Ich hatte einen Terrier, der hatte grundsätzlich kein Interesse an fiktiven Dingen wie Spiele hatte und der wollte weder mich belustigen noch von mir belustigt werden. Am Anfang dachte ich auch, der muss zumindest hier und da “intellektuell” herausgefordert werden, liest man zumindest überall. Der hat mich nur angeguckt, kam mir fast wie Mitleid vor, und hat sich abgedreht und ist zu seinem Platz. Eventuell haben wir uns dann aufs Ball Spielen geeinigt, hauptsächlich um ihn während der Monate der Leinenpflicht etwas auszupowern. Er hatte selbst entschieden ob er spielen wollte und wie lange.
Terrier haben ein eigenes Selbstverständnis, und vielleicht ist der einfach los auf Erkundungstour und hat es nicht wie du als “verlassen” angesehen. Die entscheiden auch selbst welche Kommandos sie als sinnvoll erachten, die üblichen Hundeerziehungsregeln könnten unter Umständen nicht funktionieren.
Aber meiner hat bei allem mitgemacht, und das Dabeisein und draußen sein hat ihm Spaß gebracht und am liebsten hat er geschnüffelt und markiert und gebuddelt.