn nicht als Behindertenbegleithund ausbilden? Dann hätte er auf jeden Fall eine Aufgabe. Andere bringen ihren Hunden DogDancing-Tricks bei usw. Ob Hundi Dir nun ein Holzapportel bringt, oder ein Handy ist doch letztendlich egal. Und es gibt genug gesunde HF, die sogar just for fun "aufräumen", Socken ausziehen usw mit ihren Hunden trainieren. Warum solltest Du mit deinem Kleinen so was nicht auch machen? Das stärkt auf jeden Fall die Bindung zwischen euch.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Marion,


    korrekte Fussarbeit erfordert sehr viel Konzentration von Hund und HF. Und sehr viel gegenseitiges Vertrauen. Das geht nicht von heute auf morgen. Und wenn Du selbst evtl. noch angespannt bist, von wegen Prüfung und es geht nicht, dann funzt das sowieso nicht.


    Mal davon abgesehen, dass Du den Blickkontakt und perfektes Fuss für ne BH nicht brauchst, wenn Du nur bestehen willst. Wenn sie nach vorn schaut und trotzdem dicht läuft und alle Winkel und Wendungen ordentlich mitläuft ist das kein Thema.


    Wann habt ihr denn Prüfung?


    Vielleicht hilft es Dir ja etwas weiter, wenn ich mal beschreibe, wie ich bei meinen Hunden Fussgehen trainieren (wohlgemerkt, reines Prüfungs-Fuss, ausserhalb vom HuPla verwenden wir das nicht)


    1. anschauen üben C&B für's anschauen. Das so lange, bis Hund in der Lage ist, Blickkontakt zu halten


    2. kommen in die Grundstellung ebenfalls mit Clicker, das so lange, bis Hund die GS von allein findet


    3. Blickkontakt in Grundstellung ebenfalls mit Clicker


    4. Angehen mit Blickkontakt, zunächst 1 (!!!!!!!) Schritt, mehr nicht.


    5. Schrittzahl langsam steigern, Winkel und Kehrtwendungen üben. Alles von Anfang an mit Blickkontakt.


    Verliert einer meiner Hunde den Blickkontakt zu mir, wird die Übung unterbrochen und neu angefangen.


    Leckerlies und Spielzeug sind nur Bestätigung, kein Lockmittel. Also nix mit Spielzeug unter der Achsel oder mit Leckerlies vor der Hundenase rumwedeln.


    Ich habe das Zeug öfter auch mal gar nicht bei mir sondern in einem Beutel, einer Schüssel oder sonst was irgendwo auf dem Platz.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Morgan,


    es gibt Gemeinden, die verlangen für Hunde mit bestandener BH weniger oder gar keine Hundesteuer.


    Ansonsten braucht man diese Prüfung in D, wenn man in irgendeiner Sparte im Hundesport auf Wettkämpfe gehen will.


    Zu den Kosten ist zu sagen, dass nur Hundeführer, die auch in einem dem VDH angeschlossenen Verein Mitglied sind, eine BH-Prüfung ablegen dürfen. Die eigentliche Prüfung kostet pi mal Daumen 15 Euro.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Doggy,


    dein Hund ist 12,5 Wochen alt und es nervt dich, dass er noch nicht stubenrein ist???????


    Nervt es dich auch, wenn ein 6 Monate altes Baby/Kleinkind noch in die Windeln macht?


    Wie lange wartet ihr denn, wenn ihr mit dem Kleinen rausgeht? Ihr solltet euch vielleicht mal klar machen, dass der Kleine ja gestört wird. Was letztendlich dazu führt, dass erst mal der Drang zum Geschäftchen machen weg ist. Ist doch beim Menschen genauso. Das heisst, Hundi muss erst mal wieder zur Ruhe kommen. Und wenn ihr dann evtl. noch hibbelig daneben steht, weil Welpi nicht gleich draussen macht, dann vergesst die Sache. Der Kleine ist dann viel zu gestresst. Da kann gar nichts kommen.


    Habe das vor einiger Zeit bei einer Bekannten erlebt. Die hat ihre Kleine draussen mit recht hoher Stimme so zugetextet mit "los, mach pipi, schnell pipi machen, .... " dass die Kleine total aufgekratzt war und überhaupt nichts machen konnte. 5 min wieder im Haus in Ruhe und sie hat gepieselt. Nachdem sie angefangen hat, ganz ruhig mit der Kleinen rauszugehen, einmal ganz ruhig und leise "mach pipi" zu sagen, da funktionierte es nach ein paar Tagen problemlos.


    Es hat ja nie jemand gesagt, dass das Leben mit Welpi immer nur Zuckerschlecken ist. Das sollte euch doch klar sein.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    dass deine Puma schwarz ist, liegt vermutlich eher an der Mutter als am Vater. So absonderlich das sich im ersten Moment auch liest.


    Die Farbe schwarz ist dominant gegenüber braun. Also müsste, wenn das schwarz vom Vater kommen soll, dieser auch schwarz sein.


    Ich denke mal, die Farbvererbung ist bei den Retrievern auch nicht anders als bei anderen Hunderassen. Das bedeutet, es gibt verschiedene Gene für die Farbgebung.


    Das B-Gen vererbt schwarz oder braun.
    B (das dominante Allel) ergibt schwarz.
    b (das rezessive Allel) ergibt braun. Aber nur dann, wenn es doppelt vorliegt. Das heisst, beide Elternteile müssen ein b-Allel haben


    Da der Vater braun ist, ist er bb - also kann von seiner Seite kein B kommen. Das B kommt demnach logischerweise von der Mutter.


    Grosser Aufschrei, da die Mutter ja gelb ist ;) und demnach erst recht nicht schwarz vererben kann *gggg. DOCH!


    Denn die weissgelbe bis rotgelbe Farbe wird über ein gesondertes Gen vererbt. Das E-Gen. Dieses Gen zeigt an, welche Sorte Melanin gebildet wird. Es gibt zwei verschiedene Melanin-Varianten -Eumelanin, das für die dunklen Farben schwarz und braun verantwortlich ist, und Phaeomelanin, das sämtliche Schattierungen von gelb (weissgelb bis rotgelb) hervorbringt.


    Das dominante E-Allel bringt die Farben schwarz oder braun (abhängig von den Allelen des B-Gens), das rezessive E-Allel bringt die gelblichen Schattierungen.


    Demnach ist die Mutter genetisch gesehen B?ee und der Vater bbE? . Die Fragezeichen zeigen an, dass als zweites Allel sowohl das dominante als auch das rezessive vorhanden sein kann.


    Die Nachkommen sind auf jeden Fall BbEe. Das heisst, phänotypisch sind sie schwarz, genotypisch aber tragen sie quasi alle Farben. Könnten also mit entsprechenden Partnern schwarze, braune und gelbe Nachkommen haben.


    Der eine Welpe mit den braunen Flecken. Wie waren diese braunen Flecken? Über den ganzen Körper verteilt oder ähnlich der Tan-Zeichnung beim Rottweiler, Dobermann etc.?


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    na ja, letztendlich ist es dein Hund. Und Du kannst ja selbst entscheiden ob Du deinen Hund beim Spazierengehen von der Leine lässt oder nicht. Und wie Du letztendlich Sitz, Platz usw. beibringst.


    Generell laufen meine Hunde vom ersten Tag an frei. Welpen und junge Junghunde wissen sehr gut, dass sie ohne "Erwachsene" aufgeschmissen sind. Also werden sie sehr genau darauf achten, was diese tun und versuchen, trotz "Entdeckerdrang" immer etwas in ihrer Nähe zu bleiben.


    Das Kommen üben mit dem Ball ist so eine Sache. Das ist ja dann eher ein Zurückbringen. Ist kein Thema, das sollte man auf jeden Fall auch üben. Allerdings würde ich die Kleine auch immer mal so zu mir rufen und ganz toll loben und Leckerlies geben, wenn sie ohne Ball etwas wegläuft. Einfach damit da nicht eine Verknüpfung a la "ich muss nur kommen, wenn ein Ball mit im Spiel ist" stattfindet.


    Sitz und Aus würde ich wirklich getrennt üben.


    Was mir persönlich nicht gefallen würde, wäre die Sache mit dem Steg. einen kleinen Welpen mit 3 Mann festzuhalten, das ist so wie wenn man mit Kanonen auf Spatzen schiesst. Mal davon abgesehen, dass sich das Unbehagen der Kleinen dadurch bestimmt nicht bessert.


    Und 1 Leckerlie auf mehrere Meter ist meiner persönlichen Meinung nach wirklich etwas zu wenig. Zumindest am Anfang.


    Im Prinzip kann Dir keiner sagen ob Du wieder hingehen sollst, oder ob Du es bleiben lassen sollst. Das musst Du selbst entscheiden, ob ihr euch da wohlfühlt oder nicht. Allerdings würde ich es auf jeden Fall noch einmal versuchen. Vielleicht war deine Kleine ja einfach auch total überfordert mit den neuen Eindrücken?


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi astri,


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    daß ein Pferd auch anders geritten werden kann, als in seiner eigentlichen Bestimmung


    Das ist zum Hund ein gewaltiger Unterschied. Keinem Pferd ist es ein Bedürfnis, dressurmässig geritten zu werden, keinem Pferd ist es ein Bedürfnis, zu springen. Dann schon eher gemütlich durch's Gelände zu laufen und dabei zu grasen. Also liegt Geländereiten einem Pferd wohl eher im Blut als Springen oder Dressur. Egal wofür es gezüchtet wurde. Der Trieb, um jeden Preis ein Hindernis zu überspringen, fehlt einfach. Oder eben der Trieb, Dressurlektionen abzuspulen (ok, die sind idR aus den natürlichen Bewegungsabläufen des Pferdes entstanden, trotzdem würde kein Pferd auf die Idee kommen, eine komplette Kür so einfach mal abzuspulen).



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    Er bleibt von sich aus beim Menschen und beim Vieh,


    Ähm???? Ich kenne inzwischen so einige BCs, die NICHT beim Menschen bleiben. IdR unausgelastete Hunde mit extremem Hütetrieb. Sondern dazu neigen, wenn sie erst mal losgelassen wurden, durchzustarten und mal eben 100-200 vorauszurenne, umzudrehen und seinen Menschen anzustarren. Das ganze Spiel wiederholt sich permanent.


    Zitat

    kann gut und leichtfüssig die Strecken bewältigen (natürlich bei entsprechendem Training),

    Da gibt es genügend andere Rassen, die das auch können.


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    sein Jagdtrieb ist kontrollierbar,


    Dir ist aber schon klar, dass der Hütetrieb nichts anderes ist als ein umgeformter Jagdtrieb oder besser gesagt, das Hüten ist eine Sequenz aus dem Jagdbereich. Unausgelastete Hütehunde, die ihren Hütetrieb nicht ausleben können, können sich zu echten Jägern entwickeln.


    Viele Grüße
    Cindy[/quote]

    Hi astri,


    Zitat

    kann kein ein Pferd alle seine Bedürfnisse ausleben. Als Beispiel: Ein Cutter kann nicht immer cutten, einen Reiner, ein Spring- und Dressurpferd kann man auch gut im Gelände reiten, einen Tölter kann man auch traben, das machen sie alle, ohne daß sie unglücklich werden und obwohl alles ihre natürlichen und hergezüchteten Bedürfnisse und Begabungen sind.


    Dieser Vergleich ist völlig falsch. Pferde entwickeln keinen Trieb in Richtung Dressurreiten oder Springreiten. Stell ein Pferd aus "Springlinien" ohne Reiter in einen Parcours und das Pferd wird NICHT von sich aus über die Hindernisse springen. Stell ein Pferd aus "Dressurlinien" in ein Dressurviereck und es wird ohne Reiter keine Dressur absolvieren, ..... . Dass ein Tölter auch Traben kann ist Fakt. Hat aber mit Trieb nicht viel zu tun.


    Stell dagegen einen Hütehund an eine Schafherde und er wird zu 95% hüten. Auch wenn er es nie gelernt hat. Bestes Beispiel zwei BCs, die ich persönlich kenne. Die eine Hündin war 9 Jahre alt als sie das erste Mal an Schafe kam. Und sie hütete, ohne das vorher je gelernt zu haben. Die zweite Hündin war 5-6 Jahre alt. Oder dagegen ein Apportierhund, in diesem Fall ein Grosspudel. 11 Jahre alt, bis dato nicht wirklich was in Richtung Apportieren gemacht. Die Halter des Hundes gingen mit ihrem jungen Hund auf ein Seminar zum Thema Apportieren (jagdliches Apportieren, Dummy und Wildvögel). Der alte Hund war quasi Zuschauer. Just for fun haben sie auch mit ihm das Ganze ausprobiert und dieser Hund hat agiert, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Dieser Trieb steckt in den Hunden drin.


    Meine Freundin hatte einen Appenzeller Sennenhund. Ebenfalls ein Hütehund. Dieser Hund hat zeitlebens versucht, ihre Pferde zu hüten. Erziehungsmässig ging da gar nichts. Ganz sicher gibt es auch Appenzeller, die nicht hüten. Genauso wie es Border Collies gibt, die nicht hüten. Aber das sind die Ausnahmen, nicht die Regel.


    Zitat

    liegt auch an der Begabung, für was der Hund sich am besten eignet. Natürlich bin ich auch als Hundekäufer verpflichtet, nach einem Hund zu suchen, dessen Bedürfnisse ich erfüllen will und kann!


    JA. Genau. Und ein Hütehund wird idR das Bedürfnis haben zu hüten. Lies Dir mal die ganze Hilferufe von Leuten durch, die Hütehunde haben, deren Bedürfnis zu hüten nicht erfüllt wird. Du kannst Hunde und Pferde diesbezüglich nicht vergleichen. Bei Hunden ist dies ein angezüchteter Trieb. Genauer gesagt, ein völlig natürlicher Trieb, der durch Zucht ins Extreme gesteigert wurde. Ein Pferd kann man entsprechend der Veranlagung in die Zucht nehmen hinsichtlich ausgereifte, ausbalancierte Gänge, ausbalancierter Körperbau usw. Einen Trieb zum Springen oder zur Dressur hat kein Pferd.


    DAS ist der Unterschied zwischen Pferd und Hund.


    PS: hätte mal zuerst weiterlesen sollen. Irgendwann findest Du deinen zu Dir passenden Hund schon. Viel Glück dabei.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    nö, ne eigene HP dafür gibt es nicht. Einfach suchen. In Luxemburg gab es mal 1-2 Turniere. Ist aber auch schon wieder ein Weilchen her. Und nützt ja sowieso nur etwas, wenn mehrere Länder Turniere veranstalten. Sonst kommt man ja nicht auf die mindestens 2 verschiedenen Länder.



    Viele Grüße
    Cindy