Beiträge von Beastmaster

    Ihr hört sofort auf. Ich will jetzt auch einen Zoo 🥹 aber mein pile of shame ist jetzt schon riesig.


    Ich hab einen high end Gaming PC mit 4K Monitor, eine Nintendo Switch, eine PlayStation 5 und jetzt auch ein Steam Deck, ich bin also richtig gestört.

    Ich kann gar nicht nachvollziehen, wie mensch nur eine Sache zum Zocken haben kann :flucht:
    Ich habe 2 PCs (einer ist im Wohnzimmer an den TV angeschlossen und einer mit 2 Monitoren am Schreibtisch), einen Gameboy Color, einen Gameboy Advance, einen DS, einen 3DS, eine SNES, eine N64, zwei PS4 ( die normale und eine slim), irgendwo noch eine PS2 und ich hatte eine switch.
    Und ich habe ein paar Spiele auf dem IPad und dem Iphone, das zähl ich aber nicht soooo richtig.
    Zocke aber auch wirklich täglich und kann easy 12h am Tag damit verbringen ( wenn ich die Energie und Zeit dafür habe^^).
    Es kommt auch vor das ich einige Spiele mehrfach habe weil ich sie auf verschiedenen Plattformen spielen will.

    Haha, aber keinen C64, keinen Amiga, keine XBox, keine Wii? :-) Einen Teil der tollen damaligen Spiele kann man heutzutage wenigstens mit 'nem Emulator spielen.

    Ich würde mir wünschen, es gäbe so etwas wie eine Blutbank auch für Hunde.

    Vereinzelt gibt's das bei den Tierkliniken, aber leider nicht länderübergreifend oder gar zentralisiert, wie es sinnvoll wäre.


    Die FU Berlin macht z.B. zwar kräftig Werbung für Blutspenden und sammelt auch kräftig, rückt aber nichts raus!


    Kurz hinter der niederländischen Grenze gibt es eine richtige Blutbank, die auch verschickt: https://evbn-blutbank.de/

    Das wäre vielleicht noch eine Idee für einen neuen Thread, denn Blutspenden alleine reicht nicht.


    Es musst vorher ermittelt werden, welche der 26 Blutgruppen für den Empfänger in Frage kommt.


    Man kann zwar mit einer unpassenden Gruppe spenden (sog. Notfall-Spende), aber wenn mehr als eine Spende benötigt wird, fällt diese Gruppe aus, da es sonst zu Transfusionsreaktionen (z.B. Antikörberbildung gegen das Spenderblut) kommen kann.


    Ideal als Spender sind Hunde mit Gruppe DEA 1.1 negativ - diese ist am häufigsten vertreten.


    Alles Gute

    Bei uns wurde nun ein junger Wolf überfahren:


    https://www.chiemgau24.de/chie…lfu-vor-ort-93708702.html


    Bisher sind wir soweit ich weiß kein offizielles Wolfsgebiet

    Müßt ihr ja auch nicht sein, denn bevor ein Gebiet zum WPG erklärt wird, muss der entsprechende Wolf sich entsprechend lange niedergelassen haben.

    Die Wanderer auf der Suche nach neuen Territorien erwischt's dabei deswegen öfter, als die sesshaften.

    Wenn sie sowieso ziehen, kannst du sie doch klassisch dich auf dem Fahrrad ziehen lassen. Wenn die Zugleine lang genug ist, kannst du auch spontan stoppen, ohne den Hunden reinzufahren.


    Außerdem hast du beide Hände am Lenker. Alles andere fällt für mich unter Mut zur Selbstverstümmelung - jedenfalls bei Hunden über 20kg. :-)


    Die Anwendung vom Springer kann ich verstehen, wenn man kleine Hunde hat. Größere Hunde ziehen dir im Zweifelsfall das Hinterrad weg - da ist ein nicht gewünschter 'Abgang' dann schon richtig heftig.

    Eine Folge zur o.g. Annahme wäre dann aber auch, dass in den Wolfsgebieten die Nutztierhaltung zurückgefahren und Bejagung des Wilds zurückgefahren wird.

    Die Nutztierhaltung wird ja bereits zurückgefahren - was die Schafhalter/-hirten ja bereits eindrucksvoll demonstrieren. Aufgabe des Betriebes, da durch die Wölfe der Betrieb nicht mehr überlebensfähig oder (finanziell und auch seelisch) nicht mehr tragbar ist. Dumm nur für die Pflege von Deichen und Naturschutzflächen. Die Fleischproduktion für uns Menschen wird zumindest noch nicht wirklich davon betroffen. Wir gehen einfach wieder zurück zur reinen Stallhaltung - Mauern sind sicherer als Wolfszäune. Sorry, aber so sehe ich die Folgen für die Nutztiere.

    Derzeit passiert das Zurückfahren ja eher aus Frust oder Hilflosigkeit anstatt mit Abstimmung mit dem Wolfsmanagement der Region und ich hatte ja vorher auch geschrieben, dass Deichgebiete als besonders schützenswert anzusehen sind.


    Schleswig-Holstein ist davon ja besonders betroffen mit seinen Küstengebieten und dem dortigen Deichschutz.

    Die 2 oder 3 dort eingewanderten Wölfe kamen allerdings aus Dänemark, die ja noch mehr Küstenlinie haben.


    Offiziell wird von den Behörden in SH zugegeben, dass ein Abschuss gerechtfertigt ist, wenn ein Wolf mehrfach Nutztiere gerissen hat. (Das Erklär-Video dazu ist jetzt 6 Jahre alt)


    Man hat allerdings bei den offiziellen Stellen sehr wohl festgestellt, dass Deiche besonders schützenswert sind.

    Zitat:

    "Derzeit wird in den betroffenen Küstenländern intensiv an der Erarbeitung geeigneter und in der Anwendung als angemessen einzustufenden Präventionssystemen gearbeitet. Da derzeit keine derartigen präventiven Maßnahmen bereitstehen, muss von der Ausweisung (Anm: als WPG - Wolfpräventionsgebieten) der betroffenen Regionen (Deiche und Vorländer) noch abgesehen werden.


    Die Seite wurde 2022 letztes Mal aktualisiert.

    https://www.schleswig-holstein…b4-47a5-a480-02ad2d638a4f

    Da steht doch ganz deutlich, dass sich die Population stabilisieren wird, sobald die Tragfähigkeit eines Gebietes erreicht ist.


    Einzig, ich lese (auch von großen Befürwortern des Schutzes des Wolfes) häufiger, dass sich die Zahl " wenn es genug sind, stabilisieren wird" - aber das passiert ja auch nicht automatisch. Und solange immer mehr Wölfe lernen, dass "All you can eat- Weiden" ihre Futtergrundlage sind, wird sicher auch nicht die Nahrungsgrundlage dafür sorgen, dass sich der Bestand stabilisiert. Ich würde mich halt wirklich dafür interessieren, WIE sich der Bestand stabilisieren wird, und wodurch. DAS lese ich nämlich bis jetzt nirgendwo, nur irgendwie immer "das passiert dann schon". Ist mir jetzt etwas zu mager, wenn ich ehrlich bin.

    Der Annahme die dahinter steht ist ja folgende:

    Wenn die Größe des Gebietes fest ist, reicht die darin erhaltene Menge an Wild zur Versorgung von x Wölfen.

    Erlegen die Wölfe zuviel von ihrer Jagdbeute, verhungern die überzähligen, bis sich der Beutebestand soweit erholt hat, um auch wieder die Versorgung größerer Populationen zu ermöglichen.


    Dieses - noch nicht existierende - Gleichgewicht wird in Deutschland verfälscht, u.a. durch das 'Angebot' von Nutztieren und Jäger, die im Rahmen der Waldhege das Wild reduzieren. Die Zeit, in der wieder Wölfe in Deutschland leben ist einfach viel zu kurz, als dass man jetzt schon wüßte, welche Population zur Sättigung führt. Auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder bereitet man sich z.B. schon lange auf das erste Wolfsrudel vor.


    Deshalb hatte ich geschrieben, dass man sich lediglich um die 'Wanderer', kümmern müsste, die sonst zur Verbreitung führen würden.


    Eine Folge zur o.g. Annahme wäre dann aber auch, dass in den Wolfsgebieten die Nutztierhaltung zurückgefahren und Bejagung des Wilds zurückgefahren wird.

    Wir haben zur Weltrekord-Wolfsdichte auch noch Weltrekord-Überlebensraten - wer da behauptet, die Zahl bliebe konstant, hat offenbar weder in Bio noch in Mathe besonders gut aufgepasst:


    https://www.zdf.de/nachrichten…elfe-deutschland-100.html

    Du hast aber den Artikel schon gelesen, ja?


    Da steht doch ganz deutlich, dass sich die Population stabilisieren wird, sobald die Tragfähigkeit eines Gebietes erreicht ist.


    Unendliches Wachstum geht ja auch nicht, hat Rainer Calmund schon erfolglos probiert.


    Die Frage ist, ob sich die Ausbreitung steuern lässt, also z.B. die Vermeidung der Ansiedlung in den Deichbereichen oder anderen vulnerablen Gebieten, die mit einer höheren Wolfspopulation überfordert wären.


    Da viele Tiere ja besendert sind, könnte man ein Tier auf der Suche nach einem neuen Territorium auch umsiedeln. Wenn dann überall die Tragfähigkeit erreicht ist, bleibt nur die Entnahme.

    Welche Agrarförderung soll das sein, bei der Pferde auf nem Acker weiden?

    Neben der Basisprämienregelung und Umverteilungsprämie auch Zahlungen für den Klima- und Umweltschutz förderliche Landbewirtschaftungsmethoden (Titel III Kapitel 3) nach EGFL 2023.


    Jetzt hat er sich noch paar Bienenstöcke hingestellt und bekommt dafür noch wegen Ökologischem/biologischen Landbau (Artikel29) nach ELER 2023 auch noch paar Märker.

    Also ich kann damit Geld verdienen, dass ich Flächen kaufe und die pflege, ja? Und das ist ein sehr gewinnbringendes Konzept?

    Wie läuft das? Hast du dafür Belege oder kannst das vorrechnen?


    So auf Anhieb klingt das für mich nach Kategorie Verschwörungstheorie. Wenn es dafür Belege gibt, dann habe ich daran durchaus auch persönliches Interesse.

    Wenn dem so seien sollte und es Beweise gebe, wäre das Problem ganz schnell vom Tisch indem das öffentlich gemacht werden würde. Und ich bin recht sicher, dass es die extreme Gegenseite bereits lange für seine Interessen genutzt hätte, oder?

    Das nennt sich Agrarsubventionen, in 2022 hat Deutschland von der EU dafür 6,3 Mrd € bekommen und war damit Nr.1-Empfänger in der EU.


    Die Prämie für Junglandwirte, die nur ihren Acker pflegen müssen wurde nach 2023 von 44€ auf 134€ / ha erhöht - da kommt schon was zusammen.


    Der mir bekannte Landwirt hat 'nur' die Aufgabe, seine Pferde (eigene und Einsteller) regelmäßig die Weiden abfressen zu lassen, dann den Acker zu mulchen und darauf zu warten, dass das Gras wieder lang genug wird, um wieder die Pferde drauf zu stellen - das ist kein Vollzeitjob.


    Kontrolliert wird das entweder per Flugzeug oder Drone und da muss er deshalb auch sehr ordentlich sein, was die Nennung der Termine zur Bewirtschaftung der Felder betrifft, denn sonst gibt's kein Geld.


    Und der Grund warum da so viel Fördermittel reingeballert werden ist, dass nicht Investoren alles mit Wind- und Solarparks vollballern, sondern die Kulturlandschaft einer Region erhalten bleibt, aber natürlich auch um landschaftliche Betriebe zu einkommenstechnisch zu unterstützen.