Beiträge von yane

    @AlexMITSam

    Soll man denn was positives schreiben, wenn es das nicht gibt, nur weil der Typ Doodles produziert?
    Ich habe meine "persönliche" Erfahrung nicht mal mit den Doodles, sondern mit den reinrassigen Pudel. Aber glaubst Du, das ist bei dem mit den Mischlinge anders als mit den Rassehunden?
    Und wenn ich schon sehe, was da als Team dahintersteht .... sag mal, was meinst Du, wie viele VDH Züchter so viele Tiere haben, dass sie als Ausbildungsstätte zum Tierpfleger zugelassen sind.

    Mit 3-4 Hunden kommt man da nicht hin.

    Wenn ich hier im DF immer wieder lese, Welche Ansprüche an Züchter von reinrassigen Hunden gestellt werden .... scheint für Doodles nicht zu gelten. Da ist es wohl OK, wenn sie in Zwinger aufwachsen und ohne Familirnansvhluss aufwachsen?

    Verkehrte Welt - Ich halte ja nichts von der Doodleproduktion, aber ich finde, dass diese Welpen, wenn sie schon produziert werden, dann zumindest die gleichen Ansprüche haben dürfen wie reinrassige Hunde. Während bei Dir anscheinend alles OK ist, sobald es um Doodleproduktion geht.

    Na ja, für manche Leute hier sind Leute, die Doodle-Welpen verkaufen per se erst mal alle gut.

    Gut, vielleicht weiss ich einfach mal wieder zu viel. Aber erstens schreckt mich ab, wer da mit im Boot war .... Pudel"Züchter", der regelmässig in weniger als 2 Jahren durch's Alphabet war.


    Und nein ... das hat nichts damit zu tun, dass die Hunde die Ausstellungssituation nicht kannten. meine Jüngste kannte bei ihrer ersten Ausstellung diese Situation auch nicht. Und das war gleich ne grosse CACIB Show. Klein Jeanny tapste mit ihren 7 Monaten in den Ring wie Graf Rotz persönlich, sprang als erstes den Richter an und forderte ihn zum Spielen auf. Und hüpfte dann fröhlich durch den Ring. Zwischendurch trabte sie dann auch mal ordentlich. Kommentar des Richters "eine Werbung für diese Rasse".

    Unterschied BGH zu Obedience:

    BGH ist ziemlich an IPO Abt. B angelehnt. Im Prinzip leichte Abwandlungen, aber deutlich ähnlich.

    Im Obedience kommen andere Übungen dazu, wie Geruchsidentifikation. Oder Übungen werden abgewandelt wie bsp. Richtungsapport oder Voranschicken über Winkel in eine Box.

    Im Obedience legt der Richter die Übungsreihenfolge fest und der Steward kommandiert den HF durch die Prüfung. So ziemlich alles (aber nicht alles) wird auf Ansage gemacht. Es gibt kein Fußschema, das geht auf Ansage.


    Da möchte sich eigentlich keiner leisten zB das Vorsitzen wegzulassen und mit den Punkten gefährlich niedriger runter zu rutschen, weil er genau diese Übung im Obedience gar nimmer braucht...


    Ein nicht gezeigter Vorsitz macht max 2 Punkte Abzug. Wozu also die Zeit für's Training eines Vorsitz verschwenden, den man nie mehr braucht?

    Nun ja, genauso wie nicht jeder Hund mit Teppichboden zurecht kommt, kommt auch nicht jeder Hund mit Sandboden zurecht. Hunde, die bsp. V.a. In Hallen auf Teppich trainieren und dann plötzlich zum ersten Mal auf einem anderen Boden laufen, können da schon ganz schön seltsam laufen. Umgekehrt natürlich auch.

    Gerade wenn der Sandboden dann auch noch tief ist - da tun sich viele Hunde schwer.

    @LabradoodleLOVE

    Leider halten die Werbeversprechen der Doodle-Produzenten nicht.

    Ja, es gibt einige wenige Hunde, die tatsächlich passen. Aus dem ersten Wurf Pudelmischlinge, der diesen ganzen Unsinn losgetreten hat, gab es genau EINEN Welpen, der passte. Allerdings wurde da der Pudelvater schon getestet. Das war auch der Hintergrund des Ganzen.
    Der Ausbilder, der damals den Auftrag hatte, einen Blindenführhund für einen Allergiker - einen spezifischen Menschen, nicht allgemein - zu finden und auszubilden, hatte über 30 Pudel testen lassen. Gefunden hat er EINEN Rüden. Nur stand der nicht zum Verkauf. Der Rüde hat dann eine Labbi Hündin aus der Zucht der Führhundschule gedeckt. Und aus dem Wurf hatte genau EIN Welpe die passende Proteinstruktur des Vaters für diesen einen Menschen. Der Rest war diesbezüglich ungeeignet.
    Untersuchen kann man das durchaus schon beim Welpen. Nur ist es eben etwas aufwändiger als mit Welpenfell.

    Zu der Bezeichnung "Labradoodle" kam es übrigens nur als schlechter Scherz. Denn niemand von den anderen Interessenten der Führhundschule wollte einen Mischling. Die Führhundschule wäre auf den restlichen Welpen sitzengeblieben oder hätte sie anderweitig verschenken können, wenn sie denn überhaupt Abnehmer gefunden hätten. Eher so im Scherz, deshalb auch der alberne Name, meinte der Ausbilder mal so, das sei eine neue Rasse, gezielt gezüchtet blablabla ... und auf einmal konnte er sich vor Anfragen nach den Welpen nicht mehr retten. Hätte noch zig andere Welpen verkaufen können. Hat ja dann auch noch etwas mit der Mischling''sverpaarung Labbi-Pudel rumgespielt . Aber die Ergebnisse waren nicht wie erhofft - nix mit allergikerfreundlich, nicht haarend, pflegeleicht.

    Wie schon geschrieben wurde ... Selbst beim reinrassiger Pudel kann man es nicht zu 100% sagen, dass sie Allergikerfreundlich sind. Bei den ganzen Mischlinge s hin bleich gar nicht.

    Deshalb die Frage - wie sieht Plan B aus, wenn das mit dem allergikerfreundlich nicht so klappt.
    Wer zieht dann aus? Hund oder Allergiker?

    Sehr wichtig ist aber nochmal der zweite Absatz: ich wusste es nicht besser und dachte ein Hund hat niemals nach seiner Familie zu schnappen


    Andersrum wird ein Schuh draus - ein Hund sollte so in der Familie gehalten und behandelt werden, dass er nie dazu gezwungen wird, sich durch Schnappen den notwendigen Freiraum zu schaffen.

    Hunde haben nicht nur Pflichten und Menschen haben nicht nur Rechte.

    Nur mal so als Gedankenanstoss.


    Auch ein Hund hat das Recht, nicht von Menschen (Kleinkinder explizit eingeschlossen) drangsaliert zu werden. Absolute Notwendigkeiten wie medizinische Behandlungen mal abgesehen.
    Und es ist die Pflicht der Halter, dafür zu sorgen, dass der Hund eben nicht drangsaliert wird. Wenn ihr eurer Pflicht nicht nachkommt, dürft ihr euch nicht wundern, wenn der Hund sich seiner Rechte bewusst wird und diese verteidigt.

    Leider spukt diesesa "Der Hund hat nicht zu schnappen, schon gar nicht gegen Familienmitglieder" noch zu viel in den Köpfen zu vieler Menschen rum. Nur mal als Anmerkung - nur weil jemand einen Hund hält, heisst das nicht, dass er Ahnung von Hunden hat oder sich wirklich mit dem Thema "Hund" beschäftigt hat.

    In eurer Familie hat sich bisher wohl ausser Dir niemand mit dem Thema beschäftigt ... und wie es nun mal so ist - die Unwissenheit und Ignoranz der Halter badet in erster Linie der Hund aus.

    Die Menschheit ist und bleibt inhuman.


    Stimmt - wenn ich sehe wie meine Mutter in ihren letzten Lebensmonaten gelitten hat (und es gibt mit ziemlicher Sicherheit noch Schlimmeres) .... meine Hunde hätte ich da schon längst von ihren Leiden und Schmerzen erlöst. Aber als Mensch muss man da durch ...

    Jetzt hatten wir die erste Stunde Anfängerkurs und dort wurde mir gesagt ich solle das lassen. Kein Stopp- ohne Kommando unten warten lassen-nur o.k. zum auflösen. Der Hund würde sonst nur suchen.

    Die Frage ist immer - WIE wird das Signal verwendet.

    Wusch hat auch das Signal "Geh Halt" gelernt. Und sie hat NIE angefangen irgendwo irgendwie auf den Zonen was zu suchen ...

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    langsame Zonen? 11,5 Jahre alter "2on2off"- Hund - an der Wippe hört man das "Geh Halt" ganz deutlich. Bei Steg und Wand heisst das "Renn so schnell Du kannst zum Ende der Zone und nimm die Position ein".

    Was diese Trainer meinen ist etwas anderes - Wusch ist ein Hund, der gelernt hat AKTIV die Position einzunehmen. Das Signal "Geh Halt" ist einfach das Signal, so schnell wie möglich die Position einzunehmen.

    Man kann aber so ein Signal auch anders beibringen - nämlich so, dass man dem Hund beibringt, auf das Signal hin anzuhalten. Und DANN kann das eintreten, was die Trainer meinten. Denn seien wir ehrlich - wir sind idR mit dem Timing nicht so gut, dass wir den Hund ganz exakt auf einen Punkt zum stehen bekommen ..... und dann tritt genau das ein, was diese Trainer prophezeiten. Denn der Hund, der auf das Signal hin stoppt - der weiss nicht, was er tun soll. Er hält passiv auf ein Signal hin an. Damit weiss er aber nicht, dass er 2on2off stehen soll. Und durch den HF, der dann verzweifelt versucht, den Hund in die gewünschte Position zu bekommen, kommt dann noch immer mehr Unsicherheit durch, was die Hunde dann gerade erst langsam werden lässt und eben "suchen lässt.

    So wie ich deine Erklärung verstanden habe, macht Leni die AKTIVE Variante. Da würde ich den Trainern das nächste Mal den Unterschied erklären ... kapieren sie es - gut. Kapieren sie es nicht - es gibt ja auch noch Oropax. Oder andere Trainer.


    @Lionn Und was ist mit "suchen" gemeint?
    (So Sprüche kann ich ja leiden. Kennt den Hund nicht, kennt den Aufbau nicht, aber ist schonmal gleich falsch. baaah.)


    Joppp - geht mir genauso. Man kann ja erst mal fragen, was denn Hintergrund und Ziel sind und dann kann man sich immer noch Gedanken darüber machen ob das Gegenüber nicht vielleicht doch weiss, was er/sie tut.


    Also sie hat gelernt, das "Geh in die Position" geh stopp heißt. Also sprich wenn ich z.b. 2m neben dem Brett stehe und Geh Stopp sage flitzt sie hin und stellt sich in Position.
    Dann habe ich angefangen, dass sie auf ner Box nach vorne ins Stopp geht. Da geht sie auch gut nach vorne.

    Also theoretisch sollte sie es so verstanden haben.


    Na ich denke auch mal sie hat es praktisch verstanden.