Wir haben gerade die erste Gurke geerntet. Ein Wunder, dass da überhaupt noch was gekommen ist. Zucchini könnten wir doch noch ein paar bekommen. Bei den Tomaten schreitet die Kraut- und Braunfäule voran. Ein paar Mal bunten Salat (rote, gelbe und grüne Tomate) hatten wir, die schwarzen sind noch nicht so weit. Aber viel wird nicht mehr kommen. Was wir richtig viel haben sind Chilis. Die waren allerdings nur ein Experiment. Ich mag es nicht scharf. Jetzt haben wir aber mind. 3 Sorten Chili (und wissen nicht, was genau; haben die Pflanzen nur mit Angabe mild bzw. scharf übernommen), die ordentlich tragen und mittlerweile rot sind. Ein paar Paprikapflanzen haben auch Früchte angesetzt. Dann noch eine Eierfrucht (also die Pflanzen mit den weißen Früchten) und sogenannte Afrikanische Auberginen (wobei wir noch nicht wissen, wohin da die Reise geht).
Beiträge von Mogeltier
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- Möglicherweise hat deine Freundin einen Geruch, der Joya verunsichert. Ein bestimmtes Parfüm, ein Duschgel, oder auch aus gesundheitlichen Gründen.
Vielleicht etwas abwegig, weil verkriechen nicht dazu passt, aber könnte auch eine Allergie dahinter stecken? Also hecheln aufgrund von Luftnot, oder so? Dann würde ich das verkriechen vllt. noch als Entziehen aus der unangenehmen Situation reininterpretieren.
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Auch auf die Gefahr hin, noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, weil ich nichts Sinnvolles beisteuern kann: Welches Kind will denn freiwillig ins Krankenhaus? Die Frage geht mir seit dem Lesen im Kopf rum.
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Extrudiert oder kaltgepresst? Ich bin mittlerweile durchs Lesen so verwirrt, dass ich mittlerweile nicht mehr weiß, ob es wirklich relevant ist, wie das Futter hergestellt wurde oder ob es eher auf die Zutaten (und ggf. die Länge der Liste) ankommt.
Spielt der Herstellungsprozess für einen gesunden Hund eine relevante Rolle?
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Auch hier die Bitte zu mehr Ruhe und Gelassenheit.
Unser Mogeltier, ein Rumäne, zog mit gut 1,5 Jahren hier ein. Gassigehen haben wir einigermaßen schnell aufgegeben, als wir merkten, wie sehr es ihn stresst und ängstigt. Zum Glück ist da der Garten. Selbst da klappte es, monatelang, nicht immer. In der ersten langen Zeit eigentlich nur in einem Bereich, der einigermaßen abgeschottet ist. Nachbarn und alle möglichen Geräusche sorgten regelmäßig dafür, dass der Hund blockierte. Und selbst heute, über 2 Jahre nach dem Einzug, löst er sich bei den Gassirunden nicht so entspannt, wie es andere Hunde tun würden.
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Also wenn sich der Führerschein am niedersächsischen orientieren soll (wurde ja auch schon in Baden Württemberg erwähnt, dass der geplante Führerschein sich an Niedersachsen orientieren soll) wäre das doch überhaupt kein Problem, du musst nämlich gar nicht mit deinem Angsthund antreten (sondern kannst dir Nachbars 13 jährigen lethargischen Labrador ausleihen)
Das würde mich ja beruhigen. Aber mich beunruhigt, was hier verlinkt wurde. Mir hat es auch gereicht, den 3. oder 4. Beitrag zu lesen, um Schweißperlen auf der Stirn zu bekommen.
Aber vermutlich brauchen wir uns ohnehin keine Sorgen zu machen. Bis das tatsächlich verbindlich durchgewunken werden würde, dürften wir lange genug Hundehalter sein, um ohne Prüfung heil aus der Nummer zu kommen.
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Eine Intensivknabberin habe ich hier auch sitzen. Kaffeeholz und Olive brauchen wir gar nicht mehr anbieten. Macht viele Späne, ist ein kurzes Vergnügen für den Hund und eine saublöde Arbeit für uns (v.a. das Kaffeeholz), um die Späne dann aus den Textilien zu klauben. Einzig Bruyère ist hart genug, um nicht sofort zerlegt zu werden. Und im Futterhaus haben wir mal einen Ball (neongelb) gekauft, eigentlich mit einem Wurfseil versehen. Das Ding hält ihren Zerstörungsversuchen schon erstaunlich lange stand, weil es irgendwie keinen richtigen Halt bietet und ständig wegrutscht.
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Letztens in der Kleingartenanlage. Wir laufen da ganz normal lang, da kläfft es plötzlich aus zwei kleinen Kehlen auf der anderen Seite des Zauns hinter einer Hecke. Als wir dann gerade aus der Gartenanlage raus waren, tauchte auch der Halter eines der Hunde auf mit der kuriosen Bitte "Könnten Sie nicht öfter hier entlang gehen? Mein Hund hat noch nie gebellt." Ähm, 1) klang das in meinen Ohren nicht so reizvoll, 2) klang das nicht so, als wäre es das erste Mal gewesen und 3) laufen wir dort ohnehin jeden zweiten oder dritten Tag lang. Wir sind also oft genug dort. Schon interessant, welche Wünsche manche Halter haben.

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Hundeführerschein für alle ist ja hier in Berlin auch immer mal wieder Thema. Und dann liest man da so Sachen wie "der Führerschein, wie er in Niedersachsen gilt, könnte Vorbild für Berlin sein". Ok, die theoretische Prüfung sehe ich nicht als Problem an. Habe ich vor 18 Jahren schon mal gemacht fürs Tierheim. Gilt nicht mehr, aber das war kein Hexenwerk. Wenn ich dann aber was lese im Sinne von "innerhalb des ersten Jahres müsse der Halter in der praktischen Prüfung dieses und jenes nachweisen..." Ähm. Ok. Was passiert, wenn man da durchfällt? Denn wir wären mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Zumindest wenn wir einen Prüfer erwischt hätten, der sich mit Angsthunden nicht auskennt. Wieso man als Anfänger einen Angsthund hält? Tja, ganz einfach: man adoptiere einen frühkastrierten Rumänen mit "Traumhundpotential" (und der perfekten Charakterbeschreibung), der in den Wochen auf der deutschen Pflegestelle nicht richtig eingeschätzt wurde/ werden konnte und der erst nach einigen Wochen sein gesamtes Angstrepertoire ausgepackt hat. Und schon sieht man sich mit einem Hochgebirge an Herausforderungen konfrontiert. Wenn wir mit dem Mogeltier mal rausgehen konnten, hatten wir ein zitterndes Häufchen Elend. Er hätte sich niemals mit anderen Hunden angelegt, aber er hätte auch niemals die geforderten Kommandos abgeliefert. Gewisse Sachen funktionieren bis heute nicht. Und wenn seine Angstauslöser ins Spiel kommen, ist der Ofen ganz aus. Ob wir jetzt die praktische Prüfung bestehen würden? Vermutlich auch nicht oder wenn, dann nur mit gaaaaaanz vielen zugedrückten Augen, einer komplett reizarmen Prüfungsumgebung und nur dann, wenn Hund und Mensch und Prüfer einen guten Tag haben.
Die Hunde pöbeln aber nicht an der Leine, wir nutzen im Wohngebiet nur die üblichen 2 m Leinen (keine Flex), wir nehmen Rücksicht auf alle anderen, weichen aus und kommunizieren höflich. Und wir gehen nicht in reizreichen Gegenden Gassi. Direkte Kontaktaufnahme gibt es nur mit einem einzigen Hund, den wir kennen und von dem wir wissen, dass er entspannt ist. Werden wir von anderen gefragt, lehnen wir ab mit der Begründung Angsthund (Hund 1) oder "lernt gerade, dass nicht mit jedem Hund getobt wird" (Hund 2). Dass wir eine gelbe Schleife an der Leine vom Mogeltier haben, hat hier in über 2 Jahren auch noch nie jemanden interessiert.
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Naja, wer wünscht sich das nicht.
Ich wünsche mir auch Rücksichtnahme von Haltern, die ihre Hunde im Griff haben
Denn es ist ja schön, wenn sie problemlos mit 10cm Abstand an andren Hunden vorbei können - ist das aber für die andren Hunde zu eng, hilft es ungemein, wenn man sich vorher abspricht/kurz wartet, damit jeder den passenden Abstand einnehmen kann/seine Hunde ggf. sortieren kann.Passiert doch analog immer wieder im Straßenverkehr. Mag ja sein, dass einige ihre Fahrzeuge bei Tempo 200+ im Griff haben (oder vllt. auch nicht mehr), aber die anderen Verkehrsteilnehmer finden das nicht mehr witzig, bedrängt, abgedrängt oder sonstwie belästigt zu werden.