Ordnungsamt - ohne wenn und aber.
Beiträge von yane
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Am Ende ist dann Siegerehrung und danach kann man dann seine Papiere wieder abholen.
Was man alles mitbringen sollte:
- Leistungskarte
- Impfpass
- Sitzgelegenheit -> Campingstuhl o.ä.
- Sonnen-/Regenschutz -> das reicht von Anglerschirm über Wurfzelte hin zu Schnell-Aufbau-Pavillons
- Möglichkeit, den Hund zu "parken" -> Erdhaken (je nach Platz nicht erlaubt), Box etc.
- Wassernapf
- Leckerlies, Spieli usw. für den Hund
- je nachdem zusätzliche Agility Leine
- Regenkleidung > Jacke, Schuhe, usw., ggf. leichte/dicke zusätzliche Kleidung um je nach Wetterlage/-umschwung auch passend angezogen zu seinEine Vereinskollegin machte früher bei uns im Verein immer eine "Turniereinführung" für unsere Neulinge, bei denen sie genau das alles besprach - u.a. fand sie einen kompletten Satz Ersatzkleidung für sinnvoll - inkl. Unterwäsche. Speziell letzteres sorgte immer für allgemeine Heiterkeit. Allerdings hatte besagte Vereinskollegin damit Erfahrung ... und nein, es hatte nichts mit evtl. Angst-/Nervositätsfolgen zu tun. Sie war bei Regenwetter ausgerutscht und hat sich mitten in einer Pfütze flachgelegt .... Oberkleidung hatte sie dabei, aber die Unterwäsche war auch nass .... und nasse Unterwäsche bei nasskaltem Regenwetter ist unangenehm.
Klar - man braucht nicht bei jedem Turnier die komplette Palette - aber man sollte kleidungsmässig schon soweit ausgerüstet sein, dass man entsprechend der Wettervorhersage eingedeckt ist.
- Schuhe > RUTSCHFEST, also Hockeyschuhe, Fußballschuhe (wenn man damit laufen kann, ich finde diese Stollen unbequem), Trailrunning Schuhe -> so was in der Art. Bei Stollen ist zu bedenken, dass bsp. Metallstollen verboten sind. Wie es mit der Anzahl der Stollen ist - also ob eine Mindestzahl vorgeschrieben ist, weiss ich nicht.
And last but not least:
den HUND!
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Nun zur eigentlichen Frage. Wie laeuft so ein Turniertag ab?Was muss ich bedenken?
Was muss ich mitbringen? Leistungskarte und Hundepass sind klar. Das mein Hund eingemessen werden muss, habe ich bei der Nennung angegeben.
Ablauf:Der Ablauf kommt darauf an, ob es ein geteiltes Turnier ist oder nicht.
Normalerweise wird ein Zeitraum angegeben, innerhalb dem man melden kann. Bei geteilten Turnieren musst Du dann sehen, ob mehrere Zeiträume angegeben sind (normalerweise schon, sonst macht eine Teilung ja keinen Sinn) und wenn ja, welcher Zeitraum für deine Klasse gilt.
Innerhalb dieses Zeitraums gibst Du deine Leistungskarte bei der Meldestelle ab. Sag am besten nochmal Bescheid, dass dein Hund eingemessen werden muss.
Du solltest dann aufpassen, das Einmessen erfolgt idR irgendwann kurz vor Beginn der ersten Parcoursbegehung. Einfach auf die Durchsagen achten oder evtl. schon mal bei der Meldestelle nachfragen, vielleicht wissen die ja gleich, wann in etwa der Richter einmessen wird.
Nachdem der Parcours der jeweiligen Klasse gestellt ist, gibt es eine Parcoursbegehung - dauert je nach Starterzahl etc. zwischen 5 und 10 min. Danach dann kommen die Läufe. IdR in der Nummernfolge. Also Startnummer merken oder evtl. ankleben, wenn es so was noch gibt.
Wie genau die Klassenreihenfolge ist, ist von Veranstalter zu Veranstalter unterschiedlich. Bei uns im Südwesten ist die typische Reihenfolge A1, A2, A3, J3, Spiel 1+2. Alternativ seit einiger Zeit A3, A2, A1, J3, Spiel 1+2.
ABER - das ist nicht vorgegeben, der Veranstalter kann die Klassenreihenfolge nach Belieben festlegen. Bei geteilten Turnieren hängt die Reihenfolge sowieso von der Teilung ab.Meistens hängt der Veranstalter die Reihenfolge in der Nähe der Meldestelle oder sonst an einer "prägnanten" STelle aus - zusammen mit einer Liste aller STarter, sowohl alphabetisch als auch nach KLasse.
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AHHHHHHHH ♥♥♥
Wir sind dabei! :)BOAHHHH .... danke. Das habe ich total übersehen.
wir auch
Aaahhhh...finde ich super interessant, aber ich glaube, wir können diese ganzen Handling Moves gar nicht
Ich denke mal, es empfiehlt sich zuerst die Foundation Class zu machen. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich nicht nochmal die Foundation wiederhole. Aber das ist mE besser ;). -
In dem man seinen eigenen Hund auch ableint und sich mit dem eigenen Hund zusammen über die tolle Begegung mit einem anderen Hund freut!
Und was, wenn ICH weiss, dass MEIN Hund sich über die Begegnung mit einem anderen Hund NICHT freut, dass er das NICHT toll findet?Dann sehe ich für mich und meinen Hund das Recht, diese Begnung zu unterbinden. Und zwar OHNE Diskussion und OHNE mir eine solche Begegnung von Leuten ohne jeglichen Anstand und Erziehung aufnötigen zu lassen. Denn - wenn diese Leute Anstand und Erziehung hätten, würden sie einem diese Begegnung nicht aufnötigen.
Die positive Auseinandersetzung mit dem fremden Hund ist aus unserer Sicht viel besser als diesen versuchen abzublocken oder zu beschimpfen.
Aus eurer offensichtlich sehr begrenzten Sicht vielleicht. Andere sehen das anders. Ebenso wie andere Hunde das anders sehen.Andererseits .... die Auseinandersetzung mit dem Collie seinerseits war wirklich positiv - da gebe ich Dir völlig recht. Der Collie hatte aufgrund dieser Auseinandersetzung mit meinen zwei Damen für den Rest seines Lebens gelernt "man stürme NIEMALS, UNTER GAR KEINEN UMSTÄNDEN einfach so auf andere Hunde zu".
Frauchen war bis zu dem Tag, als er auf meine beiden Damen traff und ganz ordentlich Dresche bezog, nie in der Lage, ihren Hund bei sich zu behalten. Ab dem Tag reichte ein einmaliges Rufen.Insofern war die Auseinandersetzung durchaus als positiv zu sehen.
Für mich war es äusserst positiv zu sehen, dass selbst mein zartes Engelchen Yanta zu einer Furie werden konnte, die ganz klar, eindeutig und unmissverständlich Grenzen aufzeigen kann, wenn sie es für notwendig hält.
Also auch hier - die Auseinandersetzung war durchaus als positiv zu sehen.
Dabei ist Zorro nur unaufgeregt in die Richtung des fremden Hundes gelaufen und wollte diesen wie es unter Hunden üblich ist, kurz begrüssen.
Wann wird es auch beim letzten Hundehalter angekommen sein, dass es eben NICHT üblich ist unter fremden Hunden, die sich gerade so mal im vorbeigehen begegnen, sich kurz zu begrüssen?V.a. wenn zumindest ein Part bereits signalisiert "kein Interesse an Kontakt".
Und man komme mir nicht mit Streunern in irgendwelchen südlichen Ländern - diese Hunde haben eine völlig andere Lebenssituation. Und fragt mal, was da mit "fremden" Hunden geschieht, die da neu ins Revier der "alteingesessenen" kommen.
Damit meine nicht nicht eure eigenen Hunde, die mit euch durch besagtes Revier latschen. Sondern fremde Streuner. -
Aber wenn beide Halter einverstanden sind und die Hunde beide friedlich und freundlich interessiert sind, sehe ich das Drama ehrlich gesagt nicht.
Darum geht es WENN BEIDE HALTER EINVERSTANDEN SIND. Betonung auf BEIDE.
Wenn ich offensichtlich signalisiere "Kontakt nicht erwünscht" ist zumindest EIN Halter NICHT einverstanden.
Leinenkontakt finde ich auch immer etwas problematisch - aber da kann ich ja auch sagen "bin nicht einverstanden" ..... Wenn bei anderen Begegnungen beide Halter einverstanden sind, dann ist das doch ok. -
Und der Halter des Hundes mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten unter Umständen eine Anzeige am Hals.
Och, wieso?Was will denn der Tut-Nix-Halter anzeigen?
Dass sein Hund eine Tracht Prügel bezogen hat? Dass sein Hund ihn fast umgerissen hat, weil er mit der Flexi die 8 m in die andere Richtung geprescht ist?
Wieso assoziierst Du sofort, dass Hunde, die sich nichts gefallen lassen, andere verletzen?
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Auf der einen Seite ist es für Hunde ein ganz normales Verhalten den Genossen zu registrieren und von nah oder fern zu begrüßen.
Das ist kein arttypisches Verhalten unter fremden, erwachsenen Hunden.
Arttypisch wäre, sich aus dem Weg zu gehen.Dass es inzwischen von vielen Neuhundehaltern als "normal" angesehen wird, liegt daran, dass in den letzten Jahren gerade dauerjuvenil, distanzlos, aufdringlich bleibende Hunderassen modern, trendy, "IN" waren - und diese Leute ihre sich artuntypisch bis verhaltensauffällig zeigenden Hunde als völlig normal betrachten.
Wenn alle HH der Tutnixe die Reaktion anderer Halter und ihrer Hunde akzeptieren würden, wäre das Problem wohl auch nicht so groß.
Aber wenn der Tutnix dann mal einen Rüffel bekommt, schreien die, die Ihre Hunde in keiner Weise kontrollieren können, ganz laut.
Tja, wenn der Tut-nix halt mal auf einen Hund mit adäquatem, arttypischen Sozialverhalten trifft, ist das halt Pech für den Tut-nix. -
Okay, bei besteigen isser kein Tut Nix mehr in meinen Augen. Weil er damit einen körperlichen Kontakt aufzwingt. (Darum ist Hamilton viel öfter an der Leine als Arren)Es geht auchg garnicht um "soll sich nicht so haben", aber warum soll sich denn der Hund einschränken der eigentlich nicht das Problem darstellt?
Das klingt nun vielleicht hart, aber im Endeffekt ist es doch so. Wenn Person X Angst hat vor lauten Menschen, dann sind ja nicht die lauten Menschen das Problem, sondern die Angst von X.
Bei Hunden ist es doch nicht anders, die Hunde die normal bis überschwänglich reagieren sind doch eigentlich nicht das Problem. Aber laut der vorherrschenden Meinung hier gehören die alle eingeschränkt, weil der eigene Hund ein Problem hat.Und warum bitte soll sich meine alte kranke Hündin von einem sich asozial aufdringlich und überschwänglich verhaltenden Hund belästigen lassen, dem sie im allgemeinen aufgrund diverser Alterswehwehchen nicht mehr gewachsen ist?
MEINE Hündin hat kein Problem. Sie will in Ruhe gelassen werden - und dieses Recht hat sie auch
Das Problem IST der andere Hund - der Hund, der sich nicht arttypisch verhält, weil er sich aufdringlich, distanzlos, "überschwänglich" (wie beschönigend) verhält und sich auf eine Art und Weise nähert, die grob unhöflich ist. Weil er keine ERZIEHUNG hat.
Leider ist die Kommunikation unter Hundehaltern auch oft einfach beschissen. Ich kenn den anderen Hund ja nicht, ich bin ja drauf angewiesen das der andere Halter mir sagt wann es seinem Hund zuviel wird.Klappt leider viel zu selten und das find ich echt schade.
Sorry, wie deutlich kann man auf Entfernung noch kommunizieren, dass man keinen Kontakt möchte, wenn man ganz klar und offensichtlich mit seinen Hunden 10 m und mehr den nächsten Feldweg reingeht und dort offensichtlich wartet, bis "der tut nix" mit Halter vorbeigegangen ist???Aber warum müssen andere Hunde 10 cm Abstand halten lernen? Wenn 50 Hunde damit kein Problem haben, aber 5 Hunde mehr Distanz brauchen, ist es dann nicht Sache der Besitzer der Hunde die mehr Distanz brauchen?
Nö, denn MEINEN Hunden reicht 10 cm Abstand völlig aus - wenn ich also ganz gezielt und eindeutig meine Hunde neben mich ins Fuß hole, sogar noch etwas ins Feld ausweiche ..... sollte das selbst dem dümmsten Hundehalter mit nem IQ 2 unterm Toast signalisieren "Kontakt nicht erwünscht".Spätestens nach der ersten Begnung haben sie aber dann doch gelernt. Hat den wenigsten dann gefallen, aber wie unser Ethik Lehrer so schön sagte "ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert" .... und idR sind besagte Hundehalter dann auch so angesäuert, dass sie sich gleich beim nächsten Hundehalter, dem sie begegnen, über diese blöde, gemeingefährliche Tussi mit ihren aggressiven Tölen beschweren .... Erfolg - der nächste Hundehalter, dem wir begegnen, hält seine Hunde automatisch zurück. Denn wenn es gegen ihre eigenen Hunde geht, sind die meisten auf einmal sogar lernfähig.