Beiträge von Mello96

    Rüden sind schon gerne mal deutlich kerniger, dass muss euch auf jeden Fall bewusst sein. Vor allem sollte man keine Angst vor Hunden haben die sich bei Korrekturen auch mal durchsetzen wollen.

    Dann vielleicht doch lieber eine Hündin :???: Was heißt durchsetzen? Ein Warnschnappen oder "nur" knurren? Ich habe mir mal Bilder angesehen, die schwarzen sind ja wunderschön. Erinnern mich an die Belgischen SH, die Groenendael. Aber echt viele Linien, ja. DDR, Altdeutsch etc.

    Darf ich fragen, wo du ungefähr wohnst? Vielleicht kann ich mir das mal vor Ort anschauen, wenn das ginge.

    Prinzipiell hab ich Respekt vor Hunden, wie ich die auch vor Pferden hatte, damals als ich noch geritten bin - Angst eher weniger.

    Mit den Schweizern habe ich auch im generellen Konsens gemerkt, dass die leider a) empfindlich sind (Allergien, Magen) und b) so nervös

    Wenn man selbst ängstlicher durch die Gegend läuft ( du erwähntest ja dass du Probleme im Dunkeln hast) kanns sein dass die dann eher dazu geneigt sind zu glauben dass die Regeln müssen und man mehr Probleme hat da selbst entsprechend führen zu können weil die ja merken dass man ängstlich ist und dahingehend dann ggf nicht die nötige Sicherheit ausstrahlen kann.

    Ja, daran habe ich gedacht und mir Sorgen gemacht. Gerade weil es dann der erste Hund ist, da neigt man eher zu Unsicherheit. Aber ich denke wenn ich so einen Hund an meiner Seite habe, dann habe ich eben keine Angst, aber natürlich nicht, weil er das dann regeln soll und sich kloppen will :stock1: Ich bin mit dem Schweizer Schäfi auch schon nachts um 10 Uhr im Wald spazieren gegangen und habe mich sicher gefühlt (auch wenn der Angsthase bestimmt nach hinten gegangen wäre)

    Ich werf einfach mal nen Großpudel ( schwarz ) und Airedale Terrier ein.

    Großpudel ist optisch leider gar nicht meins, auch wenn ich schon gehört habe, dass es tolle Hunde sind. Airedale Terrier, das würde mein Mann lieben. Er liebt Airedales und Riesenschnauzer, und Bouvier de Flandres, alles so Hunde vor denen ich Respekt habe :hundeleine04:

    Ich wusste nicht, das es da auch Leistungslinie gibt. Werden die zur Jagd eingesetzt oder als Wachhunde?

    Am schwierigsten finde ich leichaltrige Hündinnen miteinander, vor allem Fremdhündinnen. Da klappt ggf. auch gar nicht, so von wegen laufen lassen und dann toben die schön miteinander. DSH haben auch häufig eine gewisse Ressourcenorientiertheit, die einem "schönen Spiel" viel eher im Weg stehen als eine Unverträglichkeit, das wird nur gerne verwechselt.

    Wir wären sowieso eher für einen Rüden, weil ich keine Lust auf die Läufigkeit hatte und ich mir dachte, damit versteht sich die Schweizer Schäferhündin meines Onkels eher, wenn wir zu Besuch sind.

    Ich schaue sehr viele Videos über Hundeverhalten und von Hundetrainern, DSH sind mir definitiv aufgefallen als die "Hausmeister" bzw. "Ordnungshüter" in einer Gruppe von Hunden :face_with_tears_of_joy: Mir macht aber, bei allen Arten von Schäfi - Schweizer und Deutscher - die Gesundheit sorgen.

    Muss man sich halt vorher anschauen, die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Hier war verträglichkeit nie ein Problem, solange der Anspruch nicht "hundewiese" lautet.

    Nein, ich bin kein Fan von Hundewiesen oder "Hund muss alle Hunde sofort lieben/muss alle Hunde begrüßen".

    Das klingt, als wärst du DSH Züchter/in?

    Mein Onkel hat ja eine Schweizer Schäferhündin, und mit der macht er leider viel zu wenig, da ist nur Gassi gehen und Leckerli verstecken. Ich habe oft gehört, dass die "DSH in sanft" sein sollen. Ich kann es schlecht einschätzen, da sie ein Junghund ist. Sie bellt aber Menschen und Hunde an auf Spaziergängen. Sie war in der typischen Hundeschule und kann irgendwie doch keine Kommandos. Seltsamer Fall.

    Aber im Grundsatz finde ich, das klingt doch alles gut. Persönlich würde ich zum Wandern, Radfahren etc. immer eher auf einen Hund unter 20 Kilo gehen, damit man ihn Tragen bzw. beim Radeln im Anhänger gut transportieren kann. Das eröffnet viele Möglichkeiten und macht das Leben einfacher.

    Das stimmt, aber beim tatsächlichen Wandern ist mein Mann dabei und für alles andere haben wir diese Tragevorrichtung die man sich auf den Rücken macht, sieht aus wie so ein Babytragetuch. Ich habe es allerdings noch nicht ausprobiert! Dachte beim Radfahren jetzt eher an nebenher laufen, oder ist das nicht mehr gut für den Hund?

    Ich werde auf jeden Fall nochmal versuchen, bei Vereinen in meiner Nähe zuzuschauen. Das ich wahrscheinlich noch naiv bin und Hundesport als solcher recht komplex ist, habe ich schon vermutet.

    Ich würde nur super gerne einen Hund haben, der nicht einfach im Alltag nebenher läuft, sondern mit dem ich aktiv was mache, ich habe ja die Zeit. Unsere vorherigen Familienhunde waren 3x 30min Gassi am Tag und 1x spielen dann waren die platt und haben den Rest des Tages geschlafen. Das wäre mir zu wenig. Immerhin plane ich nun schon für einen Hund seit 5 Jahren :thinking_face:

    Es war geplant das er mein Fitnesstudio ersetzt, mich fit hält und mich auslastet neben meiner (doch recht typischen Bürojob) Arbeit und mit uns in den Wanderurlaub kann sowie Hundesport, an sowas wie Begleithundeprüfung wäre ich auch interessiert.

    Leider ist meine Freundin nicht mehr in ihrem Verein. Aber vielleicht frage ich sie auch noch mal.

    Ich weiß, dass liest man hier nicht gerne.

    Meine DSH aus LZ würden sich damit sehr wohlfühlen. Die tun sich auch nicht schwer damit wenn sie sehr im Mittelpunkt stehen, dank guter Nerven.

    Eine Hündin in Langstockhaar könnte ich mir da gut vorstellen, gibt es auch in schwarz, das wirkt eigentlich ausreichend abschreckend.

    Ich liebe Schäferhunde :smiling_face_with_hearts: Die ganzen "Anfänger und Gebrauchshunde" Hilfegesuche ganz oben im Forum habe ich mir durchgelesen, ich habe aber Angst, dass ich genauso ende. Das meinst du wahrscheinlich mit "das liest man hier nicht gerne".

    Vielleicht versuche ich mal, mir welche in Natura anzuschauen.

    Das erste, was mir einfällt, ist, dass ich glaube, dass es einem Hund nicht so gut tut, so im Mittelpunkt zu stehen, wie du das anscheinend gerne hättest.

    Für die ist es gut, oft auch nebenher zu laufen.
    Weniger Aktivität planen, sonst kommt der Hund nicht zur Ruhe. Für den Hund ist es entspannter, wenn du nicht gestalkt werden darfst.


    Ansonsten: Viel Spaß!

    Ah, okay, dann hatte ich den falschen Eindruck, dass nebenher zu laufen nicht genug wäre. Ich habe das wahrscheinlich zu sehr mit den anspruchsvollen Arbeitshunden in meiner Umgebung verglichen, obwohl auch die nur 1-2x die Woche Sport machen. Dann wäre ich wohl in die "bloß Hund auslasten" Falle getappt.