Beiträge von Cinnamon.and.paws

    Jetzt hab ich hier mal so quer gelesen... wir hatten nämlich vor 2 Tagen auch die erste Zecke. Luna ist ein richtiger Zeckenmagnet, egal wann und wo wir laufen, sie hat immer mehrere Zecken auf sich krabbeln, Milo kaum, deswegen suche ich dieses Jahr etwas neues.

    SpotOn fällt bei uns raus, Luna geht dauernd baden.

    Seresto-Halsband, davon war ich 2-3 Jahre lang überzeugt. Muss ich vor dem Baden ab machen.. ja ok. Aber letztes Jahr hatten wir gefühlt kaum mehr Wirkung, sie hatte trotzdem etliche Zecken.

    Jetzt dachte ich dieses Jahr an Kautabletten, mache mir zwar Gedanken um Nebenwirkungen, sie ist ja nicht mehr die Jüngste, aber wir brauche etwas, das SEHR GUT wirkt und alle wegpustet :ventilator:

    Bravecto, Nexgard, FrontPro wirkt das alles gleich gut oder habt ihr Unterscheide festgestellt?

    Oder doch lieber bei etwas bleiben, damit die Viecher gar nicht erst beißen.. wirkt Scalibor besser als Seresto?

    Wo wir gerade bei Schädeln sind, diesen habe ich gestern abend bei mir Zuhause in den ganz unteren Ästen eines Busches gefunden. Ich frage mich von welchem Tier das sein könnte... Ratte oder Eichhörnchen?

    Und wie kam der da hin? Hätten meine Hunde das Tier erlegt wäre es wohl ganz aufgefressen... auch wenn es da schon gelegen hätte als es frisch war, da bin ich mir recht sicher. Ist es wahrscheinlich, dass ein großer Vogel soetwas fallen lässt? :fear:

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    Vielleicht eine etwas doofe Frage, tut mir leid. Aber mich beschäftigt das Thema impfen auch, da meine beiden Hunde die Impfung letztes Jahr echt schlecht verkraftet haben.

    Wie ist das denn, ich habe den Hund ja 5, 8 oder 10 Jahre lang immer geimpft ohne Unterbrechungen... ist da nicht noch genügend im Hund vorhanden oder baut sich alles komplett ab? Hat ja aber vermutlich schon einen Grund, dass man die jährlich wiederholt.

    Und wenn auch 'flying-paws' sagt: vermeiden. Nein, das ist ein Wasserhund und ich will besser seine Impulse kontrollieren, als ihm zu verbieten ins Wasser zu gehen.

    Das würde ich gerne aufgreifen, die Situation, die du mit deinem Hund beschreibst kenne ich nämlich auch so ähnlich.

    Ich habe eine Golden Retriever Hündin, also auch eine sehr wasserliebende Rasse, das merkt man ihr auch an. Leider habe ich in unseren jungen Jahren (von mir und dem Hund :xface: ) den Fehler gemacht, auch noch Jagdimitationsspiele am Wasser zu machen. D.h. Ball werfen, Steine werfen, nach denen ist sie auch getaucht und ich fand das ganz toll. Blöd nur, dass der Hund dann immer auf 180 am Wasser war, oder meindestens bei bestimmten Triggern.

    Man kann das wohl schon von einem Junkie reden, wenn auch eine leichte Form. Der Gehorsam sitzt auch sehr gut.

    Weil du sagst, dein Hund rennt gleich los, wenn du einen Stein aufhebst, machst du auch solche Spiele am Wasser?

    Ich habe dann eine abgeflachte Form von dem was flying-paws gesagt hat eingeführt:

    Mein Hund darf ins Wasser, sie darf schwimmen, durchwaten und sich ruhig im Wasser beschäftigen. Dabei soll sie wirklich entspannt sein, kein Apportieren von Dingen, spähen nach schwimmenden Sachen oder sonst was.

    Was wir auf keinen Fall machen, Spiele im Wasser, Dinge werfen, planschen, mit dem Wasser spritzen... das hält sie nicht aus, da wird sie kopflos und fällt in alte Muster. Zusammen schwimmen ist auch nur bedingt möglich. Wenn ich weiß, da ist viel los am See, ich will schwimmen, da plaschen Kinder und werfen Bälle, da bleibt der Hund zuhause. Da sind wir auch beim kompletten Meiden.

    Es ist nicht so, dass sie nicht hört, aber zittern und fiepen sind dann auf jeden Fall am Start, das ist zu viel Stress für mein Empfinden.


    Nur so anbei: meine Hündin hat eine wunderbare Impulskontrolle, jagt nichts (weil sie nicht darf :nicken: ) und findet geworfenen Sachen an Land so mäßig spannen, ist wunderbar abzubrechen. Allerdings ist sie sehr impulsiv und fährt schnell hoch. Was ich damit sagen will:

    Es ist das verdammte Wasser! Ein Endgegener, das wird auch immer so bleiben...

    Du solltest auf jeden Fall schnellstens zum Tierarzt gehen, sonst könnte es noch viel schlimmer werden und eine größere Behandlung erfordern!

    Da du das scheinbar nicht möchtest... könnte vielleicht Ohren reinigen auch schon helfen.

    Besorg doch im Fressnapf eine Ohrenreinigung für Hunde, die füllt man in das Ohr, massiert es und der Hund schüttelt den ganzen Dreck von selbst raus, evtl. äußerlich noch etwas reinigen mit einem Tuch. Das KANN helfen, allerdings klingt es bei dir schon so, als wäre es nicht so leicht gelöst, wir wissen ja auch nicht an was genau es liegt, dass sich dein Hund schüttelt.

    Wenn der Hund einen Fremdkörper im Ohr hat, macht es das aber auch vielleicht schlimmer, das weiß ich nicht.

    Angstagression ist echt fies. Ich habe vor Jahren den Hund von meinem Reitstall "trainiert", sie war ängstlich und ist immer direkt nach vorne gegeangen, ohne deutliche Anzeichen und ohen Geräusche. Habe sie an den Maulkorb gewöhnt, wir waren spazieren und haben schöne Sachen gemacht. Ich konnte sie ohen Maulkorb problemlos in jeder Situation händeln, dachte ich.

    Eines Tages bin ich spontan in normaler Kleidung, nicht in Reitklamotten, in den Stall gekommen, da hat sie mich einfach nicht erkannt, kam auf mich zu und biss mir ins Bein. War zum Glück nur ein dicker blauer Fleck. Ich war 17 und echt geschockt :verzweifelt:

    Da ich auch voller guter Dinge war, schon einen Hund hatte und ja doch "viel" Erfahrung mit kostenlosem Training und Betreuung zu der Zeit, habe ich mir mit 18 einen Hund, Milo, aus Griechenland direktimportiert. Ich hatte echt Glück! Das weiß ich heute :)

    Optimal war es trotzdem nicht, Milo hat 3 Monate ins Haus gekackt, sehr gerne auf mein Bett, er hat sich bei jeder Hundebegegnung in Lauerstellung begeben und ich bin mir sicher, dass ich knapp an einer Leinenagression vorbeigeschrammt bin^^ Hat sich von meinem Freund und Vater nicht anfassen lassen und nach fremden Männern geschnappt. Und wehe man hob eine Flasche über seinen Kopf, Panik, wer weiß warum.

    Beschrieben war er als, freundlich, sozial, verschmust. Hat schon gepasst, aber eben nur bedingt.

    Also ja es KANN gut gehen, aber ich würde es heute, trotz dass ich noch mehr Erfahrung habe (oder genau deshalb) nicht mehr so ohne weiteres machen und mich nach einem seriösen Verein und deren Pflegestellen umschauen. Dann kannst du einen Auslandshund / Straßenhund haben, aber mit deutlich mehr Sicherheit. :smile:

    Aber das wird dann auf die Hunde übertragen, evtl. sogar noch extremer, die wachsen ohne Regeln und Grenzen auf

    vorsichtig. Das sind ziemlich haltlose Behauptungen und beileibe nicht als Gefühl formuliert.

    Das spezielle Beispiel habe ich selbst schon mehrmals erlebt, wie beschrieben, das hat nichts mit Instagram-Accounts zu tun. Im realen Leben mit Menschen mit denen ich über Jahren im Austausch war/bin.

    Ich möchte aber weder böswillige Behauptungen aufstellen noch sonstiges. Ich wollte mich über ein kritisches Thema austauschen und habe auch wertvolle Antworten bekommen, die meine Ansicht komplett widerlegt haben, das hilft mir auch. Anscheinend drücke ich mich zu direkt aus, ich werde in Zukunft noch besser auf meine Formulierungen achten.