Wie klappt es bei euch mittlerweile in der neuen Umgebung?
Dürfen wir vielleicht mal ein Bild sehen? :)
Wie klappt es bei euch mittlerweile in der neuen Umgebung?
Dürfen wir vielleicht mal ein Bild sehen? :)
Wir gehen meistens einmal am Tag, Uhrzeit unterschiedlich, ca. 1 Stunde, kann von 30min bis 2 Std. variieren.
Selten an manchen Tage (länger/zweite Runde) etwas mehr, einfach weil ich Lust habe, die Hunde brauchen das nicht.
Und hin und wieder auch Ruhetage, da gibt's nur Garten.
Oh einen Affenpinscher haben wir auch mal gesehen, das ist aber schon länger her. Am Parkplatz, als wir mal wo anders Gassi waren.
Ich wusste ja gar nicht, dass die soo selten sind!!
...wenn du morgens aufstehst, aufs Bett schaust und da eine ganze Rolle Kotbeutel liegt. Tja, die war noch in der Jogginghose nach der Abendrunde
Ist ja noch nichts verloren
Ganz genau können wir vermutlich nie analysieren und vorhersehen wann der Hund welches Verhalten warum zeigt, aber wir können unsere Trefferquote optimieren. Das kommt auch mit der Zeit, ihr müsst euch ja noch kennenlernen und eingrooven.
Wenn er zum Beispiel am Vortag Stress hatte sind nicht alle Stresshormone nach ein paar Stunden wieder abgebaut. Das kann teilweise mehrere Tage dauern, ja nachdem. Und er ist ja noch ein Mini, der hat auch noch neue Reize einzuordnen / zu verarbeiten, das passiert auch nicht in einer Nacht.
Deswegen sind Pausetage auch so wichtig, an denen einfach mal nicht viel passiert und der ganze Hund wieder runterfährt.
Ich kann bei meinen alten Hunden sogar beobachten, dass sie nach 2 Tagen nur im Hof rumliegen am dritten Tag entspannter in den Spaziergang starten und ausgeglichener sind als wenn wir jeden Tag 1,5h unterwegs sind.
Edit. Genau, eine passendere Balance zwischen Neues entdecken/Aktion und Entspannen (lernen)
Genau was SheltiePower schreibt fiel mir auch auf.
Der Kleine muss nicht immer von euch beschäftigt werden bis er wieder schläft. Wart ihr am Morgen eine Runde draußen und er konnte sich lösen und auch seine Energie raus lassen, passt doch alles. Das müssen keine 60 Minuten und eine lange Strecke sein. Falls er dann noch fit ist, kann er im Haus doch noch selbst mit einem Spielzeug spielen oder rumdümpeln bis er wieder einschläft.
Langeweile aushalten lernen oder mal nichts tun ist auch sehr wichtig, er muss ja nicht immer erschöpft umfallen
Was mir dazu noch einfällt und ich nervig finde, wenn Hunde von Außen (an der Leine) IN den Hof/Garten reinpöbeln. Und der Halter stehen bleibt und auf die Hunde einredet. Meine Hunde dann auch am Zaun aber still, schnuppernd. Da war ich nach Tag 3 echt sauer und hab was gesagt, recht nett, dass das nicht bringt und Sie bitte einfach vorbei gehen soll (zumal ich ja ständig wechselnde Hunde hier habe).
Keine Ahnung ob man das "darf" ist öffentlicher Gehweg, kann ja jeder machen was man will. Aber ich will meine Ruhe zu Hause
Seitdem geht Sie auch einfach vorbei und keiner regt sich mehr auf.
Edit. Oh Himmel, mir fällt gerade auf, dass ich nicht so viel besser bin als der Dackelmann, auch wenn die Situationen/Bitten schon unterscheidlich waren...
Ich war tatsächlich total überrascht, leider bin ich in der direkten Situation auch nicht schlagfertig.
Man muss dazu sagen, dass wir da schon eine Ewigkeit nicht mehr gelaufen sind und dann 3 Tage hintereinander. Auch ist das ein schmales Sträßchen, das die Hauptstraße und eine Gasse verbindet, aber soviel ich weiß nicht privat. Da stehen mehrere Häuser und das hat der Herr bei seiner Schimpferei auch nicht erwähnt. Sein Dackel war halt sehr aufgebracht.
Ich finde es da ganz hübsch und wollte wirklich nur mal abwechseln zu der normalen Runde, die man so automatisch geht. Haben es dann trotzdem gelassen... möchte keinen Stress in dem kleinen Ort.
Edit. Außerdem sind wir zügig mit Abstand vorbei. Naja^^
Spannendes Thema.
Ich selbst finde es bei meinen eigenen Hunden absolut nervig würden die am Zaun bellen. Ich erschrecke mich dann selbst. Machen Sie nicht, dürfen Sie nicht, die gehen nicht mal hin oder schauen großartig. Interesse besteht erst, wenn ein Auto vor dem Hof hält. Einzig der Goldie wufft kurz wenn wirklich jemand die Klinke vom Türchen drückt, also reinkommt oder davor steht und auf sich aufmerksam macht. Das ist für mich in Ordnung.
Beim Spaziergang bei anderen stört mich das absolut gar nicht, solange der Zaun stabil ist. Einzige Ausnahme ein Schäferhund die Straße runter, der Zaun geht durch die Büsche, ist total verbogen und reicht an einer Stelle nur bis Mitte der Brust des Hundes, da habe ich etwas bammel.
Sonst gehen wir im Ort, wenn wir es wisse, nicht direkt am Zaun vorbei sondern auf der anderen Straßenseite, zur Not auch direkt vorbei, aber das finden ich und meine Hunde dann etwas unangenehm. Lieber dann doch mitten auf der Straße. Wir wohnen in einem ganz kleinen Dörfchen.
Der Nachbarshund pöbelt gerne rüber und wartet auf Antwort. Bekommt er von den Urlaubshunden auch immer wieder ist meinen zum Glück auch egal.
Gab auch schon Leute die sich beschwert haben ich würde zu oft bei ihnen vorbei laufen und der Hunde regt sich dann so auf, dass müsste ich doch sehen. Ich solle sie nicht zum üben benutzen. (Hab ich tatsächlich überhaupt nicht, wollte nur mal Wege abwechseln).
Einzig mit den Urlaubhunden meiner Betreuung ist es etwas anders. Die bellen natürlich mal mehr oder weniger oft am Zaun. Versuche das so gut es geht zu vermeiden oder abzubrechen, so wie es sich halt für die kurze Zeit lohnt. Auch auf Spaziergängen achte ich dann mehr darauf wo ich lang laufe. (z.b. nicht beim Schäferhund^.^)
Dafür sind meine Hunde, wenn wir mal alleine unterwegs sind, richtig Urlaub für mich