ja_nein_vielleicht ich stand vor fast 4 Jahren vor dem gleichen "Dilemma". Hund noch jung und sowieso eher Marke aufgeregt und reizoffen. Es war Mai und leider war es sau-heiß - der Plan, den Hund im Auto zu lassen zerplatzte direkt vor dem Restaurant, weil es keine Schattenplätze gab. Also Augen zu und durch, Decke und Hund mit rein und gucken, wie es klappt. Zur Not hatte ich die Option, auf mein Essen zu verzichten und den Hund draußen zu betreuen/spazieren zu gehen.
Turns out: Platz in der eckigsten Ecke gesucht, Hund auf die Decke und Fuß auf die Leine, 5 Minuten Gefiepe, was im allgemeinen Begrüßungslärm der Familie unterging und als wir alle saßen, legte der Hund sich ab und wartete. Ich selber war noch ganz schön aufgeregt innendrin und habe angespannt mit den Kindern (der Jüngste 3,5) gesprochen und alles im Auge gehabt, aber Nouska blieb liegen und ruhig. Es kam dann eine Kellnerin mit Wassernapf für den Hund, da stand Nouska kurz auf, blieb aber zurückhaltend, weil ich ihr das Stoppzeichen mit der Hand gab und das Wasser in Empfang nahm. Danach wieder Ruhe und Herumgeliege. War so langweilig, dass sie auf der Seite lag, als das Essen kam. Hätte ich bei dem Hibbel NIE gedacht.
Hab es vorher auch nicht geübt/üben können. Ich glaub, wenn ein Stück weit Vertrauen da ist, geht sowas auch ohne Üben. Und du hast ja den Plan B mit dem Auto. Das wird schon, toi toi toi!
Das hat mich gerade total berührt. Vielen Dank 🙏🏼