Also Benni kostet mich im Monat an Futter etwa 50€, Steuer sind 110 Euro im Jahr, also nochmal knapp 10 Euro drauf. Als Leckerlie dienst das normale Futter, hin und wieder was "besonderes", das reicht aber dann ewig.
Also komme ich vielleicht auf 60-70 Euro im Monat, wenn ich viel ausgebe.
Zur übrigen "Diskussion":
Benni ist kein Rassehund, er ist vermutlich illegal nach Deutschland eingeführt, eigentlich ein typischer Kofferraumhund. Tja, ich hatte keine Ahnung, der Verkäufer war nett, hatte n großen Hof, die Hunde liefen frei rum. Er hat auch brav alle allgemeinen Fragen beantwortet. Hinterher kam dann raus, dass die Wuffels aus Tschechien hergebracht wurden.
Benni ist soweit gesund (er hat einen empfindlichen Magen, aber den haben glaube ich schon ne Menge Hunde), ich war nie beim TA (außer Impfungen und die blöde OP wegen dem verschluckten Spielzeug) und habe daher ja nur gute Erfahrungen gemacht. Trotzdem würde ich mir NIE NIE wieder einen Hund holen, der nicht einem VDH-Züchter gehört (ausgenommen Tierheimhunde/Tierschutz). Jegliche Vermehrerei geht mir absolut gegen den Strich (dazu zähle ich auch einmalige Upswürfe oder die sind ja so süß Würfe!). Mir wäre es am liebsten, wenn es dahingehend irgendwelche Gesetze gäbe, damit nicht Hinz und Kunz ihre Hunde aufeinanderhüpfen lassen. :/
Für mich ist das völlig verantwortungslos und auch absolut unfair den Tieren gegenüber!
Blöderweise war ich eine von denen, die sich erst NACH dem Kauf informieren. Aber für mich stand kurz danach bereits fest, dass ich solche Leute nicht unterstütze und ich einen riesengroßen Fehler gemacht habe.
Natürlich ist Wuffel beinah das Beste, was mir passieren konnte, aber einen Hund unter solchen Umständen zu kaufen war einfach selten dämlich und da ärgere ich mich schon drüber.
Ich habs an anderer Stelle schonmal geschrieben: Lieber einen VDH-Hund, wo vielleicht eine geringe Chance besteht an ein schwarzes Schaf zu geraten, als einen Ups-/Vermehrer-/blablabla-Hund wo die Chance darauf ungleich höher ist!