Beiträge von Ocarina

    Gar nicht.

    Mein Ex wollte einen Hund oder einen Vogel. Irgendwann hab ich nachgegeben und Vogel gesagt.

    Einen Tag später stand ein winziger Käfig mit einem Penanntsittich drin im Wohnzimmer.

    Ich habe dann einen größeren Käfig gekauft, dafür gesorgt, dass Coco jeden Tag raus kommt und einen zweiten Penanntsittich dazu geholt.

    2 Jahre später hat mich mein Ex überredet, doch auch noch einen Hund zu kaufen. Aber zwingend einen Bullterrier! Wegen des gefährlichen Aussehens und um "Feinde" abzuwehren (Ausländer, dumm guckende Menschen, Menschen die er doof fand und vor allem: Ausländer!)

    2 Monate nachdem ich Benni gekauft hatte, hab ich mich getrennt. Und stand da mit zwei echt extrem lauten Penanntsittichen und einem Junghund.

    Ich würde mal sagen, es hat so halbwegs geklappt. Ich hab mich relativ zeitig hier angemeldet und konnte zumindest einige Dinge gerade biegen. Ich denke von mir, dass ich ein recht gutes Bauchgefühl habe aber dafür auch ganz wenig Vertrauen, so dass Benni zeitlebens (bis auf wirklich wenige Ausnahmen) an der (Schlepp-) Leine blieb. Ihn hat es nicht gestört (außer, er wollte einem Reh oder Hasen hinterher).

    Ich denke, die wenige Vorbereitung hat mir eher geholfen. Ich hab mich einfach über den Welpen gefreut. Fertig. Welpenblues? Weswegen? So ein süßer Liebhabeknuffel. :smiling_face_with_hearts:

    Ich sehe das ähnlich wie Zara

    Die große Tochter meiner besten Freundin wurde ein Jahr gestillt. Die Zwillinge überhaupt nicht (Frühchen und trotz abpumpen hat bei ihr der Milchfluss sofort aufgehört bzw. gar nicht gestartet).

    Die Zwillinge sind inzwischen 5 Jahre alt und auch nicht häufiger krank oder anfälliger als die Kinder in der Gruppe.

    Von daher: Stillen Ja. Aber wenn dadurch so viel Zeit verloren geht und man sich eher stresst und weniger Zeit mit seinem Kind verbringen kann, dann finde ich sollte man es einfach lassen. Und die gemeinsame Zeit genießen.

    Benni hatte das damals bei seiner großen Bauch-OP auch. Er hatte die selbstauflösenden Faden nicht vertragen. Das hatte sich ein bisschen entzündet.

    Tierklinik meinte damals am Telefon, wir sollen es 2, 3 Tage beobachten und wenn es nicht weg geht, noch einmal vorbei kommen.

    Nach 4 Tagen bin ich mit Benni hin und die restlichen Fäden (die sich gedacht haben, dass sie einfach beschließen, sich NICHT aufzulösen) wurden entfernt.

    Von daher wäre ich auch erst einmal entspannt.

    @Vakuole

    Das ist wahrscheinlich so ein bisschen wie bei der Personalvertretung in meiner Dienststelle.

    Die Leute, die neu gewählt werden und auf die man große Hoffnungen setzt sagen teilweise: die Personalvertretung hat mir bei meiner Arbeit so viele Jahre lang Steine in den Weg gelegt, ich mach das jetzt auch und freue mich über meine Macht.

    Kann man nur mit dem Kopf schütteln.

    Aber ist das nicht bei allen Studienrichtungen so, also das es arschige Profs gibt?

    Ich hatte auch einen, der mir Anfang des ersten Semesters gesagt hat, ich wäre unfähig für den Beruf und er würde dafür sorgen, dass ich mein Diplom auf keinen Fall schaffe.

    Er hat es auch fast hin bekommen, mich bei anderen Profs als unfähig hingestellt. Ich hab es durch sein Fach mit der Hilfe von Kommilitonen gerade so geschafft, mit einem Jahr länger (eigentlich 3 Semester, er hat mich dann ausversehen Ende des 5. Semesters bestehen lassen. Er hatte meinen Namen nicht mehr so recht auf dem Schirm und als er seinen "Fehler" bemerkte wollte er es nachträglich annullieren und mich durchfallen lassen).

    Oder ist es im Bereich Medizin/Tiermedizin noch übler?