Beiträge von yane

    Der Faktor wurde deshalb gewählt, weil der Faktor deutlich fairer ist als willkürlich gesetzte m/s.

    Der Faktor zeigt an, was tatsächlich möglich ist - abhängig von Parcoursverlauf, Untergrund, Wetterverhältnisse, etc.
    Und sollte die Zeitvorgabe doch mal zu langsam sein, gibt es ja noch immer eine Mindestgeschwindigkeit, die dann greift.

    In der Schweiz ist das schon lange so, sogar in den unteren Klassen. Ich konnte nicht verstehen, warum sie das bei uns wieder abgeschafft hatten, nachdem der Faktor schon einmal eingeführt war im A3.

    Mit Jin habe ich da auch eher zu kämpfen, die Zeiten zu halten. Ging bis jetzt. Oder besser gesagt, aufgrund unserer derzeitigen DIS-Rate interessiert uns der Zeitfaktor sowieso nicht :pfeif:

    Zumindest aber erspart man sich mit so einem Faktor, dass sich der Richter bei der Angabe der Mindestgeschwindigleit völlig verschätzt und selbst schnelle Teams mit Zeitfehlern rausgehen, weil der Parcours einfach nicht schneller machbar war. Und da sind wir wieder beim Thema Fairness.

    Letzendlich läuft es darauf hinaus, dass die A3 die höchste Klasse ist. Und da eben auch nur die Besten starten sollten.

    der Widerrist, oder besser der höchste Punkt des Schulterblatt sollte eine Linie mit Ellbogen und Unterarm bilden ...
    Aber das ist nur ein Anhaltspunkt. Wenn sowohl Schulter als auch Oberarm sehr steil stehen, Kann das trotzdem der Fall sein.

    Wen das Thema interessiert, von Helen Grinnell King gibt es dazu bei Amazon ein gutes Buch "What's your angle?"


    Ach quatsch du meinst Australien Labradoodle und nicht Aussiedoo
    Das sind Labrador x Pudel die auf die Zuchtstätten in Australien zurückgehen.


    Australian Labradoodle sind die Hunde, die auf Tegan Park und Ruthland Manor zurückgehen und derenn Halter darauf auch noch stolz sind.

    Allerdings würde ich Welpenproduktionsstätten mit einem Jahresumsatz im Millionen-Dollar-Bereich nicht mehr als "Zuchtstätte" bezeichnen. Das sind Fabrikähnliche Welpenproduktionsanlagen mit einem Ausstoß von ca. 120 Würfen mit insgesamt um die 1000 Welpen pro Jahr.

    Aber dann bist Du ja diese Plage los und die Hunde können vielleicht zu geeigneteren Hundehaltern vermittelt werden.

    Wäre sowieso das Beste, denn wenn der Typ kein Troll sondern tatsächlich Realität ist, ist er als Hundehalter völlig unfähig und ungeeignet.

    Aber ehrlich gesagt, glaube ich an einen Troll. Vielleicht bin ich ja naiv, aber so oberdämlich kann doch kein Mensch sein.

    Der Grund für solche Aktionen ist, dass die Ausstellerzahlen zurückgehen, gerade auf den kleinen CACs. Und man die Aussteller quasi "zwingen" will, auf die CACs auch zu gehen.
    Dumm nur, dass das mE sehr kurzfristig gedacht ist - denn es läuft letztendlich darauf hinaus, dass die potentiellen Aussteller verärgert werden und irgendwann sagen "nö, dann eben nicht mehr".

    Die ZVs sollten sich mal überlegen, dass es keinen Sinn macht, die wenigen, die noch bereit sind, wirklich auszustellen, durch solche HauRuck-Aktionen auch noch zu verkrätzen.

    Er apportiert sehr gern, aber er will absolut nichts einfach so ins Maul nehmen. Das wird mir noch graue Haare bescheren.


    Wenn er ruhig und sicher apportiert ohne zu knautschen, brauchst Du mit dem Halten nicht rumzumachen.

    Es gibt viele HF, die bauen den Apport nicht über das Halten auf. Und ja, es gibt auch viele HF, die bauen den Apport über Spielapport etc. auf.
    Ist Geschmacksache - über das Halten finde ich es v.a. deshalb einfacher, weil man dem Hund da zuerst die Endposition beibringen kann.

    Aber das geht auch, wenn Hund nicht halten kann. Ist halt der Aufbau etwas anders.


    Ich habe überlegt, ob ich mit ihm mal einen Dummykurs besuchen soll. Wäre das negativ für den Obe Aufbau oder steht sich das nicht im Weg?
    Also ich hätte das nicht wegen dem Obe gemacht, sondern weil er eben gerne apportiert =)


    Persönlich würde ich das nicht machen - schlechte Erfahrung. Weniger mit dem Apport an sich, als vielmehr mit der Geruchsunterscheidung. Der einzige Hund, bei dem ich nicht in der Lage war, dem Hund das Thema "Geruchsunterscheidung" beizubringen, war ein Hund, der zuerst Dummytraining gemacht hat.

    Dieser Hund hatte gelernt "bring das Erstbeste, was Du siehst" ... er hat zwar seine Nase prinzipiell eingesetzt um die Holzteile zu finden, die bei der Geruchsunterscheidung verwendet werden ( er fand das einzelne im hohen Gras versteckte Hölzchen bei uns auf dem Platz immer rasend schnell - das ging nur über Geruch, in irgendeiner Form). Aber sobald mehrere Hölzchen da lagen, war aus.

    Da halfen auch alle möglichen Tricks und die verschiedensten Aufbau-Hilfen mit Hütchen, Klopapierrollen, auf einer Platte festgemachte Hölzchen etc. nichts.

    Das heißt, ich kann je nach Hund entscheiden, welches Beinpaar an Ort und Stelle bleibt? Was ihm also besser liegt?


    Theoretisch ja - praktisch ist es immer ein Vabanque-Spiel wenn man den Hund vorne feststehen lässt. Denn die meisten Richter achten automatisch nur auf das Hinterteil, da über 90% ihren Hund hinten feststehen lassen.
    Dazu kommt dass es einen problematischen Wechsel gibt, wenn Hund vorne feststeht. Nämlich den Wechsel vom Sitz ins Platz. Der Hund muss dabei quasi regelrecht nach hinten wegrutschen. Und das machen die wenigsten Hunde wirklich sauber. Schon gar nicht auf Gras. Evtl. geht es im Wohnzimmer auf Teppich noch.

    Eine Vereinskollegin hatte einen Hund, der vorne bombensicher feststand .... sie hat den Hund dann doch noch umtrainiert:
    - zum einen hatte sie immer wieder schlechte Bewertungen, da eben die meisten Richter auf die Hinterhand des Hundes schauen - und die bewegt sich halt bei einem Hund, der vorne feststeht.
    - zum anderen eben besagter Wechsel - die meisten Hunde kommen dabei etwas mit dem Hintern hoch .... und wenn es etwas zuviel wird, dann ist da im Wechsel zumindest ansatzweise ein Steh zwischen Sitz und Platz -> und das ist ein Fehler.

    verstehe dein Problem nicht. Er schlenzt kurz zum Apportel, aber zeigt dann, dass er sich doch dafür entscheidet, die Übung korrekt weiter zu machen. Damit zeigt er, das s er wirklich verstanden hat, was er tun soll. :respekt: Party

    Der Schlenker geht dann schon noch raus.

    Das Wichtigste für nen angehenden Obi Hund ist als Jungspund erst mal Körperbeherrschung zu lernen.

    So was z.B.

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    Einfache Tricks, die dem Jungspund bewusst machen wie das so ist mit seinem Körper und den Benen. V.a. Auch den Hinterbeinen.

    Und ich gebe @Lockenwolf recht - 10-15 min Grundstellung trainieren ist tödlich für jede Motivation.

    Das sehe ich wie @Bonadea : warum soll ich meinem Hund den Spass nehmen, weil er laut ist, wenn er konzentriert arbeitet?

    Bei einer meiner Hündinnen habe ich gar nicht erst die Freigabe gegeben, bevor sie nicht am Start zumindest ins Bellen gekommen ist. Denn nur dann ist sie auch so richtig hochmotiviert durch den Parcours.

    Bei Wusch würde ich es nicht mal wirklich realisieren, dass sie bellt, wenn ich nicht die Videos hätte.

    Bei Jin ist das was anderes. Wenn die anfängt zu bellen muss man vorschtig werden. Denn bei ihr kippt es dann sehr schnell in völlige Koplosigkeit und 'nicht mehr ansprechbar sein'.

    Und wenn Hund den HF anbellt, dann hat das zumeist die Ursache darin, dass der HF nicht rechtzeitig und deutlich genug den weiteren Weg gezeigt hat. Soll ich also Hund für mene eigene Unfähigkeit bestrafen?