Beiträge von Ocarina

    Wir haben hier ein gemeinsames Konto zusätzlich zu den Eigenen. Davon geht die Miete und der Einkauf ab. Alles andere macht jeder selber von seinem eigenen Geld.
    Nach 1 Jahr hatten wir auf dem gemeinsamen Konto 450 Euro drauf "übrig". Das haben wir dann für den Urlaub als Taschengeld genommen und mussten daher nicht extra etwas beiseite legen. Dafür ist jetzt auch nichts mehr drauf.

    Wir kaufen einmal pro Woche ein, allerdings manchmal auch zwischendurch wenn etwas fehlt. Da wird dann aber auch nur das Fehlende eingekauft. Ansonsten sind wir bei etwa 50-80 Euro pro Woche für Essen, Hygiene, Putzmittel und Getränke. Bei 2 Personen.

    Ich packe von meinem Geld extra noch jeden Monat etwas auf ein Sparkonto. Daher kann ich auf meinem Girokonto "beruhigt" alles ausgeben, da ich ja noch ein Polster habe. Ich versuche zwar immer auch etwas auf dem Giro zu sparen aber das schaffe ich irgendie nicht.

    Haushaltsbuch habe ich 5 Jahre lang gemacht, seit etwa 4 Monaten nicht mehr (Rechner neu gemacht und die Excel ist irgendwo auf der Sicherungsplatte). Klappt aber nach wie vor. Mein Haushaltsbuch war ein ganz einfaches, einfach nur zur Überprüfung der Ausgaben. Es zeigte rein die Kontobewegung auf, also Einahmen und Ausgaben auf dem Konto. Wenn ich dann z.B. in einem Monat festgestellt habe, dass ich sehr viel Geld einfach so abgehoben habe, habe ich im nächsten Monat drauf geachtet, wofür ich mein Bargeld ausgebe. Das hat bei mir gereicht zur Überprüfung.

    Bei Benni erkenne ich einfach die pure Jagdlust. Da ist nix mit spielen, er ist voll auf 180, übernervös und will los. Bisher hatte er nie wirklich Jagderfolg. Als Junghund hat er eine Katze gejagt die genäht werden musste (absolut blöde Situation, wir saßen in eingezäunten Grundstück, aus dem Haus kommt eine Frau, sieht Benni, der locker neben uns lag und rief ins Haus: Walter, die Katze! Nimm die Katze! Die Katze ist draußen, halt die Katze fest und das in höchsten Tönen. Benni rannte sofort los weil die ja "lockte", sah die Katze und rannte der hinterher und erwischte sie an der Wange bevor die sich durch einen Zaun raus retten konnte. Habe natürlich die TA-Rechnung bezahlt). Trotzdem will er immer hinterher und ist in diesen Situationen auch nicht ansprechbar. Das heißt selbst wenn man mit einem Schnitzel vor ihm winkt (und er ist sehr sehr verfressen) schaut er nur dran vorbei nach dem Jagdobjekt. Nach etwa 5min beruhigt er sich und man kann die Aufmerksamkeit auf sich lenken und weiter gehen.

    Ich habe meinen Hund über 1 Jahr gebarft. Er hat alles in sich reingefressen mit großer Freude aber es kam auch alles mit großer Freude in Form von Durchfall oder Kotzerei wieder raus. Ich habe dann wochenlang nur 1 Sache gegeben um zu testen was er nicht verträgt und nach 1 Woche oder so hat er selbst bei täglich gleichem Futter gekotzt.
    So leid es mir tat aber wenn man jeden Tag nach der Arbeit von mehreren Durchfallpfützen begrüßt wird ist es dann auch mal gut. Ich habe auf Terra Canis umgestellt, früh Platinum. Auf Grund einer vermuteten IBD gab es dann 3 Jahre später LupoVet (erst IBD-Futter, dann sporty) und das bis heute. Wir sind zufrieden denke ich und Benni hatte seit dem glaube ich 3 oder 4 mal Durchfall weil er draußen irgendwas ekliges gefressen hat. Und kotzen kommt auch extrem selten vor.

    Von der Seite her: Wenn es dem Hund gekocht besser schmecht und er es besser verträgt würde ich auch kochen. Fertig. Manche Hunde vertragen roh nunmal nicht.

    Hallöchen,

    an dieser Stelle will ich als Bullterrierbesitzer mal auch meinen Senf dazu geben. Benni wurde gekauft als Mini, er ist allerdings ein Stück größer. Meiner Meinung nach ein Mix aus Standart und Mini, laut "Züchter" allerdings nur große Eltern. (...)

    Ich war damals Ersthundebsitzer mit einem Proll-Freund, der "so einen Hund zum Beschützen" wollte.
    Ich habe mich gefügt, bezahlt und Benni zog ein. "Leider" hatte Benni nicht die erforderlichen Anlagen, d.h. knurren bei anderen Menschen, bellen, "böse" sein. Mein Ex war ziemlich unzufrieden. Wir haben uns dann recht bald getrennt und Benni blieb natürlich bei mir. Inzwischen ist er 8 Jahre alt und ich habe ihn seit er 12 Wochen alt war.

    Benni, obwohl er ein Rüde ist, ist extrem Männerfixiert. Meinen Mann liebt er abgöttisch und wenn er da ist bin ich egal. Ist manchmal etwas traurig für mich (ich gehe hauptsächlich Gassi, füttere meistens, von mir gibt es Leckerlies, etc.) aber hautpsache Hundi geht es gut.
    Jetzt mit fast 8 Jahren ist er zu Hause ein völlig unkomplizierter Couch-Potatoe. Er gammelt nur rum. Am liebsten auf Herrchen drauf. Er ist aber auch ein absoluter Tollpatsch, rennt in die Kakteen, gegen Tische, Couch und Stühle wenn er mal seine 5 Minuten hat. :D
    Draußen ist er neugierig, aufmerksam und eben stur. Wenn ich in eine andere Richtung gehe als er will setzt er sich hin. Ich ziehe dann und sage 2,3 mal "los" und er trottet dann doch meistens mit.
    Ich werde von anderen Leuten oft gefragt, wie alt Benni ist, denn sobald er andere Hunde sieht, die den Eindruck machen sie wollen spielen fängt er an zu fiepen und jaulen und setzt sich hin, legt sich hin und krabbelt zum "Spielpartner". Ich sage dann immer: "Fast 8" und dann kommt: "Na so jung kann er ja noch verspielt sein". Wenn ich dann sage "8 Jahre" ist das Erstaunen groß.
    Manche Hunde mag er dagegen gar nicht. Da wird auch mal gebellt und geknurrt, aber das sind 2,3 Hunde und ich muss ja als Mensch auch nicht jeden mögen. ;)

    Freilauf funktioniert bei Benni überhaupt nicht. Das schiebe ich aber zum großen Teil auf meine nicht vorhandene Hundeerfahrung! Er hat extremen Jagdtrieb und will alles hetzen. Wenn er ein Tier sieht steht er auch wie ein Vorsteherhund da. Ohren nach vorne, Pfote in der Luft, aufrechte Rute. Ich weiß nicht, was er tun würde wenn er ein Tier erwischen würde, aber ich glaube nicht, dass er wie Arren nur kuscheln oder spielen will. :pfeif:
    Benni läuft also an der 10m Schleppleine, alles andere ist mir zu riskant.
    In eingezäunten Gebieten könnte ich ihn mit anderen Hunden spielen lassen aber er hat einfach kein Interesse. 2 mal hin und herspringen und rennen und gut ist. Er spielt lieber alleine mit seinen Spielzeug bzw. mit mir und Herrchen.

    Menschen gegenüber ist er sehr sehr offen, freundlich und schmusebedürftig. Da kann es schonmal vorkommen, dass man auf der Couch als Besuch den Hund auf dem Schoß hat. Fremde Menschen müssen eben erstmal begutachtet werden.
    Auch gegenüber Kindern ist er aufgeschlossen und freundlich. Er kennt die kleine Tochter meines Mannes seit sie 3 Jahre ist. Es gab nie Probleme. Klar, am Anfang ist er ständig hinterher gerannt wenn die Kinder durch die Wohnung gerannt sind aber das war einfach Gewöhnung. Inzwischen schaut er nicht einmal mehr hoch mit dem Kopf. Im letzten Jahr ist mein Cousin hier gewesen, seine Frau ist extrem entspannt. Die hatte den 2-jährigen Sohn auf dem Arm und an der Wohnungstür setze sie ihn direkt vor Benni ab. Da wurde ich glaube ich kurz blass, ich kenne ja meinen Hund und seine Tollpatschigkeit. Aber Hundi hat dem Sohn einmal quer übers Gesicht geschnobert (war ja eine Augenhöhe) und gut wars. Danach war Kind uninteressant.

    Und die erwähnte Tollpatschigkeit und Grobmotorik ist bei Benni auch sehr sehr ausgeprägt. Er steht grundsätzlich im Weg und man stolpert über ihn, ich kann auch nicht zählen, wie oft Bennis Kopf gegen mein Knie gekracht ist (blöd, dass sich mein Knie auf seiner Kopfhöhe befindet). Er ist auch schon gegen einen Zaun gerannt weil er zur Seite geschaut hat.

    Lieblingsbeschäftigungen sind schmusen, aufm Kong rumknartschen und fressen.
    Jeden früh wird die Schmuseeinheit erst einmal eingefordert. Da hat man so lange einen penetrant hinterherlaufenden Hund am Bein bis man ihn ordentlich durch gewalkert hat. Danach pennt er weiter. :D

    Ich persönlich möchte nach Benni keinen Hund mehr, ich fühle mich einfach sehr eingeschränkt dadurch. Wenn aber nochmal ein Hund einziehen sollte wird es von meiner Seite her nur wieder ein (Mini-)Bullterrier sein.
    Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht konnte dir auch ein wenig helfen. Auch wenn Benni sicherlich auch nicht gerade sehr repräsentativ ist aber bei Hunden aus unklaren Verhältnissen ohne Prägung weiß man eben nicht, was an bekommt. Und da bin ich ganz froh, dass Wuffel so unkompliziert ist!

    P.S:: Alleine bleiben: Ich habe ab dem 2. Tag geübt (er musste damals 2x die Woche für 4h alleine sein, ging nicht anders, mein Ex hatte zu dem Zeitpunkt ausnahmsweise mal kurz einen Job, ich war Studentin und habe gerade Diplom geschrieben) und es hat alles prima geklappt. Er bleibt auch heute bis zu 11h alleine ohne Probleme zu Hause (nicht, dass ich das gut finde, aber wir hatten kurzzeitig die Situation).

    P.P.S: Autofahren ist Benni völlig Pups. Auf der Rückbank musste immer jemand mit hinten sitzen da er sich im Geschirr und dem Gurt immer verheddert hat, seit ich eine Box habe ist alles prima. Rein ins Auto, schlafen.

    Ich habe auch gar nix weggeräumt. Einfach darauf geachtet, auf was der Hundi scharf ist.
    Als Welpe hat er eigentlich nur regelmäßig sein Körbchen geschreddert (da wurden dann eben nur noch billige gekauft) und einmal im Flur den alten Fußbodenbelag angenagt und einen Faden gezogen. War sowieso alter Teppcih und völlig egal.
    Pflanzen habe ich mie nie drum gekümmert. Hatte ich auch wenig. Aber hier in der Wohnung hat er 2 mal einen kompletten Hibiskus weggenagt. Den Wein knabbert er auch immermal an, da gibt es ein Pfui und gut.

    Also alles halb so wild, schön mit der Ruhe, dann wird das schon. :D

    Ich bin Sony-Kind. Bei mir ist alles von Sony. Konsole, Kamera, Handy. :-) mein Handy ist ein Xperia m. Habe es seit 1 Jahr. Ist mein erstes Smartphone. Ich bin sehr zufrieden, ist ein tolles Teil. Einziger Nachteil :der Speicher ist zu klein (intern). Das konnte ich aber vorher nicht einschätzen. 4gb ist einfach zu wenig, wenn man 1,2 Spiele drauf hat. Ich wusste damals nicht, dass man apps auf dem Handy speichert und nicht auf der externen Speicherkarte. Mein Fehler.

    Das ist nur mit klettband befestigt. Also einfach Spruch oder Logo ab machen. Damit die Klettfläche nicht so verschmutzt kann man auch reflektorstreifen dran machen. Kannst ja mal in einigen Shops schauen. Ich meine die haben als Auswahl auch fast immer einfach nur Streifen.

    Ich denke der Preis ist ok. Nicht gerade ein Schnäppchen aber auch nicht völlig überteuert. Also das, was man für die Kamera eben auf dem Gebrauchtmarkt so bekommt. Kommt natürlich auch auf die Auslösung an und ob sämtliches Zubehör dabei ist, keine Kratzer auf der Linse, kein Pilz oder was weiß ich. Der Body alleine geht in Foren gebraucht für um die 160-200 Euro weg, das Objektiv für um die 70 Euro. Getrennt gekauft käme man also billiger aber die paar Euro..., allerdings kauft man dann gebraucht von einem Wildfremden. Da ist vielleicht die Freundin etwas vertrauenswürdiger (?). Und wenn du dich in Foren anmeldest ist erstmal die Frage, ob dir da jemand mit 0 Beiträgen etwas verkauft. Und bei Ebay muss man Geduld haben und hat wieder Gebrauchtobjekte von völlig Fremden Leuten obwohl man sich da bei völlig verkehrter Beschreibung über Ebay noch einigen kann. Da steht gerade eine mit 18-55 für 160 Euro im Gebot und läuft noch 5h. Vielleicht kannst du die einfach mal beobachten wie sich der Preis entwickelt und hast da einen Anhaltspunkt.

    Zur Kamera selbst kann ich nichts beitragen, ich kenne mich bei Nikon Null aus. :)

    Bei uns sind Hunde nach Absprache erlaubt. Ich hatte Benni direkt bei der Wohnungsbesichtigung dabei. War kein Problem. Allerdings bekam ich nach etwa 6 Wochen oder so die ich in der Wohnung wohnte einen Anruf der Vermietungsgesellschaft, die mir mitteilte, dass meine direkte Nachbarin große Probleme mit meinem Hund hätte und ich falls wir das nicht klären können natürlich wieder ausziehen müsse.
    Da sie immer nicht da war wenn ich klingelte habe ich ihr dann einen Zettel / Brief geschrieben und auf ihren Schuhschrank gelegt. Sie machte dann das gleiche bei mir und irgendwann haben wir es dann geschafft zu quatschen. Und da erzählte sie mir, dass sie allgemein panische Angst vor Hunden hätte (als Kind schwer verletzt worden) und sie nunmal an unserer Wohnung vorbei muss um das Haus zu verlassen und sie dann jedes Mal Panik geschoben hat, dass ich genau in dem Moment auch gehe und der Hund angreift oder so.

    Inzwischen ist alles entspannt, ich passe auf, dass ich ihr nicht im Hausflur über den Weg laufe und sie kann inzwischen mit etwa 5m Abstand zu mir wenn ich Benni dabei habe quatschen. Ihr Mann hatte sowieso keine Angst und wir verstehen uns inzwischen super. :smile:

    Aber bei der Wohnungssuche an sich gab es keine Probleme.

    Ich würde mir auch keine Sorgen machen bei einer Nacht. Eine Kollegin hatte zu ihrem Kater eine zweite Katze dazu geholt (nachdem die erste leider überfahren wurde nachdem die beiden schon 2 Jahre zusammen aufgewachsen waren) und die kleine Katze hatte panische Angst vor dem großen Kater und lag fast eine Woche unter der Couch. Meine Kollegin hat dann auch das Futter da hin gestellt und nachts ist die Miez hin weil der Kater da meist draußen war und hat am 2. oder 3. Tag gefressen. Nach einer Woche hat sie dann angefangen unter der Couch mit der Pfote den Kater zu stänkern wenn der vorbei lief. Der hat nämlich nicht mehr unter die Couch gepasst. ;)

    Also einfach ein wenig Zeit lassen, das wird schon.