Beiträge von yane

    Hi Steffen,


    mW ist die Regelung so, dass Du zwar mit dem Hund selbst keine BH mehr laufen musst. Aber wenn ein HF vorher noch nie auf einem Turnier, einer Prüfung gestartet ist, müsste er meines Wissens normalerweise noch den Sachkundenachweis, den man für die BH machen muss, davor machen. Wurde uns zumindest für Obedience so gesagt. Und normalerweise gelten die Regeln überall gleich oder sollten zumindest gleich gelten.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    na ja, schön dass sich dein Hund ins Platz schmeissen soll. Die Frage ist aber immer noch bei welchem Platz. Platz bei Distanzkontrolle oder Platz aus der Bewegung. Bei sämtlichen Platzvarianten soll sich Hund schnell bewegen. Egal ob Platz aus dem Sitz heraus oder Platz aus dem Stand oder Platz aus der Bewegung. Logischerweise wird sich Hund aus der Bewegung raus nicht wirklich schnell hinlegen, wenn er es aus dem Stand raus schon nicht kann.


    Schätzungsweise hat dein Hund das Platz generell nur über's Sitz gelernt? Also Hund sitzt und wird dann mit Leckerlie zum Boden gelockt, stimmt's?


    Im Prinzip machst Du das aus dem Stand nicht anders. Hund steht, Hand mit Leckerlie geht zum Boden vor die Vorderbeine, Hund sollte dann vorne runterkommen und sich nach hinten durchlegen.


    Mit Clicker hat man den Vorteil, dass man am Anfang bereits das "vorne runterkommen" bestätigen kann. Und dann nach und nach die gesamte BEwegung und später dann auch die Geschwindigkeit "formen" kann.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    nein, ein Ausbilder in einer Hundeschule kann eine Anmeldung NICHT unterschreiben. Das muss entweder der Trainer deines Vereins machen oder der 1. Vorstand oder Übungsleiter oder ...., wenn ihr keinen Obedience-Trainer habt.


    Was für ein Platz willst Du denn trainieren? Platz aus der Bewegung rsp. aus dem Stand? Oder Platz aus dem Sitz? Das ist wichtig zu wissen, denn eigentlich sind diese beiden zwei völlig verschiedene Bewegungsabläufe und damit zwei völlig verschiedene Übungen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi ConnorLee,


    hast Du einen Golden vom VDH? Wenn nein, kannst Du Dummyarbeit beim DRC gleich vergessen.


    Ansonsten hat Schutzdienst nichts mit "scharf machen" oder "aggressiv machen" des entsprechenden Hundes zu tun.


    Und was die vielbeschworene Weichmäuligkeit des Golden anbelangt. Meine Grosspudel sind ebenfalls Apportierhunde. Die wurden rassemässig dafür schon länger gezüchtet als die Golden rsp. die anderen Retriever. Nele z.B. beisst in alles, womit man zergeln kann fest rein. Aber sie lässt dann nicht mehr los und fasst nach. Was gerade als Apportierhund ja ideal ist. Ansonsten kennt sie auch ganz genau den Unterschied, wie man in was reinbeisst. Sie spielt z.B. ganz gern mit menschlichen Händen und Armen. Da "beisst" sie ebenfalls rein, aber völlig zart und weich. Ich denke mal, Hund kann also sehr wohl unterscheiden, wie er wo reinbeissen darf.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi procanis,


    Seit dem Jahr 2000 hat genau 1 (!!!!!) Mischling die VDH-DM gewonnen. Alles andere waren BCs oder Belgier. Bei der dhv-DM waren es nur BCs und Belgier. Anders ausgedrückt, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    MEines Wissens war das mit dem weiteren Startverbot für Teams die bei der IMCA starten nur eine Drohung von Seiten des VDH. Inzwischen stört das aber niemanden mehr.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Moni,


    Zitat

    Wenn Sie verhindern wollen, daß Ihr Hund unerwünschte Verhaltensweisen entwickelt, ist es wichtig, frühzeitig zu erkennen, dass sich eine schlechte Angewohnheit einzuschleichen droht.


    Ein wahres Wort. Und genau deshalb sollte Welpe von Anfang an lernen, nicht auf jeden Fremden zuzurennen und an ihm hochzuspringen.


    Zitat

    Ein Beispiel für auffälliges Verhalten eines Welpen ist es, wenn er aus lauter Freude an seinem Herrchen hochspringt, um ihn zu begrüßen.


    DAS ist nun überhaupt kein auffälliges Verhalten, sondern völlig NORMAL. Die Frage ist, ob man das dulden möchte. Oder ob man es nicht gleich in die "richtigen" Bahnen zu lenken versucht.


    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Meine Hunde hat keine fremde Person ohne meine Erlaubnis anzutatschen :dagegen: . Wer das einmal versucht, der tut das anschliessend garantiert nie wieder :motz: .


    Meine Hunde sind deswegen unter Garantie nicht schlechter auf Menschen "sozialisiert" als die Hunde, die als Welpen ständig angetascht wurden. Ich kenne genug solcher Welpen, die mit zunehmendem Alter sogar eher unwillig auf die ganze Antatscherei reagiert haben. Nicht jeder Hund mag es, ständig angetatscht zu werden.


    Und was die Argumente von wegen Hundegegner betrifft. Wer wird eher eine Abneigung gegen Hunde entwickeln? Derjenige, an dem Hunde immer neutral vorbeigehen, oder derjenige, der ständig von irgendwelchen "Der tut nix"/"Der will nur spielen"/"Der will nur alle Leute begrüssen" angesprungen wird?


    Ich war gestern abend mit ein paar ehemaligen Kommilitonen im Biergarten. Mit dabei meine Hundis, da ich sie mitnehmen musste und bei dem Wetter nicht im Auto lassen wollte. Allerdings hatte ich vorher auch "meine Leute" gefragt, ob es für sie ok sei. Nun ja. Von einem wusste ich vorher schon, dass er Hunde generell nicht mag. Nach einiger Zeit meinte er, dass ihm meine Hunde gefallen würden. Sie seien so ruhig, nicht aufdringlich, gut erzogen etc. Was wohl daran lag, dass sie ruhig neben rsp. unter dem Tisch lagen und niemanden belästigten. Gleichzeitig meinte er auch, dass ihn der Hund am Nachbartisch absolut stören würde. Dieser Hund war permanent am Knurren und am Kläffen wegen meinen Hunden. Sobald jemand an ihm vorbeikam, sprang er an der Person hoch, etc. Also, welche Hunde haben nun wohl eher ein positives Bild in der Öffentlichkeit abgegeben? Und welche eher ein negatives?


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Andrea,


    wie wäre es mit einem kleinen Blick in die VDH-Zuchtschau-Ordnung? Denn bei der Ausstellung in Leipzig handelt es sich vermutlich um die CACIB-Schau des VDH.


    §7 Absatz 2 Satz 1

    Zitat


    Mit den Welpen, die bei der Mutter sind, sind natürlich keine 16 Wochen alten Junghunde mehr gemeint, die halt so noch beim Züchter sind. Sondern in dem Fall bis zu dem Alter, in dem man die Welpen laut TSchG frühestens von der Mutter trennen darf. Also 8 Wochen. Mit 7 Wochen sind sie noch zu jung.


    Auf gut deutsch, sie darf weder die Welpen noch die Mutterhündin mit auf das Ausstellungsgelände nehmen. Bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder sie findet einen Hundesitter oder sie bleibt daheim.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    Zitat

    Ich muss gestehen so ne Läufigkeit find ich persönlich nicht so prickelnd, eben so mit Schutzhose usw.


    Warum bitte holt man sich dann eine Hündin, wenn man Probleme mit der Läufigkeit hat? So was kann ich absolut nicht verstehen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    mach Dir mal wegen des Hodens keinen Stress.
    Der kommt oder kommt nicht. So einfach ist das. Ob massieren da hilft oder der Hoden auch so runtergekommen wäre. Vermutlich eher letzteres. Wenn der Hoden im Leistenspalt ist, kann er bis zur Geschlechtsreife noch absteigen. Ansonsten kommt man eh nicht dran von wegen massieren.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Melanie,


    da deine Hündin bereits 2 Jahre ist, also bestimmt schon gut 2x läufig wurde, kannst Du zumindest den Vorteil "geringere Gefahr von Mammatumoren" streichen. Dieser Vorteil ergibt sich nur bei Kastrationen vor oder nach der ersten Läufigkeit. Danach ist rein rechnerisch gesehen kein Unterschied mehr zwischen kastrierter und unkastrierter Hündin.


    Der Eingriff an sich ist bei Rüden einfacher.


    Inkontinenz kann es bei Hündinnen geben, muss aber nicht. Risiko liegt bei etwa 10-20%. Dumm nur, wenn es deine Hündin trifft. Ehrlich gesagt finde ich es idiotisch, zu sagen "bekommt man mit Medikamente in den Griff", wenn man eine vorher gesunde Hündin u.U. lebenslang mit Medis vollstopfen muss. Ist aber Ansichtssache. Mir wäre eine gesunde intakte Hündin lieber als eine kastrierte, die zeitlebens Medikamente bekommen muss.


    Verhaltensänderungen können auftreten, müssen aber nicht. Leider gibt es kein festes Schema, in welche Richtung Verhaltensänderungen auftreten. Bei Rüden KANN es sein, dass sie ruhiger werden und weniger Sexualtrieb haben. Dies muss aber nicht so sein. Ich kenne kastrierte Rüden, die trotz allem die reinsten Casanovas sind. Und durchaus in der Lage sind eine Hündin zu decken (allerdings logischerweise nicht mehr zu befruchten). Andererseits kann es sein, dass die Rüden hinterher erst so richtig Probleme sowohl mit anderen Rüden als auch mit Hündinnen bekommen.


    Bei Hündinnen kann es ebenfalls zu Verhaltensänderungen sowohl in gewünschte als auch ungewünschte Richtungen kommen.


    Letztendlich ist es einfach eine Frage der Risikoabwägung und dann des Glücksspiels.


    Viele Grüße
    Cindy