Aber die Tiere leben wieder friedlich zusammen?
Offenbar nicht!
Daher wird durch trennen und schleusen Kontakt verhindert!
Ok, danke, das habe ich nicht richtig gelesen bzw. interpretiert.
Aber die Tiere leben wieder friedlich zusammen?
Offenbar nicht!
Daher wird durch trennen und schleusen Kontakt verhindert!
Ok, danke, das habe ich nicht richtig gelesen bzw. interpretiert.
Riesenschnauzer (Excel)
Der nächste Hund beim RS heißt dann Word?
Hast du den Namen schon mal ausgeschrieben gesehen oder war die Herkunft Thema. Nicht, dass er ganz einfach Axel/Axl, englisch ausgesprochen, heißt . Wobei ich vermutlich auch zuerst an den IT-Begriff denke würde. Aber das würde eventuell zu fragenden Blicken führen, wenn es eben nicht der Fall ist. ![]()
Ein Zweithund kommt nicht vor dem nächsten Sommer in Frage und das nur, wenn Fachleute, die unseren Hund sehen und beobachten, es für passend halten und nur eine Rasse / ein Hund, der zu unserer Konstellation kommt.
Finde ich eine richtige gute Lösung. Ihr nehmt euch den Stress raus, spielt euch erst einmal zu dritt ein und könnt dann in Ruhe entscheiden, ob und ggf. wer wieder einziehen wird. Ist ja zum Glück nicht so, dass das Leben mit nur einem Hund langweilig wäre. ![]()
Es gibt genug Hunde, die im SD knurren waehrend sie im Arm sind!
Natuerlich kann ein Hund dann noch Geraeusche machen.
Ok, danke, wieder etwas gelernt!
Wir trennen und schleusen. Es ist anstrengend und wir haben die Anzeichen übersehen. Für uns ist die Situation von "wir liegen alle entspannt zusammen " zu "ich mache dich alle' sehr schnell gekippt.
Aber die Tiere leben wieder friedlich zusammen? Denn das ist etwas, was ich mir tatsächlich schwer vorstellen kann (aber das hatte ich ja schon geschrieben).
Würde ich so nicht machen und von abraten. Hier werden keine Kämpfe ausgetragen, egal welcher Art.
Ist vermutlich Ansichtssache, so wie vieles (alles?) rund ums Thema Hundehaltung und -erziehung. Die einen sind pro, die anderen kontra. Beide Seiten haben ihre Argumente, die durchaus schlüssig sein können. Wir haben mit unseren Hunden (ähnliche Größe und Gewicht) bisher noch keine negativen Folgen erlebt. Im Gegenteil, es hat zwischenhundliche Probleme gelöst, die vermutlich ansonsten noch ewig schwelen würden. Auch unsere Trainerinnen sind nicht alarmiert.
Eventuell könnte ein Trainer als neutrale, fachkundige Person mit einbezogen werden. Zum Klären von Fragen, aktuellen Schwierigkeiten. Aber auch zur objektiven Einschätzung, was das Verhalten anderen Hunden gegenüber angeht. Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, an ein paar professionell geführten Sozialkontaktstunden teilzunehmen. Den eigenen Hund noch besser kennenlernen, sein Verhalten anderen Hunden gegenüber im gesicherten Raum erfahren zu können, kann bestimmt nicht schaden bei der Entscheidung, ob ein neuer Hund einziehen soll/kann.
Nur, dass ich aus Panik innerhalb von 1,5 Sekunden so laut schreie
Das mache ich reflexartig auch immer wieder mal, muss mich durchaus zusammenreißen, es nicht zu tun und ruhig zu bleiben. Ist leichter gesagt als getan.
In einem der Bücher von Maren Grote, ich bin mir gerade nicht sicher welches es war (ich glaube "Hunde lesen lernen"), steht sinngemäß etwas von "15 Sekunden abwarten". Bei einem Kommentkampf ist dann das Gröbste vorbei. Bei einem Ernstkampf soll es wohl insgesamt recht leise vonstatten gehen, weil die Hunde alle ihre Energie in den Kampf und ins böse Verletzen oder mehr stecken. Wer die Zähne im Gegenüber vergraben hat, kann schlecht knurren oder keifen.
Länge: ein paar Sekunden, weil wir sofort eingeschritten sind. Wir haben also keine "Parallelsicht", um zu wissen, ob sie nach drei Sekunden aufgehört hätten.
Lautstärke: 2 laut bellende Hunde ?
Folgeverletzung: Einmal ein Schlürfer an der Schnauze (also so, dass man sah, dass es verletzt war, rötlich, aber kein Blut geflossen.ICH gehe einfach davon aus (wie gesagt, dumm und naiv), dass es ein großes Risiko gegeben haben kann, WEIL: woher sollen zwei Tiere aufhören, wenn man sie nicht trennt? (ich hätte es einfach nicht ausprobiert)
Kennst du den Begriff Kommentkampf? Falls nicht, lies dich mal ein und schau dir auch Videos dazu an.
Das hatte ich im Hinterkopf, als ich meine Frage zu der Art der Kämpfe gestellt habe. Vielleicht liege ich falsch, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es doch welche waren, sehe ich als ziemlich hoch, da die Tiere danach ja normal weiter im Haushalt zusammen gelebt haben. Wir haben in den letzten 4 Monaten einige erlebt (Einzug eines zweiten Hundes). Es ist wahnsinnig laut, es sieht, v.a. wenn man überhaupt nicht weiß, was es ist, irre brutal aus, und es endet nach kürzester Zeit von alleine. Ohne oder mit oft nur kleineren Verletzungen.
Unser Mogeltier hat z.B. auch ein Spielgesicht, bei dem unerfahrene Menschen denken würden, es würde heftigst zur Sache gehen. Man sieht alle Zähne, er reißt die Schnauze so weit auf wie es nur geht. Und dabei wird nur gespielt.
Eure Einschätzung, dass die Vorfälle zwischen euren Hunden ohne Eingreifen tödlich geendet hätten, finde ich durchaus alarmierend.
Ich gehe aktuell davon aus, dass Unerfahrenheit und Unwissenheit zu der Einschätzung geführt haben. Wenn man nicht weiß, dass es unterschiedliche Arten von Kämpfen gibt, wirkt es immer hochdramatisch. Dazu kommt noch der Schreck, wenn die die eigenen Hunde plötzlich aufeinanderlos gehen.
Irgendjemand fragte nach den Erfahrungen beim Thema Körpersprache des Hundes. Da etwas Einblick zu haben, finde ich sehr wichtig bzw. unumgänglich. Erst recht, wenn wirklich ein neuer Hund einziehen soll(te). Die Erfahrung mussten wir auch gerade erst machen.
durch ein "Stop-Kläff" aber einen Streit auslöste, wo ohne Eingreifen einer (Miro) sicher mit gebrochenem Nacken und tot rausgekommen wäre.
Ich bin immer noch irritiert.
Wie sahen diese Kämpfe tatsächlich aus? Also Länge, Lautstärke, Folgeverletzungen? Wie haben sich die Hunde im weiteren Verlauf verhalten bzw. wie war das Verhältnis der beiden untereinander?
Und eine Frage an die Halter, die schon länger mehrere Hunde halten, eventuell sogar professionell mit ihnen zu tun haben: Können zwei Hunde, die sich ernsthaft (ich rede von Ernstkämpfen) bekriegt haben, überhaupt noch in einem Haushalt zusammenleben? Ohne dass wenigstens einer von beiden dauerhaften psychischen Stress durchlebt?
Conchi (Hund 2) war laut Züchterin im Februar das erste Mal läufig. Sie ist jetzt 15 Monate alt. Im Prinzip rechne ich jederzeit mit dem Einsetzen der zweiten Läufigkeit. Aber gibt es dafür untrügliche Anzeichen, dass es losgeht? Ich meine, ich kenne die Theorie. Aber ich weiß nicht, ob Conchi zu den "normalen" Mädels gehört. Sie hebt seit ein paar Tagen beim Markieren ein Bein, höher als es unser kastrierter Rüde machen würde. Bei Spielen wird er durchaus ausgiebig berammelt, auch erst seit ein paar Tagen. Letztens durfte/musste/sollte er ran. Sie frisst wie eine Raupe, ist super anhänglich, aber das war sie schon immer, das gilt nicht. Was wäre, wenn sie zu den Mädels mit einem erhöhten Testosteronspiegel gehören sollte? Sie stammt aus einem ungewöhnlich großen Wurf mit 4 Rüden und 8 Hündinnen. Wären dann die Anzeichen andere?
Bratnudeln, selbstgemacht, und frisch gepressten Apfelsaft