Beiträge von Ocarina

    Meine gesetzliche Krankenversicherung hier in D hat mir während der letzten AU-Phase (hatte psychische Gründe) schon nach gut drei Wochen mit dem Medizinischen Dienst gedroht (zumindest war es mein Empfinden), nach 5 Wochen kam dann auch der Brief mit dem Termin für das Telefonat (!) mit dem MD. Ich fand das mehr als kontraproduktiv und meiner Gesundheit nicht zuträglich :verzweifelt: .

    Jetzt hege ich den Plan zu wechseln, will aber nicht vom Regen in die Traufe kommen.

    Wie sind Eure Erfahrungen mit den GKV? Habt Ihr Empfehlungen?

    Ich verstehe gerade überhaupt nicht, warum das als negativ gesehen wird? Ich meine, ich weiß von unserer Personalstelle, dass ganz viele Menschen das als negativ wahrnehmen. Aber es ist doch gut, wenn sich gekümmert wird? In den Gesprächen geht es doch erst einmal darum, wann und ob und wie man vielleicht wieder arbeiten kann.

    Ok, 3 bzw 5 Wochen finde ich jetzt ultra kurz. Aber da würde ich wohl erst einmal das Gespräch suchen und fragen, warum man so schnell angeschrieben wurde. Vielleicht hat der AG da ja auch angefragt. Bei uns weiß ich, dass bei manchen Personen unsere Personalabteilung da nachfragt (so grob nach einem Jahr Abwesenheit).

    Ich hatte in meiner Haftpflicht einen Hund der Rasse "Mischling" drin (hat die Sachbearbeiterin eingetragen, als ich ihr gesagt hatte, Benni ist wahrscheinlich ein Mix zwischen Standard und mini Bullterrier, aber genau wüssten wir es nicht).

    Chip oder sonstiges musste ich nicht angeben.

    Meine Haftpflicht hat 3 mal glaube ich in den 15 Jahren was bezahlt.

    1 mal Katze gejagt, die hat sich bei der Flucht an einem Maschendrahtzaun verletzt (grob 250 Euro, 2 Tierarzttermine), 1 mal Hundeohr (der andere Hund lief frei und wollte Benni angreifen, sprang knurrend auf uns zu, ich habe Benni zurück gezogen an der Leine in den Hausflur, der hat in die Luft geschnappt und tatsächlich voll doof einen Cut im Ohr des anderen Hundes verursacht, 500 Euro Notdienstgebühr weil nachts halb 11, da hat die Versicherung die Hälfte bezahlt), und einmal Bluterguss in Wange (verursacht bei einem anderen Hund, der ohne Leine lief - Benni war an der Leine -, der andere Hunde sprang von hinten auf Bennis Rücken und Benni drehte sich um und schnappe zu und hielt fest. Das musste aufgeschnitten werden damit das Blut ablaufen kann, 250 Euro, 2 Termine, Versicherung hat die Hälfte übernommen, der Besitzer wollte dann die andere Hälfte von mir, hab mich geweigert).

    Und dann hatten wir 2 Vorfälle, die wir jeweils geteilt haben bzw ohne Versicherung gemacht haben:
    Biss ins Ohr eines Dalmatiner, beide Hunde im Freilauf, das waren 50 Euro Kontrolle (war nur ein Kratzer zum Glück) das haben wir ohne Versicherung jeder hälftig bezahlt und die richtig üble Beißerei mit einem Husky, mit deren Frauchen ich häufiger Gassi gegangen bin und unsere beiden Hunde haben sich richtig böse in die Wolle bekommen und wir mussten beide in die Tierklinik fahren, waren jeweils 350 Euro für spülen und Kontrollen, das hat dann jeder für sich bezahlt.

    Nur so als Tipp oder um die Angst zu nehmen, dass es mit 30 so spät ist... Meine Kollegin hat gerade mit Mitte 40 ihren Master gemacht bzw ist noch dabei. Eher ging es nicht, wegen der 3 Kinder. Aber nun ist die Jüngste eingeschult worden und nun hat sie Zeit dafür, weil sie alles besser organisieren kann.

    2, 3 Jahren Schaden also grundsätzlich nicht.

    Bei der Tochter einer Freundin wurde vor Schulbeginn auch eine Höherbegabung festgestellt. Es wurde empfohlen, eine Klasse zu überspringen. Meine Freundin hat sich dagegen entschieden und das war auch gut so. Die Tochter ist ganz entspannt ohne Stress mit recht guten Noten durch die Schulzeit gekommen. Sie war aber eben "nur" etwas höher begabt und nicht Hochbegabt (keine Ahnung, wie ich das jetzt Schreiben soll). Und da war das die richtige Entscheidung.

    Meine andere Freundin hat Zwillinge, die werden jetzt eingeschult und bei der einen wurde jetzt ein IQ von um die 120 mit ihren knapp 6 Jahren festgestellt und eine leichte Form von ADHS. Das war eh schon allen klar, aber mit der Diagnose ist sie jetzt an eine Ergotherapie gekommen und auch ansonsten an Unterstützung, was die Einschulung angeht. Mal schauen wie es dann läuft, wenn beide in der Schule sind.

    Mich interessiert es einfach grundsätzlich, ob diese Form von Digitalisierung ein italienisches Ding ist, ober überall gemacht wird.

    Also das man die Fahrkarte nicht beim Fahrer bekommt.

    Danke!

    Die Italiener sind sehr weit vorn bei dem Thema. Die haben seit 2022 schon die E-Rechnung in allen Bereichen.

    Hey, eRechnung und eAkte haben wir bei uns in der Behörde schon ein Jahr!

    Problem ist eher die völlig überalterte Belegschaft, für die der PC an sich schon ein Mysterium ist... :grinning_squinting_face:

    Angeregt durch den „im Alter impfen“-Thread:

    Würdet ihr euch gegen TW impfen lassen, wenn euch ein Hund ohne gültige TW Impfung (bei der Annahme, Hund war nie im Ausland, in Österreich geboren, Kontakt zu tollwütigem Tier kann ausgeschlossen werden) gebissen hat?

    Mein Kollege wurde letztens von einem Hund gebissen. Er hatte etwas Mühe, an die Impfung zu kommen (4 Stück in gewissen Abständen) und es war nichts an Nebenwirkungen zu spüren.

    Der Hund hatte ziemlich sicher keine Tollwut, aber da Besitzer und Hund abgehauen sind, wollte mein Kollege sicher gehen.

    Also wir sind normalerweise freistehend in der Pampa, ganz alleine ohne Menschen. Das ist uns am Liebsten.

    Aber Stockholm fanden wir trotzdem toll. Im Gegensatz zu Göteborg. Das ist so ne typische hässliche Großstadt finde ich.