Man kann das auch regelmässig machen, um zu verhindern, dass Zahnstein wieder ansetzt.
Allerdings lebt meine alte Hündin nicht mehr und meine jüngeren haben keine Probleme damit.
Man kann das auch regelmässig machen, um zu verhindern, dass Zahnstein wieder ansetzt.
Allerdings lebt meine alte Hündin nicht mehr und meine jüngeren haben keine Probleme damit.
Die EmmiPet lag mal bei 125.-€ zu Anfang.
Nur mal so, man sollte immer auf die UVP schauen. Es ist üblich, dass Neues erst mal deutlich unter UVP verkauft wird. V.a. Wenn es sich um Artikel handelt, die es so noch nicht auf dem Markt gibt.
Daraus zu schlussfolgern, dass der Preis stark gestiegen ist, ist unsinnig.
@all
Ich habe die Emmi Pet und ich kann nur sagen, es funktioniert. Ist halt alles ein Frage der richtigen Anwendung und Handhabung.
Ich habe mir die EmmiPet geholt, da meine damals 14,5 jährige GP Hündin Zahnstein v.a. An Caninus und Schneidezähnen hatte und ich ihr ne Narkose ersparen wollte.
Ich habe mir damals auch Rat in einer FB Gruppe zur Anwendung geholt.
Als Rat bekam ich, zunächst immer pro Bürstenlänge etwa 60 sec beschallen, 10 min warten, dann nochmal zu beschallen, wieder 10 min warten, probieren ob der zahnstein losplatzt, wenn nicht, dann nochmal ne Runde .....
Pro Bürstenkopflänge, das entsprach bei Nele etwa -> je Caninus und dann je Scneidezahn Quadrant (oben links, oben rechts, unten links, unten rechts).
Also quasi insgesamt etwa 8 min beschallen, kurze pause, widerholen.
Da Nele als GP es kannte, dass man auf dem Schertisch alle möglichen prozeduren über sich ergehen lassen sollte, hat sie das auch brav mitgemacht. Mit einem ungeübten Hund kann man das so eventuell nicht einfach durchziehen.
Ich habe vorher extra nochmal versucht, den Zahnstein abzukratzen ... Funktionierte nicht wirklich gut. Unter massivem Druck hätte man da vielleicht etwas wegbekommen. Aber genau das wollte ich ja nicht.
Nac dem dritten Durchgang (inkl. Warten) mit der EmmiPet habe ich nur ganz leicht mit dem Fingernagel am Zahnstein gekratzt und das Zeug platzte einfach so ab. Ich habe vorher Bilder gemacht, da ich mit einem Behandlunszeitraum von mehreren Tagen evtl. Sogar Wochen gerechnet hatte ....
Die etwa 40 min später entstandenen Nachher Bilder sprechen mE eine deutliche Sprache.
Ich muss mal die Bilder hochladen, damit ich sie verlinken kann.
Kritisch wird es, wenn der Züchter bei der Zuchtauswahl nicht die nötige Sorgfalt hat walten lassen, dann kann man über Entschädigung und Rückerstattung diskutieren. Aber hat der Züchter nach bestem Wissen und Gewissen alles im Vorfeld getan und die Welpen sind trotzdem krank, dann ist das einfach Pech, egal ob der Welpe 500 oder 2500€ gekostet hat.
Oh ja .... nur die Frage ist ... WO beginnt die "nötige Sorgfalt" und wo endet sie?
- FCI-Züchter / Internationaler Richter - Verpaarung: Wurfmutter ist gleichzeitig Tante des Wurfvaters, Der Großvater der Mutter und damit der Urgrossvater des Vaters ist an Morbus Addison erkrankt ..... wie ignorant, dumm, dreist, verlogen, egomanisch, .... muss man eigentlich sein, so einen Wurf zu machen?
- Ruten-OP zur Berichtigung von fehlerhaft getragenen Ruten
- Korrektur von Zahnfehlstellungen
usw. usw. usw.
Das erste Beispiel ist sicher keines für eine sorgfältige Zuchtauswahl , aber das .... nun ja, diese Hunde sind offiziell zuchttauglich, da das Vorhandensein eines MA-erkrankten Vorfahren nicht von der Zucht ausschliesst. Hier ist es eine reine Frage des Gewissens von Seiten des "Züchters". Egal was man persönlich davon halten mag.
Die beiden letztgenannten Beispiele - das ist nicht nur ignorant und dreist - das ist BETRUG, sowohl an der Rasse als auch am Zuchtverein und anden Welpenkäufern. Mit Sorgfalt, seriöser Zucht etc. hat das nichts mehr zu tun.
Und trotzdem stehen alle diese "Züchter" hin und labern was von "sorgfältiger Zuchtauswahl" etc.
Ich bin nach diesem langen Thread zu dem Entschluss gekommen:weil sie es können!
Jepp - genau deshalb.
Ich weiss von dem einen oder anderen GP-Züchter, der gross auf seiner Website was von 1800 oder gar 2000€ stehen hatte. Oder wenn schon nicht öffentlich stehen, so dann doch anderweitig gesagt hat, dass er das verlangt .... und dann, als die Welpis dann die 8-10 Wochen überschritten hatten und die Welpenkäufer ausblieben, weil eben doch keine 8,9,10+ Leute bereit waren, derartige Preise zu zahlen, sukzessive mit dem Preis runterging.
Und DAS finde ich dann auch daneben - wenn man schon meint, horrende Wucherpreise verlangen zu müssen, dann sollte man auch dazu stehen und die Konsequenzen tragen. Und nicht dem, der mit 8-9 Wochen einen Welpen kauft, nen Wucherpreis abverlangen und die "Ladenhüter" dann für Schnäppchenpreise verhöckern, damit man sie los wird ....
Mal als Beispiel:
Hier
D-Mark-Euro-Rechner (DM in EUR umrechnen) / DM-Rechner
gibt es einen Umrechner, der die Inflation mit einberechnet.
Demzufolge hätte meine 1997 gekaufte GP Hündin - damals 1800 DM - heute einen Preis von 1250€.
Meine 2001 für 1500 DM gekaufte GP Hündin, würde mich heute inflationsbereinigt 990€ kosten.
Schlagen wir jeweils noch 300€ drauf, weil die Inflationsbereinigung die realen Preissteigerungen nicht wirklich berücksichtigt, landen wir bei 1550€ rsp. 1300€ für die jeweilige Pudeldame.
OK - Yanta war ne Aprikose - die waren 1997 nun wirklich sehr selten. Keine 5 Würfe im Jahr. Da waren die Preise dann etwas höher. Aber Nele als weisse GP, mit doch einer recht ordentlichen Wurfzahl pro Jahr .....
So, also und 1300€ - wenn man da jetzt sagt, bis 1500€ ist die Schmerzgrenze für einen "normalen" Wurf, dann finde ich das völlig ok. Und nicht im Sinne von "möglichst billig". Wenn es etwas für mich "Besonderes" ist, weil ich unbedingt von der Hündin, aus der Konstellation, von dem Züchter, .... einen Wurf haben will, muss ich mir überlegen, ob mir das "Besondere" evtl. einen höheren Preis wert ist. Aber sonst ...
Der Preis für einen Kleinpudel lag 2012 bei etwa 800-900€, selten mal 1000€. Inflationsbereinigt wären das heute Preise zwischen 850 und 950€. Schlagen wir nochmal 100€ drauf, so von wegen reale Preissteigerungen .... sind wir bei einem Preis von 1000€ plusminus 50€ ......
Die meisten Preise sind heute so um die 1000-1200€. Also noch in einem vernünftigen Rahmen gestiegen, im Gegensatz zum GP.
Nochmal zum Welpenpreis:
weil immer wieder auch "DAS AUTO" als Beispiel herhalten muss ......
Will ich bsp. einen Skoda Octavia Kombi kaufen, ist der Einstiegspreis derzeit 18.500€ - gemäss Skoda Konfigurator (lassen wir mal die ganzen Händler Rabatte, EU Importe etc. weg). Das ist quasi die Grundausstattung - kleinster Motor, alles Wichtige drin, Standardausstattung ohne Zusatz.
Der Octavia Kombi RS245 beginnt bei 34.600€ ..... das ist FAST das Doppelte. Aber die Ausstattung ist schon mal eine ganz andere.
KEIN normaler Mensch würde für die Mindest-Ausstattung 34.600€ zahlen.
Es kann sich also jeder überlegen, ob er mit der Mindest-Ausstattung völlig zufrieden ist, oder ob es der RS245 sein muss, oder etwas dazwischen .... und wer den RS mit Sonderausstattungen will, landet schnell auch mal in Richtung 50.000€
Leider ist es beim Auto für den Interessenten vergleichsweise einfach, die Leistungen zu vergleichen - Technische Daten, Standard Ausstattung, Sonder Ausstattung etc. alles fein säuberlich nebeneinander auflistbar und verrechenbar.
Beim Welpen ist das nicht so ganz einfach - klar, man kann überprüfen, welche Gesundheitschecks gemacht wurden, und dann differenzieren zwischen Standard (Pflicht) und Sonder (alles, was nicht PFlicht ist).
Wenn jemand wie Bonadea sagt, sie hat alle ihre Welpen genetisch durchchecken lassen ..... da höre ich schon den Aufschrei verschiedener Züchter, dass sie dann ja anstelle 1.800€ gleich mal 2.000€ verlangen müssten pro Welpe .... und da von Züchtern, von denen ich WEISS, dass sie auch sonst weit weniger machen als das, was Bonadea geschrieben hat.
Mir geht es übrigens auch so - da meine Hündin Trägerin einer Erbkrankheit ist, die bei meiner Rasse nicht obligatorisch zu untersuchen ist, werde ich alle Welpen testen lassen und dafür sorgen, dass der ZV zumindest bei den Trägern gleich das Ergebnis mit in die Ahnentafel übernimmt.
So aber alles andere was da so gemacht wird etc ... wie will man das gegenseitig aufrechnen?
Und das macht es den vielen "Wenigtuern" leicht, ihre Preise auf das gleiche Niveau hochzuschrauben die die wenigen "Vieltuer" - und zwar völlig ungerechtferigt.
hehre Worte ... ich erlebe es leider immer wieder anders.
Als ich meine KP Hündin suchte, habe ich von "Sie kommen für den Welpen nur in Frage, weil Sie bereits seit langem Hundeerfahrung haben und Sport mit der Kleinen machen wollen, die ist tough, nicht wirklich was für Anfänger, die nur einen Hund zum nebenher mitlaufen suchen" bis zu "Kommen Sie doch gleich vorbei und suchen sich einen Welpen aus" alles erlebt.
Bei letzterem kam auf meine vorsichtige Anfrage, die Welpen seien doch gerade mal 2 Tage alt und man wüsste doch noch gar nicht, wie sich die Kleinen entwickeln und wie sie passen würden, die Antwort "wieso, die eine ist etwas grösser und heller, die andere etwas kleiner und dunkler, ansonsten sind es Pudel" - quasi, was gibt es da mehr zu wissen, alle Pudel sind gleich
Woher weiß ich denn, welche Gruppe zuerst gerichtet wird? Ich will die Gruppen 1 und 9 sehen, komme daher logischerweise Samstags. Da müsste ich um Punkt neun da sein um nichts zu verpassen, oder?
Gibt es da später noch eine genauere Aufstellung? Sonst muss ich ja die ganze Zeit am Ring kleben (an welchem überhaupt?). Oder bin ich einfach zu früh dran?
Es wird später wohl noch eine genauere Aufstellung geben. Aber ich glaube, Du stellst Dir das etwas zu einfach vor.
Du solltest nicht nach GRUPPE fragen, sondern nach RASSE. Nehmen wir bsp. die Rasse Pudel (weil Du in einem anderen Thread was geschrieben hast, Du interessierst Dich für Kleinpudel) - das Richten der Pudel beginnt idR ab 09:00 Uhr. Und geht dann bis die Rasse fertig ist.
Allein beim Pudel sind am Samstag 2 Richter => 2 Ringe geplant. Aufgrund der zu erwartenden Meldezahlen. Ein Richter für Gross und Toy, ein Richter für Klein und Zwerg.
Die Gruppe 1 dürfte aufgrund der (kurz überflogenen) Richterliste etwa 15-18 Ringe umfassen. Die Gruppe 9 etw 12-14.
Wobei das im Endeffekt so auf um die 40-50 Ringe rausläuft - die anderen Gruppen sind idR weniger stark besetzt und werden oft noch von Richtern mitgerichtet, die in Gruppe 1 oder 9 auch richten. Je nachdem ....
Das Beste ist, Du suchst Dir die Rassen aus, die Dich interessieren und schaust ein paar Tage vorher, auf der VDH Seite, ob da was zu finden ist in Bezug auf Ringeinteilung und Lageplan.
Wenn ich lese, was Du alles machst, zusätzlich Augen untersuchen, Gentest etc. Was Du alles nicht müsstest, da wäre ich von vornherein auch bereit 1400 oder auch 1500€ zu zahlen. Aber ich wüsste bei unserer Rasse sofort einige, die dann mit dem Preis nachziehen würden, OHNE die gleichen Leistungen zu bieten.
Ich habe bei meiner Kleinen auch weit mehr gemacht, als ich müsste. Und ... es kam raus, dass sie Träger einer Erbkrankheiten ist, die Ochs beim KP nicht auf den Plan hatte.
Kommentar dazu war aus dem Bekanntenkreis "was lässt Du auch so viel testen, Selbst schuld, wenn Du jetzt Probleme hast, einen Rüden zu finden".
Das ist leider die Einstellung von noch viel zu vielen Züchtern.
Das muss aber nicht so sein. Es gibt auch Hunde mit katastrophalen Hüften die unauffällig laufen.
Dann operiert man da auch nicht. Man operiert nur, wenn es für den Hund besser ist.
Wenn es mein Hund wäre würde ich das so machen. Habe aber hier auch einen Hund mit D-E Hüfte sitzen vielleicht wird man dann paranoid. Ein Bild ohne Narkose reicht auf jeden Fall um zu sehen ob es sich um ne Totalkatastrophe handelt.
Wozu einen Hund auf HD untersuchen, der völlig in Ordnung ist? Wenn die Hüften Totalkatastrophen sind, sieht man das auch im jungen Alter schon am Gangbild oder nimmt es anderweitig wahr - WENN man den Hund beobachtet und nicht nur die rosarote Brille auf hat.
Alles was ich zur DBO gelesen haben war durchweg vielversprechend für Hunde mit schlimmer HD, habe mich dann aber nicht weiter damit beschäftigt da es dafür bei uns schon längst zu spät war. Sicherlich ist es aber auch wenn man andere Therapien in betracht zieht sinnvoll das so früh wie möglich zu wissen.
Arthrosen gibt es aber trotzdem.
Nur mal so zur Info - es ist wissenschaftlich erwiesen, dass selbst solche vergleichsweise "einfache" Sachen wie eine Arthroskopie innerhalb eines Jahres bereits zu beginnender Zubildung/Arthrose führen.
Während meines Studiums kamen wir auch auf das Thema "Hyaluronbehandlung" bei Pferden. Da wird Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk gespritzt mal salopp gesagt - damals immer so als "Kur" von 6 Spritzen. Kommentar des Profs - mindestens 1, wenn nicht gar 2-3, der Spritzen sind nur dazu da, die Schädigungen, die durch die Spritzen selbst im Gelenk verursacht werden, zu minimieren.
Und da denkst Du, so eine DBO macht man mal eben und dann hat das keine Auswirkungen? Alles gut?
Das Becken durchbrechen, 'flicken' und dann meinen, das gibt keine Arthrose!? O.o Mein Ruede hat eine A2 Huefte, dank Unfall und OP (Beckentruemmerbruch) hat er auf der kaputten Seite massive Arthrose. Das ist bedingt durch das Trauma, das belegen die Aufnahmen. Wieso sollte das bei DBO anders sein?
Ist keinen Deut anders.
@Rübennase Wenn sie es denn mal so begruenden wuerden. Aber nein...man begruendet es mit den Ausgaben und behauptet, man haette keinerlei Gewinn und DAS ist einfach peinlich. Und klar kommt nun das 'Tja...goennt es den Leuten! Die kaufen immerhin keine Billigwelpen und wer den Anschaffungspreis nicht zahlen kann, blablabla'.. Darum geht es hier nicht! Es geht um die Frage, wieso bei gewissen Rassen der Preis deutlich gestiegen ist! Btw. ich persoenlich suche nicht den billigsten Zuechter. Ich suche eine passende Verpaarung und dennoch wuerde ich fuer einen deutschen Maliwelpen aus einer normalen Verpaarung keine 1800 Euro zahlen. Bei nem Welpen aus Schweden oder den USA wuerde ich das sofort zahlen, weil das die ueblichen Preise sind.
Was, ein Kleinpudel kostet 2000€? Da kriegt man ja Schnappatmung.
Wäre für mich ein Grund zu sagen: Keinen Pudel.Und ja, wenn ein Züchter einen möglichst hohen Preis nimmt, disqualifiziert er sich in meinen Augen. Er bietet eine gute Ware an, ja- aber ich biete auch ein ziemlich gutes Zuhause. Wir haben also beide etwas davon- ich bekomme einen anständig wesensfesten Hund, er kann sich sicher sein, dass er seine Welpen wirklich gut unterbringt, Kontakt halten kann, Untersuchungsergebnisse von mir bekommt und ich ggf. sogar noch Werbung für ihn mache, wenn ich ausstelle oder im Sport aktiv bin. Es ist also durchaus nicht so, dass das ganze einseitig ist und ich vor ihm zu Kreuze kriechen müsste. Und dafür finde ich es einfach respektlos mir, dem Käufer, gegenüber, wenn er versucht, möglichst viel aus mir rauszupressen.
'Qualität muss Ihren Preis haben' und 'damit die Qualität stimmt, muss man halt eben ein paar Scheine mehr in die Hand nehmen, ist doch logisch' ist für mich Yuppie- Gequatsche, sorry.
hm, mir ging es beim Welpenkauf ja irgendwie anders.. ich hatte die Welpenpreise hier immer mal quer gelesen, allerdings rasseübergreifend, und war dann doch sehr überrascht, wie günstig Ares doch tatsächlich war..
Ich hatte mit etwa dem 1,5fachen gerechnet, was er dann tatsächlich gekostet hatte..ob die mal noch günstiger waren kann ich allerdings nicht sagen, dazu verfolge ich das einfach viel zu kurz..
Ares ist der Mali, oder?
Die Malis sind im Verhältnis im Preis so gut wie gar nicht gestiegen. Vielleicht einzelne Züchter mit grossen Namen - aber selbst da weiss ich von Züchtern, die Preise verlangen, die ich als völlig ok einstufen würde. Eher sogar noch als verhältnismässig günstig.
Für einen Großpudel liegt man ja ungefähr bei 1500-1800Euro inzwischen. Damit muss man einfach rechnen. Zurück werden die Preise insgesamt eher nicht gehen.
OK - dann erkläre mir doch bitte mal, womit sich dieser Preis rechtfertigt?
V.a. eben im Hinblick, was so ein GP tatsächlich für die ZTP braucht. Wenn man da jetzt mal den Mali dagegenstellt, der sicher nicht weniger kostenintensiv in Haltung und Aufzucht ist als der GP - und auch die Malis werden heutzutage im Allgemeinen nicht mehr irgendwo im Stall aufgezogen und sich selbst überlassen.
Dafür müssen aber die Eltern, bis sie mal zuchttauglich sind, eine sehr kostenintensive, zeitaufwändige Ausbildung absolvieren. Und DAS muss der GP nicht.
Komm mir bitte nicht mit Ausstellungen - Zur Zucht braucht kein GP eine Ausstellung. Nur eine ZTP mit Formwertbestimmung. Dazu HD-Untersuchung, PRA/Augen, in dem einen oder anden ZV inzwischen auch PL ......
Und es ist definitiv NICHT so, dass nur die Züchter, die weit mehr als das Geforderte machen, diese völlig überzogenen Preise verlangen.
Die Diskussion hatte ich vor Jahren mit einer Züchterin - die meinte doch glatt "ja xy verlangt das auch, also kann ich das auch verlangen" - auf meine Antwort "ja, aber xy macht noch diese und jene Untersuchungen, macht hier noch und da noch Checks, geht ins Ausland zu fremden Deckrüden und nicht zum Deckrüden um die Ecke, der ja so schön bequem nah ist .... " - pampiger Blick und empörtes Schulterzucken und weggehen ....
Sorry - aber ein Preis über 1.500€ für nen ganz normalen GP ohne besondere Verpaarung sehe ich nicht als gerechtfertigt an.
Inwieweit ich bereit bin, für eine ganz bestimmte Verpaarung oder einen Welpen von einem ganz bestimmten Elterntier einen anderen Preis zu zahlen - das ist dann meine Sache. Aber generell empfinde ich jeden Preis über 1.500€ als reine Wucherei.
@all
es hat auch niemand gesagt, dass Züchter nichts verdienen dürfen. Aber wie @Lockenwolf schon geschrieben hat, selbst bei 1.400€ bleibt idR was übrig.
Klar - wenn ein Züchter meint, das defekte Wasserbett oder gar die Unterhaltskosten der Zuchthündin mit auf den Welpenpreis aufschlagen zu müssen ....
DA muss ich dann aber sagen, spätestens bei den Unterhaltskosten für die Zuchthündin ist bei mir Schluss - wenn das Argument kommt, ist diese Zucht definitiv keine HOBBYzucht mehr. Zumindest nicht in den Augen des "Züchters". Denn zumindest die Hundehaltung sollte auch weiterhin HOBBY sein.