Beiträge von OzzyundRi

    Danke euch allen, DerFrechdax  PawsitiveVibes  Trixie03

    Der Giardientest war negativ. Hatte Kot von drei Tagen gesammelt und verschiedensten Zeiten und verschiedene Konsistenzen. Wollen wir mal hoffen, dass die Viecher tatsächlich weg sind.

    Aber wir haben jetzt noch einmal Blut abgenommen (er war noch nüchtern), sterilen Urin abgezapft und auch noch einen Teil der Kotprobe genommen, um alles zusammen einzuschicken und im Labor vollumfänglich zu untersuchen. Mir ist es wichtig, dass einmal alles ausgeschlossen ist, zumal Oskar auch innerhalb der letzten 3,5 Wochen immun 0,5 Kilo auf 13,4 Kilo abgenommen hat… 🥺

    Ansonsten müssen wir mir dem Futter etc jetzt einfach schauen und vorsichtig sein bzw. wirklich schonende Dinge ausprobieren, bis wir das gefunden haben, was am besten passt. Und ja, Heilmoor ist auch bestellt und er bekommt weiter Sivomixx und noch ein anderes Präparat zur Unterstützung der Nahrungsverwertung.

    Hallöchen, bei uns sind die Giardien nun ein zweites Mal eingezogen… 😵‍💫 hatten ca. 4 Wochen Ruhe und vor fast 3 Wochen fing es wieder an mit extremem Durchfall. Haben dann nach dem Arztbesuch wieder Panacur gegeben (3-3-3) und geben fleißig Sivomixx.

    Nun ist der Durchfall wieder zurück, Bzw. Muss Oskar wieder 4x am Tag kacken und 2-3 mal ist es zu weich/schleimig/gelblich.

    Er hatte so „schön“ zugenommen und jetzt ist er wieder super dünn… 😵‍💫

    Fahren jetzt gleich wieder zum TA mit unseren Kotproben. Es tut mir echt so leid für den Kleinen und es ist einfach super anstrengend. Auch diese „Angst“, dass er sich draußen wieder infiziert.

    Hier eine positive Stimme für die HanseMerkur.

    Wir haben die KV inklusive OP-Versicherung und zusätzlich den Zahnbaustein abgeschlossen. OP-Versicherung und Zahnbaustein haben wir noch nicht gebraucht. Dazu kann ich also noch nichts berichten.

    Dadurch, dass unser Oskar aber schon Giardien mitgenommen hat und es ihm die vergangenen 3-4 Wochen ziemlich schlecht ging, waren wir Dauergäste beim TA und auch einmal in der Tierklinik. Insgesamt haben wir 5 Urinuntersuchungen (kleine und im externen Labor) und 3 Blutuntersuchungen (2x klein und 1x im externen Labor) machen lassen müssen und er wurde diverse Male Untersucht, Ultraschall und Tropf und und und.

    Haben bereits über 3.000 € "gezahlt" und die HanseMerkur hat alles erstattet, bis auf Futterkosten, was ja klar ist.

    Meist dauert es einen Werktag, bis wir die Erstattungsbestätigung per Mail nach der Einreichung erhalten haben und dann noch 1-2 Werktage länger, bis das Geld auf unserem Konto ist. Bin sehr zufrieden bislang.

    Hab' ich noch gar nicht so intensiv drüber nachgedacht, weil der kleine Mann ja erst seit kurzem bei uns ist und wir gerade erst Anfang/Mitte 30 sind. Aber stimmt, es kann immer was passieren, da ist das Alter egal. Daher wäre es schon wichtig, vorzusorgen.

    Ich werde auch nochmal mit unserer Züchterin ins Gespräch gehen. Die ist nämlich meinem Eindruck nach auch erstens daran interessiert, auf dem Laufenden zu sein und zweitens steht in unserem Kaufvertrag auch unter einer Ziffer, dass vor einer "Veräußerung des Hundes" sie informiert werden müsse und ein Vorkaufsrecht hätte (so wie ich es jetzt im Kopf habe, das müsste ich nochmal genau nachlesen). Klar, Versterben o.ä. ist keine Veräußerung, aber trotzdem wichtig sich da noch mal in den Sinn zu rufen, was man da eigentlich unterschrieben hat.

    Hier einmal eine Meinung von jemandem, der mit einem Hund aufgewachsen ist ab dem 13. Lebensjahr (ja, Mama hat sich gut gekümmert und ihn erzogen, hab ich nur nicht mitbekommen, wie viel Arbeit das ist…) und sich im vergangenen Spätsommer selbst als kinderlose, verheiratete Person einen Welpen zugelegt hat:

    Es hat mir den Nerv geraubt die ersten 6-8 Wochen, gerade bis zum Zahnwechsel! Er hat trotz Management einiges kaputt gemacht, er hat (weil er ein Baby war) unsere ganze Aufmerksamkeit gefordert, wir haben doch das eine oder andere Konzert sausen lassen, weil wir ihn - trotz Leben in der Großstadt, in der es sowohl Betreuungsmöglichkeiten, aber auch kurze Wege zu den Konzertlocations gibt - nicht allein lassen wollten und konnten. Dann haben wir auch noch echt Pech gehabt mit Krankheiten, die unsere Maus mitgenommen hat. Wir sind schon bei weit über 3.000€ TA-Rechnungen, das ist aber finanziell okay, weil die KV mindestens 90% übernommen hat.

    Langsam wird es besser: Nach 5 Monaten bei uns zuhause spielt sich alles ein, wir schlafen alle zusammen durch, er kann auch mal allein bleiben (noch nicht so lange, 2-3 Stunden) und es läuft.

    Er kommt mit in die City und in Restaurants, fährt Bus und U-Bahn, das haben wir von vornherein trainiert. Aber es liegt auch an ihm und seinem Wesen - er ist super stressresistent und einfach gern dabei. Aber zu 100% weiß man sowas ja auch vorher nie.

    Jetzt stehen auch hier die ersten Urlaubsplanungen an:

    Dänemark oder Küste im Norden Deutschlands mit Hund?

    Eine einwöchige Flugreise im Herbst?

    Herbst ist noch weit weg, da denken wir jetzt „Ja, das kriegen wir hin, bis dahin haben wir eine Betreuung für ihn, der wir vertrauen und für die wir auch gern ordentlich bezahlen!“ Ist das so? Ich weiß es noch nicht…

    In meiner Naivität hätte ich mir das aber alles einfacher und anders vorgestellt, als es jetzt ist, da bin ich ehrlich.

    Trotzdem muss ich sagen, dass dieser Hund eine so große Bereicherung ist, dass es von Woche zu Woche schöner wird, er so viel lernt, so viel toll mitmacht und einfach so sanft und lieb ist.

    Aber wir haben für die nächsten 15 Jahre ein Teil Freiheit aufgegeben, haben uns dazu entschlossen, die Bedürfnisse des Hundes zu achten und uns zu einem großen Teil anzupassen und das Ganze auch finanziell zu stemmen und einzuplanen.

    Wir wollten beide einen Hund, aber der Hund ist meiner, wie sich schnell rauskristallisiert hat. Mein Mann macht das auch immer besser mit ihm, aber er fühlt sich mehr eingeschränkt als ich.

    Ich habe keine Ahnung, wie es ist, wenn man Kinder hat, für die man auch immer mitdenken muss, aber wenn mein Partner nicht ebenfalls gern einen Hund (oder gar Welpen) möchte, dann würde ich es - wie du es auch schon tust - noch einmal hinterfragen und wirklich die guten Ratschläge hier, insbesondere Hundebetreuung etc. probieren.

    Ist es richtig Alleinbleiben zu trainieren wenn der Hund müde ist nach Spaziergang und etwas spielen ? Wenn sie sich ins Körbchen legt gehen wir meist raus. Aber ich denke mir dann das der Hund das nur bei so nem Muster kann? Also nur wenn er schon etwas ausgepowert ist und dann irritiert ist wenn er wieder wach ist und keiner da

    Habt ihr eine Kamera, über die ihr sie beobachten könnt, wenn ihr das Alleinbleiben trainiert? Vielleicht beruhigt es dich, wenn du beobachtest, wie sie reagiert, wenn sie wach wird?

    Danke dir!! :smile:

    Ja, das habe ich mich bei der "neu aufgetanen" Hundebetreuung auch schon gefragt, wie die das bei richtig schlechtem Wetter machen. Da würden wir ohnehin erst einmal hinfahren und uns das Gelände anschauen und wir hätten so ein Aufnahmegespräch. Aber weitere Fragen müssten ja auch geklärt werden. Klar, draußen ist grundsätzlich ne schöne Sache, aber bei Wind und Wetter und stundenlang? Oskar ist es eigentlich eher gewohnt, am Vormittag zu ruhen und nachmittags, nach der langen Mittagsrunde auch, solange ich arbeite.

    Ich mache da einfach eine Wissenschaft raus und wahrscheinlich wären andere Personen dankbar dafür, wenn sie ihren Hund tageweise abgeben müssten, dann zwei HuTas an der Hand zu haben, in die der Hund einfach gehen könnte. |)

    Bis auf die Rüdenbinde, die er ja hoffentlich nicht ewig brauchen wird, habe ich bei der Inhaberin, die auch Trainerin ist und über die ich in dem Kontext ganz gute Dinge gehört habe, und ihrem MA, der zwar kein Hundetrainer ist, aber trotzdem Erfahrung hat, ja grundsätzlich ein gutes Gefühl. Da hat auch nicht jeder Hund ne Binde getragen, aber es waren jetzt auch nicht super viele dort an dem Tag.

    Dem Hund scheint das alles gar nicht so viel ausgemacht zu haben. Zumindest wurde ich ja auch nicht sehnsüchtig zurückerwartet, sondern er wirkte relativ entspannt dafür, dass er das erst einmal gemacht hat. :roll:

    Dann bin ich auch zufrieden.

    Das glaub ich nicht. Und ich darf das sagen, weil ich ebenfalls gewisse Schwierigkeiten habe, wenn ich abgebe - aber gleichzeitig HuTa bin :see_no_evil_monkey: Kenn das Dilemma also von beiden Seiten.

    Wenn du magst, kann ich dir noch ein paar Fragen und Tipps an die Hand geben, die dich eventuell etwas beruhigen und dir bei der Auswahl helfen. :ka:

    Sehr gern, immer her damit! Deine Tipps würden mir sicher weiterhelfen! :smile:

    Falls du deswegen die Befürchtung hast, dass keine so genau auf deinen Hund schaut und die Windel nur deswegen nötig ist - dann würde ich an deiner Stelle nochmal in mich gehen und dort genauer kontrollieren. Manchmal regt man sich ja über ein "Problem" auf, das eigentlich keines ist, weil man ein komisches Gefühl hat und den Finger nicht auf die Ursache legen kann.

    Ja, du hast so recht! Ich überlege auch immer noch, was GENAU mein Problem ist/war. Mittlerweile denke ich wohl, dass es einfach dieses „Kontrolle abgeben“ ist. Ich mache und regle insgesamt gern alles selber, das bezieht sich wohl nicht nur auf den Hund, aber natürlich auch auf ihn, ist aber OT.

    Habe aber gestern auch noch mit einer Betreuung Kontakt gehabt, die die Hunde von zuhause abholen und auch wieder zurückbringen und mit ihnen auf ein fast 1 ha großes eingezäuntes Grundstück mit allem drum und dran (auch Ruhebereich etc.) fahren und dort die Hunde in Kleingruppen beaufsichtigen. Das könnte auch eine Alternative sein, da sind sie auf jeden Fall auch viel draußen, was mitten in der Großstadt nicht gewährleistet wäre. Und interessant dabei ist, dass es nur wenig mehr kostet, als die erste HuTa, die wir uns angeschaut haben.

    Klar, eine Diskussion über „artgerecht“ ist ebenfalls sinnlos. Wichtig ist, dass es dem Hund so gut geht, wie möglich mit der Lösung. Dann bin ich auch zufrieden.

    Danke für eure zahlreichen Antworten und verschiedenen Meinungen!

    Danke auch für eure Erfahrungen, -Ann- und DerFrechdax, die nehmen mir schon die Befürchtung, dass daraus folgen würde, dass er auch bei uns Zuhause markiert.

    Morgen bin ich mit einer privaten Sitterin verabredet, aber das Argument, dass eine HuTa mehr Sicherheit bietet (Sitter sagt spontan ab, ist krank, hat anderen Termin etc.), ist schon gar nicht so unwichtig. Ich werde mal schauen und diese Rüdenbindengeschichte scheint dann ja einfach so zu sein bzw. würde ich mich damit abfinden müssen.

    Meinen Hund scheint es dort nicht gestört zu haben und ihn scheint es dort nicht gestresst zu haben, soweit es mir berichtet wurde und auch, soweit ich es beim Weggehen und Abholen, sowie danach feststellen konnte.

    Es wird wohl einfach einen Versuch wert sein und vielleicht wird es auf Dauer ja nicht mehr notwendig sein, bzw. könnten wir ihn ja dann irgendwann doch auch mal längere Zeit allein lassen. Jetzt gerade sehe ich das halt noch nicht. Aber nen HuTa-Platz kann man ja auch kündigen. :)