Ich glaube es kann halt auch ein befremdliches und unsicheres Gefühl sein, sich ein Lebewesen ins Haus zu holen und sich dazu verpflichten sich jahrelang um es zu kümmern ohne dass man in diesem Moment eine tiefe Bindung zu diesem Lebewesen hat oder es zu einem selbst. Und bei einem Welpen kommt noch hinzu, dass die erst einmal alles lernen müssen und das man unter Umständen erst nach ein paar Jahren, erst nach der Pubertät, wesensfest werden. Und wenn der Hund dann nicht so wird, wie erhofft, dann liegt es ja auch mit an der eigenen Erziehung. Und die Aufgabe ist oft ja nicht nur sich zu kümmern das Tier am Leben zu erhalten, sondern man will ja auch eine Bindung, das Tier lieben können und so weiter. Alles in Allem glaube ich ist das schon ganz schön viel mit dem man erst mal klarkommen muss. Ich finde das alles ganz verständlich und gar nicht unnormal, wenn man da mal ein paar Tage oder Wochen drauf reagiert.
Das wurde ja auch in der Eingangspost angesprochen aber ist in der Stubenreinheit und Stockwerkzahl etwas untergegangen:
Ich bin bereit es durchzuziehen, ich will sie unter keinen Umständen abgeben. Aber jeden Tag quälen mich die Ängste, was wenn sie agressiv wird, was wenn sie andere Hunde beißt, was wenn sich meine Nachbarn beschweren weil sie bellt? Und und und.. Ich werde noch wahnsinnig.
Gespräch mit einem Hundetrainer habe ich auch bald , aber ich habe wirklich Schiss daran kaputt zu gehen, und das mein Traum platzt