Beiträge von yane

    Hi sweety,

    es gibt tatsächlich Zwergpudel, die extreme Kläffer sind. Und dann gibt es welche, die überhaupt nicht kläffen.

    Unsere derzeitige Zwergin legt nur los, wenn die Grossen losbellen. Es sei denn, sie muss zusehen, wenn die Grossen trainieren dürfen, da kläfft sie in den höchsten Tönen.

    Nun, Vor- und Nachteile, das ist eine gute Frage. V.a. wenn Du schreibst, dass eurer Meinung nach ZPs zu euch passen würden. Das liest sich doch, als ob ihr euch da schon Gedanken gemacht habt. Die Frage ist, was für euch wichtige Argumente wären.

    Schätze mal, über das Thema Pflege und Scheren seit ihr euch im Klaren. Zumindest sollte man das, wenn man einen Pudel kaufen möchte.

    Zwergpudel sind häufig sehr temperamentvolle, triebige Hunde, die sehr intelligent sind, arbeitseifrig, extrem lernwillig und leicht zu motivieren. Geistige Auslastung ist hier eigentlich ein Muss. Wird nur immer gern übersehen, da in den Köpfen der Leute immer noch die Vorstellung vom "Alte Damen Schoßhündchen" rumspukt.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hallo Ines,

    Zitat

    Solange diese Hunde von verantwortungsbewußten Menschen gezüchtet und nicht vermeht bzw. regelrecht produziert werden gibt es schlimmere Dinge über die man sich aufregen kann.

    Werden sie aber nicht, ich meine von verantwortungsbewussten Züchtern gezüchtet.

    Da geht es rein um Geld, und sonst um gar nichts. Eben noch eine schmaltriefende Begründung wie z.B. "hypoallergene Hunde für Blinde" erfunden, und dann finden sich natürlich auch genügend Leute, die Geld dafür rausrücken. Diese Mischlinge kosten teilweise mehr als Rassehunde. Und dann wird gross Werbung damit gemacht, weil dieser Pop-Star oder jener Filmschauspieler sich so einen Hund gekauft hat. Und schwupp, das Geld rollt.


    Zitat


    yane: Ganz dumme Frage: Was sind

    ?

    Wurde schon von biber beantwortet, Mischlinge mit Malinois oder Herder rein zu Gebrauchszwecken. Werbung a la Labradoodle und Co wird damit aber nicht getrieben.


    Fahr mal mit einer Bürste über den Teppich. Haaren im Sinne von "überall fliegen Haare rum" tun meine auch nicht. Aber trotzdem finden sich immer wieder Flusen, sei es, weil sich das Fell auf Teppich oder Polstermöbeln abreibt, sei es, weil immer mal wieder einzelne Haare trotz der Fellstruktur an Teppich oder Polster hängenbleiben.

    Meine 6jährige Hündin steckt heute noch jeden jungen Golden oder Labbi hinsichtlich Bewegungsbedürfnis locker in die Tasche. So meine ich das. Und wenn jemand vom Laufbedürfnis eines Golden oder Labbis ausgeht, der wird sich mal ganz schnell umsehen, wenn das Laufbedürfnis eines Grosspudels durchkommt.

    Selbst meine Cousine, deren BC-Hündin so alt ist wie meine "junge" GP-Hündin, meinte einmal "Gott sei Dank hab ich einen Border und keinen GP". Das war bezogen auf die Tatsache, dass meine GP-Hündin nach 1,5 Stunden Spaziergang mit 7-8 anderen Hunden immer noch nur am Rennen war, während der Rest der Hunde inzwischen schon ganz gesittet durch die Gegend zog.


    Aber auch da ist nicht jeder Hund gleich, es gibt sicherich extrem lauffreudige aber auch lauffaule Exemplare in beiden Rassen.

    Es gibt nun mal einfach genügend Rassen. Und bis heute hat noch keiner wirklich einen vernünftigen Grund für Labradoodle und Co geliefert.

    Wem das Aussehen gefällt, der kann auch einen Pudel lang wachsen lassen oder sich einen Barbet oder Schapendoes kaufen. Und wem der Charakter gefällt, der kann sich einen Pudel oder einen Labrador kaufen. Diejenigen, die einen lebhafteren Hund vorziehen dann eher einen Pudel, die anderen eher einen Labbi. Wobei die Field Trial Labbis auch ganz ordentlich vom Temperament her sein können.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Lucyka,

    für was sollte man Mischlinge sonst zu sich nehmen, ausser weil man sie süss findet?

    Schliesslich kann man bei Mischlingen nie wirklich sagen, wie sie charakterlich werden.

    Auch nicht bei Mischlingen, die man als "Rasse" bezeichnet um den Käufern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

    Und dass Geldmacherei der einzige Grund ist, warum heutzutage "Labradoodles" und Co erhältlich sind, ist ja wohl klar. Wäre es den Produzenten wirklich nur darum gegangen, einen Blindenführhund für eine bestimmte Personengruppe zu produzieren, dann würde um diese Mischung nicht so ein Hype gemacht werden. So von wegen eigene Rasse und blablabla.

    Es gibt durchaus auch heute entsprechende Gebrauchskreuzungen. Nur werden diese von ihren Züchtern auch genau so bezeichnet. Man denke sich den X-Mechelaar oder X-Herder. Da was jeder, was er an der Leine hat, einen Kreuzung aus Mechelaar oder Herder, die rein zu Gebrauchszwecken produziert wurde.

    Die Frage, wieso ein Labradoodle konnte bis heute noch nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Und inzwischen gibt es im Netz mehr als genug Berichte, dass besagte Doodles in den "Ursprungsländern" schon längst nicht mehr als Blindenhunde Verwendung finden. Warum wohl? Vermutlich wollten sich die Blindenführhundschulen nicht mit Überraschungspaketen, die nicht halten, was sie versprechen, belasten.

    Dass Leute, die selbst bei Pudeln allergisch reagieren, auf eine Pudel-Labbi/Golden-Mischung weniger allergisch reagieren .... Wie heisst es in der Bibel so schön - wer's glaubt wird selig.

    Und eine Mischung mit Labrador, die nicht haart, :lol: :lol: :lol: .

    Die meisten dieser Doodles haben ja eher pudeltypisches Fell. Und dazu die Labbi-Haarung - Prost Mahlzeit. Hast DU dir das Bild mal angesehen, das ich verlinkt habe? Die Leute stellten sich das auch ganz nett vor von wegen nicht haaren und so.

    Denn von einer Vorstellung solltest Du dich mal ganz schnell befreien, dem "NICHT HAAREN". Woher soll diese nicht haarerei denn kommen? Vom Pudel garantiert nicht. Die haaren. Und zwar regelmässig. Gerade in der Fell-Länge die als typisches Bild für Labradoodle verlinkt hast. Oh, und ganz besonders lustig, aufgrund der Haarstruktur bleibt das Zeug auch hängen wie blöd. Seh ich an meinen Pudeln. Sobald sie Haar in der Länge haben, reicht es, wenn sie einmal an Möbeln entlangstreifen und man hat auf Hundehöhe einen dünnen Filzflaum. Teppiche und Teppichböden, selbst jetzt bei meinen 9mm Rundum Kahlschlag Pudeln muss man die Teppiche mit einer Bürste bearbeiten um den Flaum wegzubekommen, der sich im Laufe einer Woche drauf ablegt. Bevorzugt an den Liegestellen de Pudels logischerweise.

    Und was die Eigenschaften einer solchen Mischung anbelangt.


    Zitat


    ich kann ja mal erzählen was einem labradoodle so richtig spass macht (obwohl ich nicht weiss, ob`s bei meinem dann auch so sein wird)
    1. wasser!!! und alles was mit wasser zu tun hat
    2. laufen (wie wohl den meisten hunden)
    3. apportieren (wie der labrador)
    4. und sicherlich noch vieles mehr!

    Pudel sind genauso Apportierhunde wie Labradore. Was Dir bisher wohl entgangen ist, wenn man sich dein Punkt 3 betrachtet.

    Punkt 1, nun, das ist bei so einer Mischung aus zwei Wasserjagdhunden wohl auch idR schon absehbar.

    Punkt 2, laufen, ja. Aber denke nicht, dass ein Pudel das Laufbedürfnis eines Labradors hat. Wenn bei deinem Pudelmischling der Pudel durchkommt, darfst Du dich "freuen".

    Punkt 4 ist ja nur lustig. Zeigt dass Du eigentlich keine richtige Ahnung von dieser Rassenmischung hast und nur typische Allgemeinplätze (Punkt 1-3) von Dir gibst.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Manu,

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    Nun meine Frage, ist es von mir überzogen, dass ich es nicht gut finde, wenn ein hund über das halsband so gemaßregelt wird, wie oben beschrieben?

    Und was haltet ihr von der Aussage bzgl. Einzelstunden, bei einem Junghund, der ansich keine psychichen Probleme zeigt (Karli kommt mit jedem Hund gut aus)?

    Grundsätzlich halte ich nicht viel davon, an einem Halsband rumzurucken.

    Und genauso grundsätzlich halte ich nichts davon einen Hund eine Stunde lang in einer Gruppe rumzuzerren (in diesem Fall eher bildlich gesprochen). Auf gut deutsch, keiner meiner Hunde wird im UO-Bereich in einer Gruppe mitlaufen. Zumindest nicht regelmässig. Hin und wieder mal, damit Hund lernt, unter Ablenkung zu arbeiten. Aber dann kann er sämtliche Übungen schon, die er in diesem Fall auch zeigen soll.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Angelika,

    nun, die Rassehundezüchter sind es nicht, die die Tierheime füllen. Zumindest nicht die, die das Ganze halbwegs seriös betreiben.

    Machen wir mal eine Rechnung. Geschätzt leben in Deutschland derzeit etwa 5-6 Mio Hunde. Nehmen wir mal eine durchschnittliche Lebenserwartung von 10 Jahren an, heisst das, um diese Bestand an Hunden zu erhalten braucht es etwa 500.000 bis 600.000 Welpen(allg. Neuzugänge) pro Jahr.

    Der VDH hatte im Jahr 2005 eine Gesamtzahl von 90.309 eingetragener Welpen. Nehmen wir mal an, dass die ganzen Dissidenzverbände (nehmen wir mal alle, egal ob es sich dabei um Nicht-FCI-anerkannte Rassen oder sonstige Verbände handelt) auch noch mal so viele Welpen eingetragen haben. Dann sind das gerade mal 181.000 Welpen. Also etwa 1/3 der "Neuzugänge" pro Jahr. Woher kommen die restlichen 2/3?

    -> sonstige Vermehrer, Uups-Würfe, usw.

    Wenn man die Welpenstatistik des VDH ansieht, dann sind die eingetragenen Welpen beim VDH von 117.893 eingetragenen Welpen im Jahr 1996 auf 90.309 eingetragene Welpen im Jahr 2005 gesunken. Das sind 27.584 Welpen weniger. Tendenz dürfte auch weiterhin fallend sein. Und trotzdem ist die Anzahl gehaltener Hunde in diesen Jahren eher noch gestiegen als gesunken.

    Warum also sollte man eine gewissenhafte Zucht aufgeben? Wegen der vollen Tierheime? Nun, dann sollte zuerst mal diese ganze Vermehrerei, diese ganzen Uups-Würfe, diese ganzen "ach wir wollten doch nur einmal süsse Welpis haben"-Würfe usw. aufgegeben werden.

    Danach könnte man dann mal sehen, wie nach einigen Jahren die Tierheime aussehen. Und dann kann man sich überlegen, ob man ernsthafte, gewissenhafte Zucht verbieten möchte.

    Ach, und logischerweise sollte dann auch erst mal diese ganze Importiererei von Tierschutzhunden aufgegeben werden.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    ein "Pug" ist ein Mops.

    Wo der Sinn einer Mops-Beagle Verpaarung sein soll, entgeht mir.

    Dass es Züchter gibt, die teilweise Klauseln, mit denen man nicht einverstanden ist, im Vertrag haben, ist eine Sache. Da muss man als Welpeninteressent dann nicht kaufen. Genauso wie ein Welpeninteressent sich den Züchter, von dem er einen Hund haben möchte, aussuchen kann, hat auch der Züchter das Recht, sich einen Welpeninteressenten rauszusuchen. Eine Bekannte von mir hat gerade einen Wurf, wenn ich die Möglichkeit hätte, da einen Welpen zu kaufen, dann hätte ich ihr sogar direkt angeboten, dass sie mit dieser Hündin einen Wurf machen kann. Denn sie selbst kann keine weitere Hündin mehr behalten und es wäre für ihre Weiterzucht wichtig, diese Hündin (vorausgesetzt natürlich, sie entwickelt sich so, wie man das denkt und ist gesund) zur Zucht zu haben. Nun hat sie diese Verpaarung erst mal als "Testverpaarung" gemacht um zu sehen, wie sich die Welpen entwickeln. Werden sie ihren Vorstellungen entsprechend und sind auch gesund, dann wird sie in ein paar Jahren diese Verpaarung wiederholen und dann eine Hündin behalten.

    Es ist nun mal so, dass ein Züchter nicht unbegrenzt viele Hündinnen halten kann. In den skandinavischen Ländern und den USA ist es fast schon üblich, Hunde, mit denen man züchten möchte, im Zweitbesitz zu behalten und bei Privatleuten zu platzieren.

    Muss ja niemand mitmachen, der das nicht möchte.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi zusammen,


    Cörki,

    Zitat

    Es gibt nur einen "Reinrassigen Hund" weltweit und das ist der Wolf.

    Der Wolf ist kein Hund. Nur weil der Hund vom Wolf abstammt ist der Wolf noch lange kein Hund. Wir Menschen sind ja auch keine Gorillas nur weil wir vor ewigen Zeiten mal gemeinsame Vorfahren hatten.

    @all
    auch wenn es noch so gut aufgemachte Websites zum Thema "Labradoodle" gibt - es ist KEINE Rasse.
    Und eine anerkannte schon gleich gar nicht.

    Auch der Elo ist noch lange keine echte Rasse. Um eine Rasse zu sein braucht es etwas mehr als einen mehr oder weniger "klangvollen" Namen, eine ach so schmalzige Begründung für die Produktion und ein paar Generationen "rein" gezüchteter Hunde.

    Thema Blindenführhunde
    Nun, ich kenne genug Pudelzüchter, die Welpen an Ausbildungszentren für Blindenführhunde verkauft haben. Und diese Hunde wurden dann tatsächlich auch Blindenführhunde. Es ist also absolut KEIN Argument für irgendwelche Pudel-Mixe, dass man ja "hypoallergene" Hunde züchten möchte. Genauer gesagt, es ist ein vorgeschobenes Argument.

    Denn wenn wirklich der Wunsch nach einem hypoallergenen Blindenführhund bestanden hätte, hätte man gleich einen Pudel nehmen können, anstatt das Risiko, das ein Mix aus den entsprechenden Ausgangsrassen nun mal mit sich bringt, einzugehen.

    Allein schon die Tatsache, dass gerade Pudelmischlinge nur zu häufig extrem in der Fellpflege sind, lässt jedem, der auch nur halbwegs Ahnung von der Rasse Pudel hat, die Haare bei einer derart albernen Begründung zu Berge sehen.


    Zitat

    Leider wollen die meisten auf Kosten der Hunde jedoch nur viel Geld verdienen und das macht die ganze Sache so fragwürdig!

    Genau das ist mein Problem mit diesen ganzen Designer Dogs. JA auch der Labradoodle gehört zu besagten Designer Dogs. Genauso wie der Elo, der Wäller und wenn man es genau nimmt auch der Eurasier.

    Weder der Pudel noch der Labrador wurden einfach mal so gezüchtet. Sie entstanden in ihrem Aussehen eher zufällig aufgrund der vorhandenen Landschläge, die für die entsprechenden Arbeiten genutzt wurden. Das Ganze über Jahrzehnte/Jahrhunderte und zig Hundegenerationen hinweg. Da war lange Zeit nur ein Ziel - einen gebrauchstüchtigen Arbeitshund zu züchten.

    Zitat


    Selbst Rassen die es schon Jahrhunderte gibt, sind noch nicht ueberall annerkannt, weil es noch keine offiziellen standards gibt, aber ein Labradoodle ein mix der soll es inerhalb weniger jahre zur Rasse schaffen...
    Nee, nun so dann doch nicht.
    Das ist Geldmacherei, denn ein Labradoodle ist nicht automatisch allergenfrei!!

    Meine Rede, kiddo, da stimmen wir voll überein. :gut:

    Zitat


    Dazu weiss ich nicht wie man die horrenden Preise rechtfertigt?!?!?

    Das würde mich auch mal interessieren.


    Zitat

    Also so neu ist der "Trend" nicht, und jetzt sind es schon 10 Jahre.

    Das ist typisch. Passt genau in den Zeitrahmen. Alles was in USA modern und trendy ist, braucht etwa 10 Jahre, bis es bei uns auch IN ist.


    Lucyka

    Zitat

    und das sie nicht haaren ist auch kein nachteil (die elterntiere sind von tegan park gezüchtet -->also tatsächlich nicht-haarend UND multigen (schon seit etlichen generationen australian labradoodle))

    Dass diese ganze LAbradoodle Sache eine reine Verarsche ist, zeigt schon dieses "Nicht haarend". Von wem soll denn dieses "Nicht Haarend" kommen? Vom Pudel??????? Wir haben seit zig Jahren Pudel, im Moment rennen hier gerade 3 rum, zwei Grosse und ein Zwerg. Tja und oh Schreck, alle drei haaren. Und zwar ganzjährig gleichmässig. Denn auch Pudel haaren, einziger Unterschied ist, dass aufgrund der Fellstruktur die Haare nicht überall rumfliegen, sondern im Fell verbleiben und ausgebürstet werden müssen. Und jetzt stell Dir mal einen Hund vor mit den Haareigenschaften eines Labradors und eines Pudels - Prost Mahlzeit. Das sind dann die Hunde, die so

    http://img217.imageshack.us/img217/2180/hpim02793my.jpg

    aussehen, wenn man nicht in der Lage ist, mit dem Fell umzugehen. Im übrigen, das Bild wurde bei einer Bekannten in deren Hundesalon aufgenommen.

    Dein Link zu Tegan Park ist ja ganz nett, aber inzwischen gehen viele Blindenführhund-Ausbilder wieder zurück zu den Ausgangsrassen. Schon mal überlegt warum? Weil das "Produkt" eben nicht gehalten hat, was es versprochen hat.

    Wie schon geschrieben wurde, wenn man einen "wenig haarenden", hypoallergenen Hund haben wollte, hätte man gleich den Pudel nehmen können. Und dass es MEnschen gibt, die auch auf Pudel allergisch reagieren, nun, diese Menschen reagieren auch auf einen Labrador allergisch. Tja, und wenn man die Allergene mischt, dann heisst das erst recht nicht, dass Mensch darauf nicht allergisch reagiert.

    Aber es ist doch einfach so, mit so einer rührseligen Story verkauft man diese Hunde besser. Sprich es klingelt deutlich stärker in den Taschen der Vermehrer.

    Und hier nochmal die Frage, Lucyka, die Du bisher NICHT ernsthaft beantwortet hast. Was passiert, wenn bei deinem Labrador-Pudel-Mischling die schlechten Eigenschaften beider Rassen durchkommen? Denn es vererben sich ja nicht nur die guten Eigenschaften. Schlimmstenfalls hast Du einen extrem haarenden, extrem filzenden, extrem jagenden, völlig durchgeknallten grossen Hund. Na Prost Mahlzeit, viel Spass damit :flehan: .

    Zitat

    der pudel ist ja nun mal ein hund zum "nur so" halten!

    Lucyka
    das zeigt, dass Du überhaupt keine Ahnung von der Rasse Pudel hast. Einen Grosspudel aus entsprechender Linie einfach mal nur so zu halten, tja, das haben schon einige Leutchens gedacht. Nun, meine GPs z.B. kann man nicht mal einfach nur so halten. Zumindest die jüngere würde spätestens am zweiten Tag das Haus auseinandernehmen.

    Viele Grüße
    Cindy
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    Hi Bob,

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    ich habe hier schon öfter ziemlich üble Beiträge über Jäger gelesen und muß sagen, daß ich überrascht bin. Ich wußte nicht, daß Jäger anscheinend keine Hunde mögen.

    Es gibt bei Hundehaltern solche und solche, und ebenso gibt es bei Jägern solche und solche. Genauso wie die vielen verantwortungsbewussten Hundehalter, die ihre Hunde gut erziehen, sie nicht streunen lassen, den Kot wegmachen usw. gegenüber den Idioten unter den Hundehaltern nicht weiter auffallen, ist es mit den Jägern.

    Seien wir ehrlich. Ein Posting mit "Heute wieder mal eine nette Begegnung mit dem hiesigen Jagdpächter gehabt" lockt doch keinen Hundehalter an den Computer. Das macht keine Stimmung, oder wenn, dann nur gute. Und wie das nun mal so ist, gutes, positives, nettes, .... Verhalten wird ignoriert.

    Genauso wie der Grossteil der Hundehalter ihre Hunde so lange ignorieren, wie sie lieb und brav neben einem sitzen bleiben, herlaufen, .... und sofort mit Strafen kommen, wenn Hund nur einmal einen anderen Hund angrummelt, genauso ist es mit den Jägern. Die Jäger, die sich nett, freundlich, .... verhalten, werden ignoriert.

    Aber wehe, ein Jäger benimmt sich daneben. Dann sind ALLE Jäger geldgeile, machtgeile, schießwütige Vollidioten.

    Interessant dabei ist, dass der grösste Teil derjenigen, die sich hier jetzt über die bösen Jäger im Allgemeinen auslassen, sich richtig aufregen, wenn genauso verallgemeinernd alle Hundehalter als ignorante Deppen, die ihre Hunde permanent unbeaufsichtigt in der Gegend rumrennen, Joggern und Radfahrern hinterherrennen, Spaziergänger anspringen, .... lassen, bezeichnet werden.

    Merkst Du was?

    Verallgemeinerungen sind immer gut. Solange es nicht einen selbst trifft.

    Im übrigen. Ich habe weder einen Jagdschein, noch habe ich jemals vor, irgendwas in der Richtung zu tun, noch habe ich im näheren Verwandten- und Bekanntenkreis Jäger.

    Dafür habe ich bisher auch noch nie schlechte Erfahrungen mit Jägern machen müssen. Und die Jäger, die ich persönlich kenne, sind alle recht nette Leute, die ihre Hunde mögen und zuerst fragen bevor sie schiessen.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hallo Kai,

    frag doch mal in den speziellen Agi-Foren nach. Also nicht hier im DF, sondern in reinen Agi-Foren.

    Das Agi-Reglement hat sich geändert, so dass Geräte einer Baureihe bestimmter Hersteller nicht mehr regelkonform sind. Für Turniere meine ich jetzt. Kann sein, dass ein paar Agi-Vereine bereit sind, diese Geräte zu verkaufen um dafür neue, regelkonforme Geräte zu kaufen.

    Genaugenommen handelt es sich bei diesen Geräten um Wippe, Laufsteg und evtl. die Wand z.B. vom Gerätehersteller smart99
    http://www.smart-99.com/Produkte/produkte.html.

    Die Geräte selbst sind in Ordnung, sind auch recht leicht. Allerdings hatten die Geräte alle einen Metallrand um die Lauffläche herum. Seit diesem Jahr muss die Lauffläche aber völlig einheitlich sein.

    Wie gesagt, wäre eine Überlegung.

    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,

    Zitat

    Seit 2001 ist es verboten in Deutschland Hunde auszustellen die nach 1987/1998 kupiert worden, egal aus welchem Land der Aussteller sind (§ 6 des Tierschutzgesetzes). Daher werden diese Hunde auch nicht mehr zur Zucht zugelassen.

    Stimmt nicht. Bei vielen Rassen braucht es keine Show-Ergebnisse, um zur Zucht zugelassen zu werden. Da reichen reine Zuchttauglichkeitsprüfungen völlig aus. Und die darf auch ein kupierter Hund absolvieren.

    Thema Rückgang Rottweiler, Dobermann. Natürlich kann es sein, dass das Kupierverbot mit dazu beigetragen hat, dass diese Rassen zahlenmässig im VDH zurückgegangen sind. Dabei wäre allerdings interessant zu wissen, wie viele kupierte Dobis oder Rottis im Verhältnis nach Deutschland eingeführt wurden.

    Ansonsten gibt es noch mindestens einen weiteren Punkt. Nämlich die sportliche Eignung. Vor Jahren hatten zwei Vereinsmitglieder Rottis, mit denen sie mehr oder weniger erfolgreich VPG gemacht haben. Heute haben sie Malinois. Und das sind nicht die Einzigen, die von anderen Gebrauchshunderassen auf Belgier umgestiegen sind.

    Und dann sollte man immer bedenken, dass der "Zeitgeist" eine Rolle spielt. Mit Rottweiler und Dobermann wird immer noch Aggression, Schärfe, Schutzhund, Gefährlichkeit usw. assoziiert. Und das schreckt heute viele Leute ab.

    Viele Grüße
    Cindy