Beiträge von C.Hunter

    Ich werfe hier mal was bezüglich zum Ansatz rein.

    Du hast ja sehr schön beschrieben was deine Lebenssituation ist, was du dir vorstellst und dir zutraust. Und das ist wichtig, aber ich glaube es führt nur so weit.

    Denn man kann einfach nicht vorhersehen wie der Character des Hundes wird, unter Umständen nicht rassentypisch, dann kommt dein Wesen dazu das ja auch noch auf den Hund wirkt. Z. B. mein Hund hat sich bei mir, laut vielen die den Hund kannten bevor ich ihn übernommen hatte, ziemlich verändert, und er war schon ein paar Jahre ausgewachsen.

    Was ich sagen will, ist das Vernunft ihren Platz hat aber ein Hund verlangt soviel vom Halter, dass es einfach auch Liebe sein muss. Also kein Aufruf zur totalen Unvernunft, aber such dir einen Hund aus, der dein Herz höher schlagen lässt. Dann passt das vielleicht auch gut zusammen und du bist bereit dich auf diesen Hund einzulassen und einzustellen.

    Also welche Hunde siehst du, die dir auf Anhieb gefallen haben? Warum haben Sie dir gefallen? Warum gefällt dir der Rabbi und Golden Retriever nicht, auch wenn es eine vernünftige Wahl wäre? Und wovor schreckst du total zurück? Was kommt gar nicht in Frage? Ich glaube da hast du auch schon einiges zu gesagt, aber es geht in der Diskussion etwas unter.

    Also mein Hund hat das als Konsequenz durchaus verstanden.

    Ich weiß das weil wir sind auch zu Fuß zu den Feldern und er wurde immer a den gleichen Stellen ab- bzw. angeleint (hat auch problemlos funktioniert, er ist selbst dort stehengeblieben wo er wieder angeleint wurde).

    Nun buddelte mein Hund liebend gerne, wenn ich ihn dann abgerufen hatte und er nicht gehört hat, kam er an die Leine. Was macht er beim nächsten Mal? Er läuft brav frei bis kurz vor der Stelle an der er sowieso wieder angeleint wird und rennt mitten auf das Feld und buddelt gemütlich bis ich ihn erreiche - und ihn natürlich anleinte.

    Wir waren dreimal am Tag spazieren und sobald wir zu Hause waren hat der Hund erst getrunken und dann gegessen. Gab auch immer die gleiche Menge weil mein Hund keine Sättigung kannte.

    Es gab Trockenfutter plus Mittags eine Karotte und abends manchmal ein Löffel Frischkäse beigemischt. Und nachmittags ein Stück getrocknete Rinderlunge oder ähnliches.

    Aber meiner war ein sehr pünktlicher Hund der seine festen Gewohnheiten hatte…

    Okay gut zu wissen. Ich hatte noch nie einen Welpen und bin mich gerade am informieren und es gibt so viele Informationen und es ist schwierig herauszufinden was stimmt und was nicht.

    Genau, die Idee ist langsam anzufangen, und das junge Hunde erst mal anderes im Kopf haben ist genau der Grund warum ich es erst mal üben will, es geht ja nicht nur um die Ausdauer.

    Ich habe gerade keinen Hund, möchte aber wieder einen Airedale Terrier und hatte mich schon mal informiert ab wann ich ihn auf kleine Wanderungen mitnehmen kann (wenn alles klappt habe ich im Frühling einen 6 Monate alten Welpen/ Junghund). Ich dachte an 2 Stunden Tageswanderungen zum Eingewöhnen (muss ja nicht schnell voran kommen oder besonders weit laufen). Und dann langsam etwas steigern, mit Pausen dazwischen, etc.. Hauptsächlich um ihn an das Wandern, dann mal übernachten und ringsum alles zu gewöhnen.

    Als ich dann gelesen hatte ich kann das erste Jahr nur 5 min pro Monat laufen kann war ich schon überrascht. Also bin ich froh wenn das pauschal so nicht stimmt. Ich werde ja bei unseren Spaziergängen sehen wie er kann. Ich hatte Glück das meiner mit 12 1/2 immer noch über die Felder getobt ist und keine Arthrose hatte, also will ich es auch nicht herausfordern. Aber etwas gemütlich durch einfaches Terrain, das hoffe ich wird gehen.

    Unter Umständen kann es schon reichen statt wirklich so viel weniger vor allem was Anderes zu geben. Ist einfacher für die Gewohnheiten und man bekommt nen Überblick wovon der Hund so fett wird ( neben mangelnder Bewegung, aber zumindest am Futter wird man ja erstmal ansetzen können).

    Sprich dann gibt's statt Käse und Trockenkauteilen eben Möhrchen und Gurke.

    Das stimmt, mein Hund hat aber sowieso hauptsächlich nur gesundes Sache bekommen, inklusive seine tägliche Karotte auf die er bestanden hatte.

    Aber manchmal ist statt einer Ernährungsumstellung, ein bisschen weniger erstmal einfacher umzusetzen. Nach der Beschreibung des HH und des Hundes läuft schon lange viel schief. Aber um ein paar Erfolge der „Hilflosigkeit“ entgegen zu setzen, ist weniger oft besser, weil es oft auf Gurke und Käse hinausläuft.

    Ich verstehe nicht warum einem Hund weniger zu essen geben so schwer ist. Man gibt ihm einfach weniger oder kleinere Portionen.

    Als meiner alt wurde und nicht mehr so über die Felder getobt ist, musste ich auch ein bisschen weniger geben damit er nicht zunimmt.

    Vielleicht kannst du mal fragen was er alles so zu essen bekommt und überprüfen ob es wirklich zu viel ist (und deshalb als Hauptursache in Frage kommt).

    Aus Neugier: zum ersten Mal gesehen (privat Vermittlung, Hund 2 Jahre alt, Herrchen muss aufgrund seines Alters abgeben mMn. Ein ganz anderes Thema) einen Labrador- Schäferhund Mix.

    Ich gehe mal ohne Recherche davon aus das ist keine VdH Rasse. Aber ist es üblich das manche einfach nach Laune Hunderassen mischen? also es gibt keine bindenden Regeln? Muss man da gleich von Absicht ausgehen? (Ich denke mal Unfälle sind selten)