Beiträge von yane

    Dazu kommt, wenn ich das richtig im Kopf habe, dass die Hündin nicht mal 1,5 Jahre alt ist. Wenn ich mich da an andere Thread erinnere, wo es NUR darum ging, ob man einer so jungen Hündin die Strapazen einer Geburt zumuten soll ....

    Interessant wie bestimmte Voraussetzungen immer wieder die Ansichten ändern.

    Einer zu jungen Hündin in D, die zu früh unbeabsichtigt gedeckt wurde, kann man einen Wurf nicht zumuten. Da wurde bisher immer sofort geraten zu kastrieren.

    Aber einer Auslandshündin kann man nicht nur nen Wurf, sondern auch Flug, Komplette Änderung der Lebensumstände etc. zumuten ... Na ja.

    Kein Kommentar mehr dazu ... gegen Egoismus kommt Vernunft nicht an. Das war schon immer so.

    was ich nicht verstehe ... wenn die TE jetzt mitgeht und zumindest bis nach der Geburt bei der Hündin bleibt .... was sagt dann ihr Chef dazu?

    Scheint ja arbeitstechnisch etc. Kein Problem zu sein. Wenn man aber so flexibel arbeiten, Warum dann nicht andersrum auch?

    Einfach die Hündin da behalten und die Wochen hinterher dranhängen ...

    @Angel21

    Genau so ist es - findet man mal 1, in Worten EINEN, Floh, dann stellt sich die Frage, ob man wirklich gleich mit der chemischen Keule ran muss.

    Aber bei einem solchen Befall handelt es sich nicht mehr nur um minimalen Befall.


    Nur - man wird einen ideologisch (um nicht schon zu sagen "fanatisch") beeinflussten "Verstand" nicht mit Vernunftgründen und realistischen Argumenten zur Einsicht bringen.
    Leider!

    Ein Ausstellungsergebnis ist keine reine Formwertnote - da zählt korrekterweise auch Verhalten mit rein.

    Und ständiges Wegziehen des Kopfes würde ich mir als Richter auch überlegen, ob ich das nicht entsprechend ahnde.

    Ist doch nichts anderes als wenn der Hund nur durch die Gegend hüpft und nur ab und an mal einen vernünftigen Trabschritt zeigt ... ein Hüpfer ab und zu mal, speziell bei nem jungen Hund, ist ja ok. Aber umgekehrt .... auch wenn man de Körperbau gut bewerten kann, und man kann ja dann wieder theoretisch anführen, dass man ja anhand des Körperbaus auch auf die Bewegung schliessen könne - stimmt.

    Ist trotzdem korrekterweise kein V.

    Wobei ich ja sowieso der Meinung bin, dass bei vielen Rassen das V ausschliesslicht für Vorgeführt steht und nicht für Vorzüglich. Zumindest bei "meiner" Rasse, dem Pudel ist das so.

    Und Läuse sterben nach relativ kurzer Zeit, wenn sie ohne Wirt sind. Die Eier legen sie auch nahe der Kopfhaut ab.Die Flöhe, die gerade nicht am Hund sind, überleben ja und setzen sich am nächsten Tag (oder früher oder später) wieder auf den Hund.
    Da müsstest du den Hund ja jeden Tag damit behandeln bis alle mal erwischt werden :ka:


    Mal davon abgesehen, dass sich die Flöhe in der Zwischenzeit munter weiter vermehren und man aus dem Teufelskreis nie rauskommt.

    Wenn der Hund dann wenigstens strikt im Haus gehalten werden würde, so dass zumindest eine Chance besteht, dass die Umgebung ausserhalb der Wohnung nicht auch in diese Flohplage involviert wird ... aber da scheint ja auch die Ansicht zu herrschen, das könne man dem Hund nicht zumuten.
    Bei so viel Rücksichtslosigkeit, Arroganz und Lernresistenz tut mir das arme Hundchen einfach nur leid.

    @Garfield69

    Nein, das ist ken Blödsinn. Zeigt aber mal wieder die "Tierschutz"-Gehirnwäsche.

    Nurweil es der Hund aus REIN MENSCHLICHER Sicht besser hat, heisst das nicht, dass es dem Hund besser GEHT.

    Der Hund ist in einer fremdem Umgebung, muss Flug etc. alles über sich ergehen lassen, muss sich mit den FREMDEM Keimen auseinandersetzen .... All das belastet bereits den Organismus massiv ... Ganz ohne Trächtigkeit.

    Ja, der Hund wäre auf Girechenland's Strassen massiver Keimbelastung ausgesetzt. Aber das sind Keime, an die das Immunsystem bereits gewöhnt ist. Da gibt es spezifischeAntworten darauf.
    Auc in Deutschland gibt es massive Keimbelastung. Mach nicht den naiv-pink-blauäugigen Fehler zu denken, dass ein Haus in Deutschland weniger Keimbelastung bereithält als eine Strasse in Griechenland. Oder putzt Du mehrmals täglich eure komplette Wohnung mit Sageotan oder ähnlichem?

    So, jetzt ist also die Mutter hier in D, ihr Immunsystem macht Überstunden ib der fremdem Umgebung, ihr gesamtes System muss den Stress der Reise noch verarbeiten .... Und dann kommt es zu einer noch viel stressigeren Situation - der Geburt.

    Hast Du dir bsp.mal bewusst gemacht, dass das canine Herpesvirus, dasim Laufe der Jahre viel Würfe komplett getötet hat, ein typisches Herpesvirus ist? Nämlich latent "schlummert" und durch ein funktionierendes Immunsystem in Schach gehalten wird , aber ganz schnell aktiv wird, wenn das Immunsystem stressbedingt platt ist .... Und wenn das cHV immer wiede ausbricht bei Geburten, .... Dass dann so eine Geburt durchaus ein sehr stressiger Vorgang ist, der dem Körper das Äusserste abverlangt?

    So, bis jetzt sind wir immer noch nur bei der Hündin. MW ist die Blut-Plazenta-Schranke nicht gegen Stresshormone gefeit. Sprich die ganzen Stress-Substanzen, die die Mutter bildet, bekommen die Welpen ab. Gesund?

    Und dann sind wir noch nicht bei dem Punkt angelangt, der die Keime betrifft. So frischgeborene Welpen haben noch kein funktuonierendes Immunsystem. Ihr "Immunsystem" wird ihnen von der Mutter verpasst ... Über die maternalen Antikörper, die die Mutter mit der Kolostralmilch in den ersten Stunden an die Welpen weitergibt. Nur ... Die mAK Zusammensetzung ist noch die für Griechenland. Denn DAS Ist die Umgebung, die das Immunsystem für die spezifische Abwehr kennt. Der mütterliche Organismus ist ja gerade erst dabei, eine spezifische Immunabwehr überhaupt AUFZUBAUEN. Das heisst im Klartext, die Welpen sind nach der Geburt JEGLICHER Kembelastung in besagtem deutschen Haus UNGESCHÜTZT ausgesetzt. Denn der SCHUTZ, den sie von der Mutter bekommen haben, schützt vor den Keimen der Umgebung in Griechenland.

    Da magst Du noch so blauäugig davon gräumen, dass in D die Hygiene Verhältnisse besser sind .... Das nicht vorhandene Immunsystem der Welpen schützt sie nicht vor de, was es so an Keimen in der Umgebung um den geplanten Wohnort herum.

    dann kann man nur hoffen, dass Du zukünftigen Welpeninteressenten gegenüber so ehrlich bist zu sagen, dass die Welpen aufgrund der Umstände eine geschwächte Konstitution und ggf. mehr oder weniger starke Verhaltensstörungen aufweisen können.

    und wieder ein Fall wo die menschliche Egozentrik dem Wohl des Tieres/der Tiere diametral gegenübersteht.

    Da ist eine Hündin in der zweiten Hälfte der Trächtigkeit. Und die soll jetzt aufgrund von Eigennutz und Selbstbeweihräucherung unbedingt zu Fremden, damit sie dort völlig auf sich gestellt Welpen bekommt?

    Die Hündin hat keine Zeit mehr, ihr Immunsystem an den Keimgehalt der neuen Umgebung anzupassen. Das heisst, die Welpen werden nach der Geburt nicht durch Umgebungsspezifische mAK geschützt sein.

    Dazu kommt, dass die Hündin in den Wochen vor der Geburt massivem Stress ausgesetzt ist.
    Man weiss heute, dass das auf menschliche Babies deutliche Auswirkungen hat. Sowohl körperlich als auch psychisch. Gerade in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft.
    Und jetzt glaubt mal nicht weil es sich um Hunde handelt, ist das anders und man kann unbesorgt der werdenden Mutter alles zumuten.

    Na ja, die Selbstsucht der Menschen ist unendlich.

    @hijita

    Ob zwischen dem Ausbruch der Anaplasmose und der Impfung während der Läufigkeit tatsächlich ein Zusammenhang besteht oder das Ganze einfach Zufall wsr, wird nie jemand mit Sicherheit sagen können. Insofern finde ich es gewagt, das so absolut darzustellen. Es KANN ein Zusammenhang bestehen, muss aber nicht zwangsläufig.

    Bei meiner Hündin ist die Anaplasmose weit weg von jeder Läufigkeit oder Impfung ausgebrochen. Und "dank" der Tatsache, dass sich die Anaplasmose in Form einer Hirnhautentzündung manifestierte, brauchen wir über die Genesungszeit nicht wirklich diskutieren - 100% gesund wurde sie wieder, da schlicht Fokgeschäden zurückblieben. Auch da kein Zusammenhang zu Läufigkeit und Impfung.


    Zur Ausgangsfrage:

    Ich kam bis heute nie in das Dilemna, mir diese Frage stellen zu müssen, trtzdem wir immer intakte Hündinnen hatten.
    Mir wären da zwei Fragen wichtig:
    1. wie sind meine Hündinnen während der Läufigkeit so drauf
    2. gibt es einen gewichtigen Grund, warum ich unbedingt impfen müsste

    Wäre bsp. gerade in meiner Umgebung ein neuer Fall von Wildtollwut bekanntgeworden, dann wäre mir die Gefahr, evtl. Mit einem Hund ohne offiziell gültigem Impfschutz "erwischt" zu werden, zu gross. Da würde ich lieber impfen.
    Oder wenn der Hund irgendwie imTherapiebereich eingesetzt werden soll und es ggf. Versicherungstechnisch Probleme geben kann, wenn festgestellt wird, dass zu einem Zeitpunkt X der offizielle Impfschutz gefehlt hat.
    Wobei es mir da tatsächlich nur um den Eintrag im Impfpass gehen würde. Denn der reale Impfschutz verschwindet ja nicht am Tag 1 nach dem Ablauf der offiziellen Gültigkeit.
    Denn ... Der Teufel ist ein Eichhörnchen ...

    wenn es nicht zwingend notwendig erscheint, dass die Hunde einen offiziellen Impfschutz vorweisen können, dann würde ich warten.

    Dann wirst Du wohl schauen müssen, wo Du Mutter und Welpen unterbringst, bis die Welpen 15 Wochen alt sind.

    Vorher ist eine Einreise nach Deutschland legal nicht möglich.

    Und illegal würde ich nicht empfehlen. Schon gar nicht bei einem ganzen Wurf. Ich kenne Einzelfälle, bei denen die Welpen bis zu 15 Wochen in Quarantäne kamen, weil die Welpen entdeckt wurden.
    Ein ganzer Wurf dürfte da noch viel schneller auffliegen.