In Südhessen nahe Darmstadt. Ich würde aber auch länger fahren.
Beiträge von Mello96
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LZ Labbi und WSS, mit anderen Schäferhunden habe ich keine Berührungspunkte. Mit Umgebung meinte ich jetzt nicht, dass ich die super gut kenne sondern das habe ich von den Besitzern gehört.
Mein Rat wäre: egal welche Rasse du dir anschaust, schau ob dir die Elterntiere zusagen, insbesondere die Mutterhündin. Ob das ein Hund wäre, denn du sofort mitnehmen würdest. Wenn du die schon nicht haben wollen würdest, dann nimm auch keinen Welpen daraus, egal wie viel du vorher gelesen hast.
Den Rat habe ich tatsächlich schon öfters bekommen und es macht für mich auch Sinn.
Mein Mann ist leider komplett gegen DSH, selbst wenn es nicht LZ ist. Ich kann seine Sorgen verstehen. Er will nicht mal mit zum Schäferhundeverein bei uns. Ich denke, ich werde aber trotzdem hingehen und schauen.
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Ich frag nochmal nach, welche Rassen sind das denn, die du schon kennst? Dann kann man das vielleicht besser einordnen.
LZ Labbi und WSS, mit anderen Schäferhunden habe ich keine Berührungspunkte. Mit Umgebung meinte ich jetzt nicht, dass ich die super gut kenne sondern das habe ich von den Besitzern gehört.
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Ich halte es für besonders wichtig schon vor Anschaffung des Hundes wenigstens den Plan zu haben welchen Sport man nachen will.
Würde ich z.b. Flyball machen wollen müsste ich mindestens 80-100km zur nächsten Trainingsmöglichkeit fahren müssen. Mach das mal.
Na klar. Ich habe ja noch gut 2 Jahre Zeit bis ein Welpe überhautp einziehen kann, ich fange nur früh an.
Wir wohnen im ländlichen Teil eines Ballungsgebiets bzw. recht zentral zu den großen Städten in der Nähe, da ist zum Glück einiges nah.
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Ich hatte keine einfache Kindheit, die die mir am nächsten standen habe ich mir nicht ausgesucht, also kam man miteinander klar. So habe ich auch den Hund behandelt. Ich konnte mit ihm zumindest reden, wenn auch nicht wirklich immer konstruktiv in der ersten Zeit. So ist das Leben aber nunmal. Das ist keen Training.
Das kann ich so bestätigen. Ich musste mich auch mein Leben lang durchbeißen ich hatte eine brutale Kindheit und Jugend. Ich will auch gar nicht gegen den Hund arbeiten. Meinungsverschiedenheiten sind normal und er darf durchaus auch sagen wenn ihm was nicht passt, er muss aber auch damit leben das ich dann sage: Nö, ich will das aber trotzdem nicht.
Ich meine damit, dass man schon der TYP Mensch sein sollte, der bei Angst und Sorge nicht alles gleich hinschmeißt und abhaut. Sinnbild gesprochen. Manche Leute sind es, manche nicht. Vieles kann man lernen, vieles nicht.
Oh keine Sorge, das bin ich nicht. Zumindest nicht bei Lebewesen.
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Das ist alles keine "Gassizeit", das ist eben Hundesport. Anders ist es wenn ich in der Hundeschule kurse buche die zeitlich begrenzt sind und wo ich jemanden bezahle, aber dafür ist ein DSH nun wahrlich nicht geeignet, da gehe ich total mit.
Hundeschule ist noch so ein Thema für mich. Jeder sagt man muss, aber ich habe Schwierigkeiten, zu unterscheiden welche passabel sind und welche nicht (unabhängig von meiner Rassewahl). Am liebsten würde ich gar nicht, aber das traue ich mir nicht zu. Zumal ich nicht weiß, wie ich ohne Welpenstunde sozialisieren soll, ich kann mich gut einlesen aber ich habe nun mal keine Hundetrainerausbildung (ist mir zu teuer...)
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Mello96 ganz ehrlich, lass dich nicht zu sehr verunsichern. Einige hier haben's auch schon gesagt:
Es gibt keinen Anfängerhund.
Fühlst du den DSH? Dann mach es, aber zieh halt durch, wenn's mal räudig wird. Tierheim sollte keine Option sein. Vorallem nicht in den ersten zwei Jahren.
Ich hatte so viel Stress mit Ares. Ich hab geheult, war endlos wütend, hatte ständig Sorgen und Ängste, Streit mit Fremden, usw . War mein erster eigener Hund. Ich war 100% verantwortlich für ihn und wusste nichtmal wie Hunde überhaupt sind. Und jetzt?
Als Kind war mein Traumhund der DSH, wir hatten keine Berührungspunkte mit Hunden in der Familie. Warum soll ich erst 20 andere Rassen, die nichts mit dem DSH gemein haben halten, nur um die gesellschaftliche Lizenz zur DSH-Haltung zu erhalten? So ein bullshit. Das einzige was du brauchst ist eine gewisse mentale Stärke, wenn NICHTS so läuft wie du es dir vorstellst. Wenn du einer bist, der gerne und häufig Rückzieher macht.... Dann passt der DSH nicht.
Ich bin ehrlich gesagt verunsichert. Ich weiß nicht mehr, ob ich mir was zutrauen soll oder nicht
Tierheim wäre keine Option generell, das habe ich mir schon lange geschworen. Darum mache ich ja so genaue Recherche Jahre vorher.Ich denke, den Stress werde ich mit allen Hunden haben, einfach weil es wie du sagtest mein erster eigener Hund sein wird. Ich würde aber gerne denken, dass ich da keine Illusionen habe, das ein Hund perfekt funktionieren muss (ich tue es ja auch nicht), habe aber auch Angst, dass ich es bereue. Das fände ich furchtbar für den Kleinen.
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Zeit und Geld kostet beides. Was einem mehr liegt, individuell. Und jede Sportart zieht einen gewissen Schlag Menschen an, ich würde gerne vorher wissen, ob ich mit denen einen Großteil meiner Freizeit verbringen möchte. So doof ich persönlich es finde, Hundesport heißt auch immer viel Auto fahren. Hast du eins, in dem man keine Rückenschmerzen kriegt. Tust du das alleine im Dunkeln auf unbekannten Strecken?
Zu jeder Beschäftigung gehört auch immer ein gewisses Drumrum und ob einem das liegt oder nervt kann manchmal entscheidender sein als die Aktivität selbst. Ich habe keine Ahnung welche Gepflogenheiten bei den Dummysportlern üblich sind, zum Beispiel.
Guter Einwand. Momentan habe ich natürlich nicht viel Zeit weil ich nochmal eine Berufsausbildung mache. Aber ich denke, dass ich mich jetzt schon informiere/versuche zu Veranstaltungen/Vereinen zu gehen und mir alles anzuschauen, spricht dafür, dass ich versuche vor dem Kauf schon abzuklären ob es mir liegt.
Ein großes Auto habe ich allerdings. Ich fahre meistens im Dunkeln Landstraße morgens und abends, ich bin das gewöhnt und bin auch oft alleine unterwegs (Arbeitsweg). Der Aspekt stellt gar kein Problem dar.
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Aber dennoch bin ich überzeugt, dass auch der 1. Hund ein Spezialist sein darf und kann!
Aber die "rosa" Brille muss weg!
Ich hab hier ein paar mal gelesen, dass ein bissiger Kleinhund bei der TE schon als Erfahrung diente.
Naja, es ist schon noch mal was anderes, wenn ein intakter Rüde einer größeren Rasse nicht einverstanden ist mit irgendwas.
Und so wie die meisten hier mit ihren Hunden leben, nähmlich (viel zu) dicht, entstehen daraus viele Probleme, beim Hund! Und dann beim Menschen.
Gerne weg mit der rosaroten Brille, ich habe ja gesagt, seid gerne realistisch. Mir macht das nix, ich habe da keine Illusionen das ich wahrscheinlich Dinge romantisieren werde, das ist menschlich. Ich mache genau so viel Recherche, eben WEIL es ja für den Hund passen soll und für mich/uns

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Ich habe mir das Buch "Welpenschule - Das 8-Wochen Training" von Mel Koring geholt. Das würde ich dann zusätzlich machen.
Ich kenn das nur hier aus‘m Forum, und da wird es meistens von Erst-Welpenhalter:innen erwähnt, die verzweifeln, weil der Hund nicht so funktioniert wie das Buch es verspricht…
Ich wollte einfach nur einen kleinen Anhaltspunkt haben, ein bisschen Struktur, weil ich ein bisschen überfordert war, da jeder (youtube hundetrainer) etwas anderes gesagt hat. Hättest du denn vielleicht andere Buchempfehlungen in die Richtung?