Beiträge von Ocarina

    Ich bin mit der Qualität von Blaire super zufrieden, aber meine Maßanfertigung für Wuffel passt auch nicht genau. Trotz Formel (da wäre es noch kleiner gewesen) zur Überprüfung. Es ist schon ok, ich kann es ihm problemlos dran machen, es rutscht auch nix, aber beim "Sitz" machen stößt der Schließer unangenehm an Bennis Achsel. Sehr unschön. Maßanfertigungen würde ich mir also nicht mehr dort kaufen. Aber das Halsband ist toll von dort, da gab es auch keine Probleme. :D

    P.S: Seit 5 Wochen keine Meldung? Ich würde dort anrufen.

    Hm, ich bin ein Mensch, der weder Medikamete nimmt noch Homöopathie nutzt noch Globuli. So ganz grundsätzlich.

    Vor 3 Jahren hatte ich allerdings urplötzlich Gelenkschmerzen der übelsten Sorte, da es damals mit dem Geld ziemlich übel aussah und man ja auch 10 Euro Praxisgebühr zahlen musste habe ich gegoogelt und mit für 6 Euro oder so Globuli geholt. Gegen Gelenkschmerzen. Unnötig zu sagen, dass diese nicht geholfen haben (gehen wir davon aus, dass so ein Globuli immer auf die Person angepasst werden muss ist dies ja dann auch wohl kein Wunder, aber warum werden dann "allgemeine" Globuli verkauft?). Ich musste schlussendlich doch zum Arzt, da sich die Gelenkschmerzen über sämtliche Gelenke gezogen haben und Arthrose im Raum stand, da es früh extrem schlimm war und über den Tag durch Bewegung etwas besser wurde.
    Vom Arzt gab es Ibu in Pulverform. Hat auch nicht geholfen. Nach Überweisung in eine Spezialklinik wurde festgestellt, dass ich kerngesund bin. Schmerzen hatte ich trotzdem. Ursache wurde nicht festgestellt und innerhalb der nächsten 4-6 Wochen gingen die Schmerzen nach und nach wieder weg.
    Endergebnis für mich: Das nächste Mal aussitzen. Weder Schulmedizin noch "andere" Wege helfen. (nicht ganz ernst gemeint ;) )

    Wenn ich mal Medikamente für meinen Mann hole (Hustenlöser oder Tabletten oder in die Richtung) schaue ich, dass diese pflanzlich sind. Das ist aber einfach nur ein persönliches Gefühl. Mit Globuli kann ich nichts mehr anfangen und Homöopathie ist zur Zeit für mich Unfug. Akkupunktur aber ebenso obwohl dies ja teilweise anerkannt ist.

    Allerdings möchte ich nicht ausschließen, dass sich irgendwas mal etwas in meinem Leben ändert, so dass ich auf Globuli, Homöopathie oder was es dann vielleicht sonst noch gibt zurückgreife.
    Ob das dann auf Grund des Placebo-Effektes hilft oder auf Grund irgendwelcher Mittel ist mir dann völlig schnurz. Hauptsache es hilft. :D

    Um auf das Thema BB zurück zu kommen: Da Benni bei Feuerwerk sehr übernervös ist bzw. war und viel bellt hatte ich schon mehrfach überlegt (vor allem als er so 2,3 Jahre alt war) mir eine THP zu suchen und BB auszuprobieren. Da ich aber selber überhaupt nicht daran glaube und dann auch dachte, dass sich das in meinem Verhalten widerspiegelt und ich sozusagen die eventuelle Wirkung zerstöre habe ich es sein lassen. Inzwischen geht es auch so.

    Ich würde immer ein ungutes Gefühl bekommen, egal ob mir jemand erzählt, dass er jede Woche 10 Kopfschmerztabletten nimmt oder 5 Flaschen Globuli oder 8L BB-Tee trinkt, weil das einfach für mich zu viel ist. Ich hoffe, man versteht was ich meine. Ich denke wichtig ist immer, WIE man an die Sache heran geht, mit welchem Wissen oder welcher Erfahrung, welche Ärzte, THP man aufsucht und zu einem Teil auch sicher, wie sehr man daran glaubt. Allerdings bin ich weder Wissenschaftler noch THP noch habe ich großes Interesse mich in solche Bereiche einzulesen. Ich nehme einfach die verschiedenen Meinungen hin, höre mir die Argumente an und überlege selber, was ich davon mitnehme. Jeglichen Übertreibungen in alle Richtungen (Schulmedizin ist immer Müll vs. Homöopathie ist immer Müll vs. Bachblüten sind immer Müll) kann ich nix abgewinnen und macht für mich die entsprechende Person mit dieser Überzeugung lächerlich, so dass ich diese Person nicht ernst nehmen kann. (und damit meine ich Niemanden, der mir einfach erzählt, dass er z.B. Bachblüten unsinnig finden sondern Personen, die predigen, dass ihre Wahrheit die einzig richige ist.).

    Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt. :D

    Ich würde nichts drauf packen. Benni wurde vor 1 Woche eine Daumenkralle gezogen weil sie eingerissen ist. Sobald man nicht schaut oder in der Nähe ist wird geleckt. Weil alles prima aussah haben wir die Tüte abgemacht und er hat es in einem unbeobachtetem Moment geschafft, dran zu lecken und zu knabbern, so dass es wieder geblutet hat. Also Tüte wieder drauf und fertig. Jetzt sieht es wieder sehr gut aus nach 2 Tagen. Wenn es wirklich schlimm entzündet aussieht würde ich maximal mit einem Tuch etwas Betaisodonna drauf tupfen.

    Ein Hund begreift den Clicker relativ schnell.
    Ich habe kürzlich auch wieder mit dem Clickern angefangen und nach 2 Wochen setzt sich Benni brav an jeder Straße hin und schaut mich an, nachdem ich jedes Mal stehen geblieben bin - Sitz - Clickern - Leckerlie. Und das, obwohl mein Wuffelchen nicht gerade mit sooooo viel Hirn ausgestattet ist. :D
    Pausen würde ich auch machen und nicht den ganzen Tag rumclickern. Der Hund weiß dann glaube ich gar nicht mehr, was das ganze clickern soll (meine Meinung).
    Oftmals war es so, dass es nach einem Tag Pause besser geklappt hat als wenn ich jeden Tag geübt habe. Das kommt dann wohl eben immer auf den Hund an, wie lange er verarbeitet.
    Mit dem, was SheltiePower geschrieben hat gehe ich genau mit! :gut:

    Bubuka

    Klar habe ich mich hier informiert, zumindest was das Thema Impfen an sich angeht. Allerdings nicht über die Möglichkeit, dass Impfungen für mehrere Jahre eingetragen werden können.
    Da mein Hund damals in eine Pension musste, die nur komplett durchgeimpfte Hunde aufnimmt (und da dies die einzige Hundepension im Umkreis von vielen vielen Kilometern ist und die ansonsten einfach toll sind und sich kümmern) hatte ich keine andere Wahl. Ich musste ihn impfen lassen und die Infos erst einmal so hinnehmen.
    Die letzte Impfung war im Januar 2013. Ich habe nicht vor, ihn in nächster Zeit noch einmal zu impfen. Das Thema Pension ist höchstwahrscheinlich durch (es wollten nummal alle zur Hochzeit kommen, die normalerweise auf den Hund aufgepasst hätten ;) ) und so bleibt mir das aktuell erspart. Das nächste Mal werde ich aber auf die "richtige" Eintragung bestehen.
    Die Ärztin damals war aber sowieso etwas anders. :roll: Benni ist beim Tierarzt extrem panisch und nur mit Maulkorb zu bändigen, den habe ich kaum drauf bekommen weil er sich klein gemacht hat und abgeduckt und gezittert hat am ganzen Leib. Da kamen dann so Kommentare wie: "Der ist aber nicht erzogen" oder "naja, diese Rasse ist eben gefährlich", "ach, der ist gar nicht aus Deutschland (zur Info:Vermehrerwelpe...), na das erklärt sein Verhalten" blablabla. Als sie dann mit der Wurmkur anfing, dass die extrem wichtig wäre um Wurmbefall vorzubeugen wars dann bei mir ganz aus und ich wollte nur noch weg.

    Zudem ließt man im Internet viel und jeder kann seine Meinung schreiben. Grundsätzlich vertraue ich also eher dem TA oder der Klinik vor Ort bevor ich einfach etwas aus dem Netz nachplappere (das bezieht sich jetzt nicht nur auf dieses Thema sondern auf sämtliche Infos aus dem Netz). Da ich aber damals bei dem Thema erneute Grundimmunisierung stutzig geworden bin habe ich mich danach genauer informiert. Da war aber quasi die Spritze schon in den Hund gefallen. :hust:

    Ich hatte es anderweitig schon einmal geschrieben: Bei uns in der Tierklinik wurde alles nur 1-jährig eingetragen. Da ich 3 Jahre lang gar nicht zum impfen war wurde mir sogar erklärt, dass ich noch einmal grundimmunisieren muss. Benni wurde also geimpft und 4 Wochen später noch einmal und das wurde wieder nur 1 Jahr eingetragen.
    Benni ist 2006 geboren, geimpft wurde er 02. 2007 mit Eurican SHPPi2, 4 Wochen später noch einmal. Im Juni 2008 noch einmal. Das war der Tierarzt. Die Tierklink hat dann den gleichen Impfstoff November 2011 gegeben und Dezember 2011 noch einmal (angeblich weil die letzte Impfung zu lange her war - Grundimmunisierung notwendig) und Januar 2013 wieder, diesmal Nobivac SHPPi. Ebenfalls für 1 Jahr eingetragen.
    Tollwut 2007 und 2008 mit Eurocan LT vom Tierarzt, 2011 und 2013 von der Tierklinik (beim 2. Mal Nobivac), ebenfalls für 1 Jahr eingetragen.
    Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass das nun einmal notwendig ist. Zudem wurde mir geraten, alle 3 Monate eine Wurmkur zu machen, das wäre sehr sehr wichtig.
    Allerdings kamen diese Aussagen nicht von den "Hauptärzten" sondern von den "normalen" Ärzten die dort abwechselnd Dienst machen.

    Hallo und Grüße in die Runde,

    auch wenn mit Wuffel alles soweit klappt und er ein super Kerlchen ist gibt es doch hin und wieder nervige Angewohnheiten. Vielleicht kann mir ja jemand die Augen öffnen und mir Tipps geben.

    Benni wird dieses Jahr 8 Jahre und ich habe so langsam das Gefühl, dass er so "Altersangewohnheiten" entwickelt. Besonders nervig ist das Bellen. Hat er bis vor 1,2 Jahren nicht gemacht und inzwischen macht er es ständig. Situation: Benni döst aufm Balkon in der Sonne oder in der Wohnung und die Balkontür ist auf. Irgendein Geräusch schreckt ihn auf (andere Hunde, bellen, Autos, Fahrrad... kann alles sein) und er springt bellend auf und rennt raus um der ganzen Welt seinen Unmut kund zu tun. Er lässt sich in dieser Situation überhaupt nicht beruhigen, d.h. Bei "Nein" oder "Aus" kommt er zwar wieder rein gerannt aber ist übernervös, rennt durch die Wohnung, fiept laut und jault und brauch 1,2 Minuten um sich zu beruhigen wobei er aber (wenn man ihn ins Platz schickt, ins Körbchen oder auf die Couch) immer weiter fiept und knurrt bis er langsam runter kommt.
    Ansonsten bellt er in der Wohnung nicht (Türklingeln, Besuch,...), eben nur wenn draußen etwas interessantes ist.
    Ansätze bisher: Sobald er los sprintet Kommando geben, ihn ranrufen oder die Balkontür zu machen (sofern man da gerade in der Nähe ist). Dadurch überspringen wir die Bellphase und er jault und fiept dann nur noch.
    Nachts schreckt er auch manchmal hoch wenn draußen unbekannte Geräusche sind und bellt dann hysterisch, beruhigt sich da dann aber schnell wieder.

    Wir clickern hin und wieder, wäre da irgendwas möglich? Ignorieren bringt gar nichts, außer dass er erst mit Bellen aufhört, wenn die "Gefahr" nicht mehr da ist.

    Beim Gassi gehen bellt er ebenfalls nicht (außer sein Erzfeind läuft an uns vorbei - wir treffen uns recht selten, trainieren ist also nicht möglich). Ignoriert andere Hunde bzw. begrüßt sie wedelnd und fiepend (auch wenn er sie vorher vom Balkon verbellt hat).

    An sich ist also alles Bestens, aber diese ständige Bellerei (wobei ständig auch übertrieben ist, vielleicht jede Stunde, alle zwei Stunden einmal) nervt vor allem meinen Mann und ich würde hier natürlich gerne tätig werden.
    Also her mit euren Ideen. :D

    Benni sollte eigentlich freilaufen. So ganz grundsätzlich. Leider ist er oft sehr unverträglich mit anderen Hunden und hier laufen viele "Tut-nixe" rum. Solange Benni an der Leine ist kann ich ihn ablenken oder absitzen lassen oder den anderen Hund abblocken. Ohne Leine (oder wenn die Schleppleine gerade komplett auf 10m ist) hat Benni das Bedürfnis, die Probleme selber zu regeln und gerade bei Hunden, die vom Status her (ich kann es nicht anders beschreiben) ihm ähnlich sind kommt bzw. würde es zu Beißereien kommen. Um dem aus dem Weg zu gehen ist Benni an der SL. Zudem hat er einen ausgeprägten Jagdtrieb und schaltet dann auf Durchzug. Manchmal klappt ablenken aber nicht immer. Und bevor er ein Tier erwischt bleibt er an der Schlepp. Wenn ich nur auf dem Feld bin und weit und breit nichts sichtbar ist, dann darf Benni (mit SL) auch "frei" laufen. Aber da bin ich nur am schauen und extrem unentspannt. Meistens rennt er dann einmal quer übers Feld in etwa 20-30m Entfernung und dann kommt er wieder zu mir und bleibt die restliche Zeit hier.

    Ich fände es gut, wenn Benni problemlos ohne Leine laufen könnte aber hier sind einfach zu viele Hunde unterwegs, die ohne Leine und ohne auf Herrchen/Frauchen zu hören rumstromern. Und ich habe nunmal eine Rasse, bei der man falls etwas passiert gleich schlechte Karten hat weil man eben einen bestimmten Stempel aufgedrückt bekommt. Dem will ich aus dem Weg gehen.

    Ganz grundsätzlich würde ich keinen Hund holen, wenn ich eine 45h Arbeitswoche hätte.
    Aber wenn sich etwas an der Planung ändert muss es eben irgendwie gehen.
    Als ich Benni vor inzwischen 7 Jahren geholt hatte zusammen mit meinem Ex habe ich noch studiert. Mein Ex war (und ist sicher immernoch...keine Ahnung) ein faules Subjekt und sehr sehr arbeitsscheu. Es war also von Anfang an klar, dass Benni nicht viel alleine ist.
    Aus verschiedenen Gründen habe ich mich recht kurz nach der Anschaffung von meinem Ex getrennt und stand alleine da. Abgeben kam irgendwie nicht in Frage, ich hatte in den paar Monaten schon genug Idioten getroffen, die einen "richtigen" Hund aus Benni machen wollten bzw. entsprechende Kommentare abgegeben. Aus Angst, Benni landet irgendwann mal bei solchen Typen habe ich ihn behalten. Nach dem Studium habe ich als Kassierein gearbeitet, so 20h/Woche. Da gab es ja keine Probleme, selbst mit Freunde besuchen war Benni vielleicht 4 mal die Woche 6h alleine.
    Dann habe ich meinen Mann kennengelernt und eine Arbeit gefunden in meinem Studienbereich und plötzlich war Moppelchen jeden Tag (4 mal die Woche) 9h alleine (wir waren beide 11h arbeiten, aber die Zeiten haben sich leicht überschnitten). Mittags konnte keiner von uns heim. Freitag waren es 6h.
    Das lief etwa 2 Jahre so und seitdem kann mein Mann von zu Hause aus arbeiten und ist nur an manchen Tagen wirklich lange weg.
    Benni zeigt keine Änderung im Verhalten zwischen der Zeit damals und jetzt.
    Allerdings ist es nunmal "mein" Hund, wir gehen fast immer zusammen raus, außer ich weiß schon vorher, dass ich noch länger auf Arbeit bin.
    Das heißt im Klartext: Ich gehe früh gegen 6:30Uhr Gassi und wir gehen zusammen 18Uhr Gassi und dann 22:30Uhr. Wenn Benni den Eindruck machen würde, mal raus zu müssen würde mein Mann natürlich zwischenzeitlich gehen.
    Am Wochenende ist es so, dass wir rausgehen wie wir Lust haben. Stört Benni auch nicht.

    Hundesitter o.ä. fällt komplett weg. Pensionen sind weit weg und nicht bezahlbar, Benni verträgt sich nicht mit anderen Rüden und Gassigängern würde ich ihn nicht anvertrauen. Auch wenn er an der Leine völlig problemlos ist bin ich da eigen.

    Oh Danke für die Info.
    Leider ist diese Pension die einzige in weitem Umkreis, die Benni aufnimmt. Die haben Einzel"gehege" mit eventuellem Gruppenauslauf falls der Hund sich verträgt. Ansonsten wird einzeln Gassi gegangen oder bespaßt.
    Alle anderen Pensionen gehen nach dem Muster vor: Hund rein in die Gruppe, das passt schon. Und dann rennen eben bis zu 25 Hunden auf einer großen Freifläche herum und einer passt auf. :???:
    Da beiße ich lieber in den sauren Apfel und impfe Benni oder telefoniere mit denen und frage explizit nach. Die sind eigentlich sehr nett, ich mag die Pension. :smile:
    Aber zumindest kann ich mir in der Tierklinik dann die 2 Impfungen sparen.
    Die TK an sich ist absolut spitze, die haben Benni damals das Leben gerettet, da bin ich heute noch froh drum aber es sind dort eben immer mal andere Ärzte da, die eben da Tagesdienste schieben und die sind häufig etwas seltsam. Da mein Hund panisch ist beim TA und nur mit Maulkorb überhaupt eine Untersuchung möglich ist, nachdem ich ihn in den Untersuchungsraum tragen muss weil er sich weigert (ansonsten ist er lieb und lässt sich von jedem angrabbeln und ins Maul glotzen, nur TA ist eben blöd) durfte ich mir auch schon anhören, dass ich mich mal um die Erziehung kümmern sollte. Na Danke. :hust: