Nur weil jemand seinen Hund ohne Leine führt, kann man nicht einfach seinen Hund ableinen und die Hunde machen lassen.
Meine Grossen hätten dem einfach so ankommenden Hund gewaltig was gehustet - völlig zurecht.
Nur weil jemand seinen Hund ohne Leine führt, kann man nicht einfach seinen Hund ableinen und die Hunde machen lassen.
Meine Grossen hätten dem einfach so ankommenden Hund gewaltig was gehustet - völlig zurecht.
Man kann auch mit jemanden auf Augenhöhe und vernünftig diskutieren, mit dem man nicht einer Meinung ist, solange er niemanden persönlich angreift. Leider wird das im Netz immer schnell vergessen. Einer macht es vor, viele ziehen mit und schon entsteht ein Rudelverhalten.
So ein Shitstorm hilft dem Hund aber auch nicht. Weshalb sollte man jemandem zuhören, der dermaßen respektlos mit einem spricht? Die Fragestellerin ist hier für Tipps sicher nicht mehr besonders empfänglich und ich kann das absolut nachvollziehen.
Sorry, aber die TE hat zu Anfang sehr wohl vernünftige Ratschläge erhalten. Die haben ihr nur nicht gepasst, weil sie ja "ohne Chemie blablabla" ....
NUR, bei so einem Flohbefall ist ohne Chemie schlicht nichts zu machen, da bekommt man nicht in den Griff, wie die TE sich das denkt. Und dann lässt sie nicht nur ihren eigenen Hund leiden (und klopft sich ob ihres Gutmenschentum auch noch auf die Schulter) - nein, sie ignoriert ganz bewusst auch, dass sie andere Hunde damit ansteckt.
Das ist ihr offensichtlich völlig egal.
Und ehrlich - wer bei so viel Ignoranz, Arroganz, Überheblichkeit, Besserwisserei obwohl keinerlei Ahnung, Lernresistenz, ... wie das bei der TE durchkommt, nett, freundlich und höflich bleiben kann, der steht kurz vor der Heiligsprechung.
Irgendwas mach ich falsch... Mein Hund starrt auch nicht auf die Jackentasche, wenn ich ihn rufe. Ich habe erhlich gesagt auch nicht das Gefühl, dass er Leckerchen erwartet, obwohl natürlich ab und an eines dahergeflogen kommt. Er wird ja nicht ausschließlich und immer mit Leckerlies belohnt. Abhängig von Goodys sind wir auch nicht, beim Spazierengehen kriegt er auch nur welche, wenn ich grad was in meiner Hosen- oder Jackentasche finde - er hört trotzdem. Und mit dem ganzen Rudel-Zeugs kann ich einfach nix anfangen, sorry. Ich bin ein Mensch, er ist mein Hund. Und dass unsere Beziehung deswegen schlecht ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Deinen Fehler habe ich auch gemacht .... meine Hunde starren auch nicht auf die Jackentasche, wenn ich sie rufe. Und das, obwohl sie ab und an mal ein Leckerlie dafür bekommen.
Mist .... kann mir mal jemand sagen, was ich da falsch gemacht habe? Ich will, dass mein Hund zukünftig auf die Jackentasche starrt, wie es sich für einen mit Leckerlie erzogenen Hund gehört - jawohl.
Ich behandle nicht nur den Hund, sondern auch die Umgebung!!!! Das habe ich doch ganz am Anfang schon gesagt.
Ich benutze neben dem Kamm auch Neemshampoo, das übrigens total gut gewirkt hat. Außerdem habe ich mir Neem-Umgebungsspray jetzt selbst gemischt und wende es täglich auch auf der terrasse an.
Vielleicht solltest DU mal die Beiträge lesen.
Was Du aktuell machst, passt vielleicht für 1, in Worten EINEN, Floh.
Du hast aber nicht von EINEM Floh geredet, sondern von 200 am Hund eingesammelten, über mehrere Tage - und zur Zeit der Erstellung des Threads noch 25 am Tag.
Also sorry, aber ich hatte noch NIE 25 Flöhe am Tag von einem meiner Hunde gesammelt.
Und jetzt mal unabhängig davon, ob Hund aus dem Auslandstierschutz kommt oder nicht - das was Du machst, ist eine Qual für den Hund. Anstatt schnellstmöglich dafür zu sorgen, dass der Hund endlich Ruhe hat, lässt Du die Population immer schön weiter wuchern.
Denn die nächste Generation steht ja schon in den Startlöchern. Glaubst Du wirklich, dass Du mit Neem-Spray und ähnlichem einen derartigen Befall unter Kontrolle bekommst?
boah .... Ich lerne gerade meine Heimat neu kennen .... da habe ich euch beneidet um eure Möglichkeiten von wegen Heidelandschaft .... so von wegen bei uns gibt's das nicht. Und jetzt finde ich Tatsächlich ein Heidegebiet in der Nähe. Na ja, 20 km, aber so weit ist das jetzt nicht. Muss mal sehen, Urlaub umplanen .... und führe mich nicht in Versuchung
Nö. Für mich bedeutet Leinenführig, dass der Hund nicht ziehend in der Leine hängt. Wo er läuft, ist mir eigentlich wumpe. Er darf vor, hinter oder neben mir laufen. Aber eben nicht ziehen.
Will ich den Hund wirklich nah bei mir, gibt es ein Kommando.
Da ich häufig auch mehrere Hunde dabei habe/hatte ist es mir sowieso gänzlich irrelevant, wo die Hunde sich in meinem Umkreis befinden. Sind sie an der Leine, dann ist das sowieso maximal 1 m. Und wenn das zuviel Bewegungsspielraum ist, dann kann ich die Leinen auch entsprechend verkürzen, ohne dass sich die Hunde erhängen.
Ah und futter ist dann kein LOCKEN??? Das soll mir mal einer erklären.
Man merkt, dass Du keinen wirklichen Plan von Hundeausbildung hast und Dich auch nie wirklich mit dem Thema befasst hast. Denn andernfalls wäre Dir der Unterschied zwischen LOCKEN und BELOHNUNG klar.
Wenn Du deinen Hund in irgendeiner Weise - Fingerschnipsen, Oberschenkel klopfen, Futter vor der Nase rumwedeln - dazu anhälst, mit Dir mitzulaufen, ist das LOCKEN.
Wenn Du deinem Hund ein Futterstückchen gibst, das Du vorher NICHT in der Hand gehalten und dem Hund vor der Nase rumgewedelt hast, ist das BELOHNUNG.
Es geht hier aber nicht um Hundesport, sondern um lockeres bei Fuß laufen. Meine Hunde finden anfassen auch doof. Lockeres Fuß laufen sollte man ja wohl auch mit Loben und stimmlicher Motivation hinbekommen.
Zum einen gibt es kein "lockeres Fuß laufen", sondern es gibt "Fuß laufen" oder "lockeres nebenher mitlaufen". Es wäre einfacher, wenn sich alle mal an den Unterschied halten. Dann müsste man nicht jedesmal erst mal auseinanderdröseln ob der Fragesteller prüfungsmässiges Fuß meint oder eben einfach irgendwie nebenher mitlaufen.
Zum anderen - offensichtlich bekommt es der Fragesteller NICHT hin, sonst gäbe es die Frage nicht. Und das, obwohl der Fragesteller das ja bereits mit seinem ersten Hund nach eigenen Angaben problemlos geschafft hat.
Dann sollte man sich halt mal fragen, WARUM man es mit dem ersten Hund geschafft hat, und wo MAN ALS MENSCH den Fehler beim zweiten Hund macht. Stattdessen wird der Fehler beim Hund gesucht "der ja so anders ist als der erste Hund". Oh Wunder - ich habe 5 eigene Hunde ausgebildet und als Trainer bzw. Ausbildender des Hundes noch eine ganze Reihe mehr ..... und JEDER war anders als der vorhergehende.
Ich frag mich gerade was der Unterschied ist zwischen Leinenführigkeit und lockerem Fußlaufen an der Leine. Da muss der Hund doch auch nur nebenher gehen wie es bei einem leinenführigen Hund der Fall ist.
DAS frage ich mich auch.
Ja Kommandos wie schnipsen oder auf den Oberschenkel klopfen bekommt sie ja nur sowas wie eben Hilfsmittel die nicht vom Menschen selbst sind möchte ich nicht.
Das ist "LOCKEN" - und absolutes GIFT für korrekte Fußarbeit. Wer so aufbaut, hat keine Ahnung und bekommt auch keine wirklich vernünftige Fußarbeit hin.
Ein Hund der gelernt hat, dass er mit Futter belohnt wird, arbeitet freudig mit in Erwartung mit Futter belohnt zu werden. Aber genauso kannst du einem Hund von Anfang an beibringen, dass er anders belohnt wird. Warum seid ihr denn so eingefahren?Klappt sicher nicht mit jeder Rasse und mit jedem Hund, aber warum soll das nicht möglich sein.. es wäre auch nicht mein Weg, aber es wurde doch jetzt oft genug geschrieben, dass man keine externen Hilfsmittel nutzen will, also sollte man das auch akzeptieren.
Und als Hundeführer sollte man akzeptieren, wenn ein Hund Streicheln und Kraulen nicht wirklich als Bestätigung ansieht. 99,5% aller Hunde, die ich im Laufe meines Hundesportlebens (und das sind immerhin auch schon fast 25 Jahre) finden Anfassen während des Trainings MEGADOOF. Sie akzeptieren es im Laufe der Zeit, dass ihre Menschen so doof sind und nicht kapieren. Und der eine oder andere freut sich irgendwann auch, weil Mensch sich freut .... aber wirklich toll finden sie es trotzdem nicht.
Genaugenommen fällt mir tatsächlich nur ein Hund ein, der Streicheleinheiten als Bestätigung genial fand.
Es geht rein um den Alltag also locker neben dem Fuß.
Du hast doch bereits geschrieben, dass dein Hund leinenführig ist, wo ist dann das Problem?
Verstehe ich jetzt nicht.
nein es geht rein um den Alltag und nicht um Prüfungen. Aber ja ich weis wie es gehen kann nur ist der 2. hund ein anderer Schlag und da nicht jeder Hund gleich ist wollte ich lediglich Anregungen
Tja .... Wie Du schon geschrieben hast - Hunde sind nicht gleich. Und Du wirst Dich halt damit abfinden müssen, dass dein zweiter Hund anders ist als dein erster. Muss sich jeder andere Mensch auch abfinden.
Grundsätzlich sollte man als Mensch so viel Verstand besitzen, Erziehungsstile dem Hund anzupassen und nicht der Meinung zu sein, den Hund in eine Schablone zu pressen.
Wenn dein erster Hund zu den ganz ganz wenigen Hunden gehörte, die eben tatsächlich Gefallen an Streicheleinheiten als Bestätigung gefunden haben, hast Du Glück gehabt.
Sagt mal, wisst ihr in wie fern sich der Stand vorne im Junghundalter noch ändert? Wird nach außen drehen etwas besser, wenn mehr Brust dazu kommt?
Bei meinen beiden anderen habe ich ehrlich gesagt nie drauf geachtet.
Wird nicht besser - zumindest nicht so, dass man es "besser" nennen könnte.
Was sich verbessern kann, ist ein etwas zu enger Stand über die gesamte Gliedmaße hinweg - bei GERADER Gliedmaße.
VORAUSGESETZT die Vordergliedmaße ist korrekt aufgehängt, spricht weit genug nach hinten verlagert.
Aber verdrehte Gelenke der untern Gliedmaßenbereiche werden dadurch nicht besser.
was man auch noch berücksichtigen muss - eigenes Haus oder Mietwohnung. Evtl. Sogar in einem Mehrfamilienhaus ... wie kann man da garantieren, dass keine Flöhe entweichen?
Gar nicht.
Man muss auch kein Hellseher sein wie es in so einem Fall langfristig weitergeht.