Beiträge von Mogeltier

    Es gibt z.Zt. keinen anderen Hund! Du hast da was verwechselt u. somit die Schilderung von mir nicht richtig erfasst!

    Und das sei nochmal betont, alle unsere verstorbenen Hunde haben alle Liebe u. Fürsorge erhalten, die man sich denken kann.

    Dann bin ich wohl genauso irritiert wie die Schreiber nach mir, und aus den gleichen Gründen. Aber letztlich ist es auch egal, ob es aktuell einen Hund gibt oder nicht. Der restliche Text gilt ja unabhängig davon, und ich stehe dazu. Ich habe genug Verluste bei Mensch und Tier erlebt um zu wissen, dass man sich zwar Vorwürfe machen kann, gerade was die gemeinsame Zeit zum Schluss angeht, dass dies aber absolut nicht hilfreich ist, wenn man den "Fehler" später trotzdem wiederholt und sich stattdessen gedanklich selbst zerfrisst.

    Keiner hat gesat, dass du deinen Tieren Liebe und Fürsorge vorenthalten haben könntest oder dies auch nur angenommen.

    Bitte überlege dir, was es dir bringt, wenn du wieder und wieder Situationen der Vergangenheit hochholst, von denen du auch nur vermutest, dass du falsch gehandelt haben könntest. Zumindest, wenn du dazu keine Bewältigungsstrategien findest. Denn nur dann kannst du damit abschließen und heilen. Vielleicht gelingt auch das nur mit Hilfe eines Therapeuten.

    Ich mache mir nachträglich Vorwürfe, dass ich mich nicht zu ihm gesetzt u. ihn gestreichelt habe. Ich wusste doch, dass seine Zeit ablief! Ob er sich alleine gelassen fühlte?

    Das mag jetzt hart klingen, aber deine Vorwürfe bringen dir nur dann wirklich was, wenn du für die Zukunft daraus lernst, die gemeinsame Zeit bewusster mit dem Wesen (Mensch oder Tier) verbringst, die ganze Zeit, und nicht nur die letzten Tage oder Stunden. Es ist normal, dass man sich hinterher fragt, ob man alles richtig gemacht hat. Aber ändern kann man es nicht mehr. Vorbei ist vorbei, und Selbstvorwürfe bringen niemandem etwas. Auch dem aktuellen Tier gegenüber ist es nicht fair, denn es spürt ja auch, dass etwas nicht stimmt, kann es aber nicht einordnen.

    Betrachte es von der anderen Seite: Warst du ruhig in der Situation, also wirklich ruhig und hättest diesen inneren Frieden auch auf das Tier ausgestrahlt? Ihm Halt und Unterstützung gegeben? Falls nicht, war es eventuell sogar besser, nicht den engen Kontakt gesucht zu haben. Das hätte dir nichts gebracht, aber den Hund vllt. aufgeregt und irritiert.

    Finde eigentlich nur ich das komisch, dass ein so junger Hund nicht direkt "von Haus aus" den blauen Ausweis bekommt? Also wir haben den zu Karla quasi direkt bekommen. Ich dachte gar nicht, dass man heute noch den gelben benutzt. Zumal in NDS Chippflicht ist und sich daher der blaue ohnehin anbietet.

    Wir haben für Conchi auch beide. Ursprünglich der gelbe für die ersten Impfungen, mit 4 Monaten wurde sie dann gechipt und der neue Ausweis ausgestellt.

    Bart generell, egal welcher? Oje, bitte nicht. Bart an meinem Mann? Auf keinen Fall!

    Ich habe einen Kollegen, um die 50, der sich aus welchem Grund auch immer, einen Bart wachsen lässt. Lässt ihn nicht reifer wirken, sieht irgendwie fusselig aus und v.a. ist der auch nicht einheitlich gefärbt, sondern mit diversen grauen und weißen Haaren durchzogen. Im Kopfhaar habe ich keine Probleme damit, aber im Bart? Nein! Das sieht aus, als wüsste jemand nicht, was er tut (was auch so passen könnte). Zumal bei Kinnbärten auch schnell der (gefühlte) Ekelfaktor dazu kommt.