Beiträge von OzzyundRi

    Uns hat es jetzt auch ereilt:
    Oskar hat Giardien und es wurden noch Spulwürmer-Eier in der mitgebrachten Kotprobe entdeckt...
    Wir machen jetzt auch eine Panacur-Kur, haben Metrotab für 10 Tage mitbekommen, Milpro gegen die Würmer und Enteropro und Canikur Pro für den Darm.
    Den Tipp von wildsurf mit den Tüchern werde ich auch direkt umsetzen und mich gleich auf den Weg machen und welche besorgen.


    Hoffentlich verfolgen die Giardien uns nicht allzu lange... :fear:

    Wir sind jetzt seit gestern, bzw. eher seit vorgestern, unfreiwillig durch mit unserer Behandlung der Giardien. Haben erstmal nur Panacur gegeben (5-3-5).


    Leider war Oskar ab Beginn des 2. Zyklus nicht mehr er selbst. Es hat angefangen mit heftigem Reagieren auf laute Geräusche (hat ihn sonst nie) beim Spazieren und in der Wohnung, und die Nacht von Montag war er so unruhig und hat kaum geschlafen und von Dienstag auf Mittwoch hat er dann wie verrückt gesabbert - auch am Mittwochvormittag noch.

    Ich bin dann Mittwoch zum TA und ihre erste Vermutung war dann, dass es bestimmt ne läufige Hündin in der Nachbarschaft geben würde. Dann haben wir noch Blut abgenommen und gecheckt - alles in Ordnung. Urinprobe - alles in Ordnung. Röntgenaufnahmen gemacht - nichts auffälliges.


    Habe dann Magenschutzmittel und Tabletten gegen Übelkeit mitbekommen und die letzte Dosis Panacur nicht mehr gegeben.


    Meine Vermutung war und ist, dass es vom Panacur kommt. Unruhe, jeweils 7-8 Stunden nach der täglichen Dosis, Sabbern als Symptom für Übelkeit und/oder Magenschmerzen. Die Ärztin meinte, das wäre für sie nicht denkbar. Panacur wäre sehr gut verträglich und sowas hätte sie noch nicht gehört.


    Hat jemand Erfahrungen in diese Richtung gemacht?


    Heute ist das Sabbern übrigens fast weg und mein Hund wird immer mehr er selbst. Die letzte Nacht war auch zu 80% wie vor Panacur. Morgen gebe ich Kotproben ab und hoffe darauf, dass die Viecher weg sind. Wenn nicht, weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie wir weitermachen sollen. Panacur ist für mich irgendwie raus. :(

    Uns hat es jetzt auch ereilt:
    Oskar hat Giardien und es wurden noch Spulwürmer-Eier in der mitgebrachten Kotprobe entdeckt...
    Wir machen jetzt auch eine Panacur-Kur, haben Metrotab für 10 Tage mitbekommen, Milpro gegen die Würmer und Enteropro und Canikur Pro für den Darm.
    Den Tipp von wildsurf mit den Tüchern werde ich auch direkt umsetzen und mich gleich auf den Weg machen und welche besorgen.


    Hoffentlich verfolgen die Giardien uns nicht allzu lange... :fear:

    Warum macht ihr eine Panacur Kur und gleichzeitig gebt ihr Metronidazol?

    Das ist eine gute Frage!


    Ich werde die TÄ morgen mal anrufen und sie fragen. So wie ich das bei meiner Recherche verstanden habe, gibt man ja entweder das eine oder das andere. Bzw. wenn Panacur nicht anschlägt, dann Metronidazol.

    Uns hat es jetzt auch ereilt:
    Oskar hat Giardien und es wurden noch Spulwürmer-Eier in der mitgebrachten Kotprobe entdeckt...
    Wir machen jetzt auch eine Panacur-Kur, haben Metrotab für 10 Tage mitbekommen, Milpro gegen die Würmer und Enteropro und Canikur Pro für den Darm.
    Den Tipp von wildsurf mit den Tüchern werde ich auch direkt umsetzen und mich gleich auf den Weg machen und welche besorgen.


    Hoffentlich verfolgen die Giardien uns nicht allzu lange... :fear:

    Beagle sind extrem unterschiedlich. Im Haus nett und schmusig und maximaler Körperkontakt. Draußen? Zwei Ohren, eins für rein und eins für raus. Oder auch: der Beagle hat eine verzögerte Folgsamkeit :winking_face_with_tongue: .

    Magst du erzählen, bei wem du dich wegen Trailen erkundigt hast? Es gibt in dem Bereich deutlich mehr Flops als Tops. In Hamburg kenne ich mich noch relativ gut aus. Wenn es auch ein Verein sein darf, dann gibt es den SV Bergedorf-Lohbrügge. Da weiß ich aber nicht mehr, wie die sich in den letzten Jahren entwickelt haben.

    Das trifft es ganz gut - :winking_face_with_tongue:

    Obwohl ich sagen muss, dass die von mir geschilderten Probleme auch , soweit ich drüber nachdenke, "nur" auf unserer Routinerunde auftreten. Nicht, dass das jetzt alles besser macht, aber wenn wir in die Stadt gehen oder Ausflüge ins Grüne oder den Wald machen, sieht alles wieder anders aus. Wahrscheinlich weil er sich dann auf anderes konzentriert, weil das spannender ist.

    Kurzum: Wir arbeiten dran und dann wird das auch alles werden. Weder ich noch der Hund sind hoffnungslose Fälle, würde ich jetzt mal behaupten. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich hatte tatsächlich Kontakt mit den Damen von Hamburg trailt. Die waren ganz nett. Und die Internetseite von Christina Hakim (chakim) fand ich grundsätzlich ganz interessant, aber kann insgesamt schlecht einschätzen, ob das was ist bzw. für uns wäre.


    Kann ich denn mit einem Beagle in ein Schäferhunde-SV? Ich hab dazu auf deren Webseite nichts gefunden.


    Wenn du Tipps für Hamburg hast, gern her damit!

    Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Beagle! Aka als eigenständig jagender Meutehund ohne Führerbezug. Und genau das Verhalten lese ich hier in deinen Beschreibungen. Das "stur" genannte Verhalten ist gewollt und gewünscht, da der Beagle, wie auch der Dackel, eigenständig jagt. Vorteil ist natürlich, dass der Fokus auf der ersten Sequenz des Jagdverhaltens leidet. Ich habe beim Spaziergang immer darauf geachtet , dass eine Hirnzelle für mich frei bleibt und der Weg nicht verlassen wird. Bei der Trainerauswahl bitte darauf achten, dass ein Beagle willkommen ist und der Trainer über entsprechende Erfahrungen verfügt. Auf der anderen Seite auch den Hund rassetypisch auslasten. In diesem Fall ist es fährten oder Mantrailing.

    Hamburg bietet da ja eine riesige Auswahl. Meine Beagle Hündin wurde in dem Alter aus Überforderung abgegeben und das Zeitfenster war natürlich relativ schmal. Mit Pubertät und Erwachsen werden bekommt Eigenständigkeit und Jagdverhalten noch mal einen richtigen Boost.

    Haha, danke für die Glückwünsche! :beaming_face_with_smiling_eyes: Und ja, da hast du als Erfahrene recht. Beschäftigung habe ich natürlich zeitlich gesehen auch einkalkuliert und mich bereits schlau gemacht, insbesondere hinsichtlich Mantrailing. Das werden wir demnächst ausprobieren.

    Einen Aufmerksamkeitsmarker trainiere ich derzeit auch, sodass ich ihn unterbrechen kann, wenn er z.B. die Nase bei der Schnüffelei am Boden hat. Ist natürlich alles noch in den Kinderschuhen, aber ich bin dran und um ehrlich zu sein erstaunt es mich auch selbst, dass ich anscheinend trotzdem jetzt aus allen Wolken falle, weil sich bei einem Beagle der Jagdtrieb anfängt zu zeigen… :woozy_face: Ich glaube, ich habe ihn einfach unterschätzt, weil er so ein lieber, ruhiger Hund Zuhause ist, aber draußen natürlich seinem „Job“ nachgehen will.


    Der Trainer war super nett, aber wohl nicht der richtige für uns. Er meinte, er hätte schon mehrere Beagle-Mensch-Gespanne trainiert, aber irgendwie war es leider nicht das, was ich mir erhofft habe vom Input.

    Wobei das "nicht mehr wegkriegen von der Hundewiese" zwar ein Erziehungsproblem ist aber es würde für mich schon einen Unterschied machen ob er da nur sitzt und "ich bin schwerer als du" spielt oder da auch richtig fixiert pipapo.


    Das hinlegen/lauern etc bei Leinenkontakt, ja, das definitiv nicht so laufen lassen (spreche auch aus leidvoller Erfahrung), aber das rumbocken auf der Hundewiese muss ja nicht das selbe sein, das kann auch schlicht und einfach ein "nö, ich will nicht gehen" sein, klar das man daran ebenfalls arbeiten muss, logisch, aber halt ggf anders (über Gehorsam, Rückruf, whatever).

    Er fixiert nicht auf der Hundewiese und auch nicht, wenn wir diese wieder verlassen wollen. Dann stellt er sich auf stur reagiert weder auf "Komm" noch auf seinen Rückruf, weil er halt der Meinung ist, noch nicht gehen zu wollen.


    Dann muss ich halt Kraft aufwenden, damit wir gehen können und ihn teilweise mitzerren. Wenn wir die Hundewiese verlassen schnuppert er beispielsweise auch in der näheren Umgebung oder markiert oder was auch immer, schaut dann aber zwischendurch immer mal wieder nach "hinten" zur Wiese zurück, bis diese außer Sichtweite ist. Dann geht es auch wieder weiter.


    Das sind, denke ich, zwei verschiedene paar Schuhe. Die Aktion mit der Hundewiese würde ich jetzt so unter Gehorsam verbuchen, was natürlich nicht heißt, dass das so gut ist.

    Okay, danke dir, jetzt verstehe ich! :)


    Wir verlassen halt die Hundewiese und dann schaut er zurück, wenn die anderen weiter miteinander spielen und würde halt am liebsten weiter mitspielen. Ich muss halt seine Aufmerksamkeit umlenken, damit es dann wieder voran geht.


    Aber du hast recht: Was das Verhalten meines Hundes betrifft, hab ich es ja bislang (zumindest, wenn man diese Problematik mit dem "einfrieren", fixieren, sich nicht zum weitergehen bewegen lassen, oder wie man es auch immer nennen will), falsch eingeschätzt, sodass ich es auf der Hundeauslauffläche auch fehlinterpretiere. :frowning_face:

    Nicht im Ruhrgebiet, aber in Hamburg-Mitte und hier gibt es auch seeehr viele Hunde. Heute Mittag war es alles kaum bis gar nicht problematisch, gestern dafür umso schlimmer.

    Wobei man hier sagen muss, dass du ja laut deinen eigenen Aussagen absichtlich zu Hundewiesen gehst. Dass dort viele Hunde sind, ist ja kein Wunder. Die würde ich persönlich mit so einem Hund ehrlich gesagt erstmal meiden. Sollte das Jagdverhalten sein, ist der Hund dann auch schnell mal weg, wenn der da ohne Leine läuft.

    Zmd bis du Unterstützung durch Trainer hast.

    In Hamburg gibt es sogenannten Hundeauslaufzonen nach dem Hamburgischen Hundegesetz. Die sind eingezäunt und da treffen wir uns mehrmals wöchentlich mit denselben Hunden, oder wir sind dort einfach allein, damit er dort Freilauf hat.


    Ohne Leine würde ich ihn sowieso nicht laufen lassen, wenn es keinen Zaun gäbe.


    Ich habe das bislang ehrlich gesagt nicht als Problem angesehen, dorthin zu gehen, weil er sich dort nicht so verhält/bislang verhalten hat. Aber vielleicht ist das derzeit so auch nicht das Richtige.

    Ich weiß nicht wo du wohnst aber hier im Ruhrgebiet würdest du bei der Hundedichte und wenn er schon auf 100m Entfernung den Anker wirft wahrscheinlich nur sehr sehr wenige Meter von zu Hause weggekommen 🙈


    Nicht mitschleifen wollen okay (ich bin da ja einfacher gestrickt und sehe es wie Co_Co, der Kerl hat 4 funktionierende Beine, soll er sie benutzen), aber es ist ja ein Beagle und kein Elefant - im Zweifel klemm dir den Kollegen unter den Arm als dass du stundenlang „spazierenstehst“… wie asi und selbstbelohnend das Verhalten ist wurde dir ja schon ausreichend erklärt - und nein, das wird von alleine nicht besser, eher im Gegenteil.

    Nicht im Ruhrgebiet, aber in Hamburg-Mitte und hier gibt es auch seeehr viele Hunde. Heute Mittag war es alles kaum bis gar nicht problematisch, gestern dafür umso schlimmer.


    Ich habe anscheinend durch das Starten dieses Threads erst verstanden, was das Verhalten meines Hundes überhaupt bedeutet, wohin das führen kann (und wahrscheinlich auch ohne Gegenmaßnahmen mit Sicherheit führen würde) und natürlich auch, wie sehr es andere nervt/aus dem Konzept bringt... :face_with_rolling_eyes:


    Dann wird ab jetzt einfach konsequent weitergelaufen und Hundekontakte gibt es vorerst nur auf der dafür vorgesehenen Wiese, damit sich das erst gar nicht festigt bzw. wieder abstellt.