Beiträge von C.Hunter

    Okay gut zu wissen. Ich hatte noch nie einen Welpen und bin mich gerade am informieren und es gibt so viele Informationen und es ist schwierig herauszufinden was stimmt und was nicht.

    Genau, die Idee ist langsam anzufangen, und das junge Hunde erst mal anderes im Kopf haben ist genau der Grund warum ich es erst mal üben will, es geht ja nicht nur um die Ausdauer.

    Ich habe gerade keinen Hund, möchte aber wieder einen Airedale Terrier und hatte mich schon mal informiert ab wann ich ihn auf kleine Wanderungen mitnehmen kann (wenn alles klappt habe ich im Frühling einen 6 Monate alten Welpen/ Junghund). Ich dachte an 2 Stunden Tageswanderungen zum Eingewöhnen (muss ja nicht schnell voran kommen oder besonders weit laufen). Und dann langsam etwas steigern, mit Pausen dazwischen, etc.. Hauptsächlich um ihn an das Wandern, dann mal übernachten und ringsum alles zu gewöhnen.

    Als ich dann gelesen hatte ich kann das erste Jahr nur 5 min pro Monat laufen kann war ich schon überrascht. Also bin ich froh wenn das pauschal so nicht stimmt. Ich werde ja bei unseren Spaziergängen sehen wie er kann. Ich hatte Glück das meiner mit 12 1/2 immer noch über die Felder getobt ist und keine Arthrose hatte, also will ich es auch nicht herausfordern. Aber etwas gemütlich durch einfaches Terrain, das hoffe ich wird gehen.

    Unter Umständen kann es schon reichen statt wirklich so viel weniger vor allem was Anderes zu geben. Ist einfacher für die Gewohnheiten und man bekommt nen Überblick wovon der Hund so fett wird ( neben mangelnder Bewegung, aber zumindest am Futter wird man ja erstmal ansetzen können).

    Sprich dann gibt's statt Käse und Trockenkauteilen eben Möhrchen und Gurke.

    Das stimmt, mein Hund hat aber sowieso hauptsächlich nur gesundes Sache bekommen, inklusive seine tägliche Karotte auf die er bestanden hatte.

    Aber manchmal ist statt einer Ernährungsumstellung, ein bisschen weniger erstmal einfacher umzusetzen. Nach der Beschreibung des HH und des Hundes läuft schon lange viel schief. Aber um ein paar Erfolge der „Hilflosigkeit“ entgegen zu setzen, ist weniger oft besser, weil es oft auf Gurke und Käse hinausläuft.

    Ich verstehe nicht warum einem Hund weniger zu essen geben so schwer ist. Man gibt ihm einfach weniger oder kleinere Portionen.

    Als meiner alt wurde und nicht mehr so über die Felder getobt ist, musste ich auch ein bisschen weniger geben damit er nicht zunimmt.

    Vielleicht kannst du mal fragen was er alles so zu essen bekommt und überprüfen ob es wirklich zu viel ist (und deshalb als Hauptursache in Frage kommt).

    Aus Neugier: zum ersten Mal gesehen (privat Vermittlung, Hund 2 Jahre alt, Herrchen muss aufgrund seines Alters abgeben mMn. Ein ganz anderes Thema) einen Labrador- Schäferhund Mix.

    Ich gehe mal ohne Recherche davon aus das ist keine VdH Rasse. Aber ist es üblich das manche einfach nach Laune Hunderassen mischen? also es gibt keine bindenden Regeln? Muss man da gleich von Absicht ausgehen? (Ich denke mal Unfälle sind selten)

    Ja, mein Hund hatte auch bis wirklich 3 Wochen vorher keine Schmerzen gezeigt. War vorher beim Tierarzt und die hatten nach den falschen Sachen gesucht (er wurde durch geröntgt), und es als Alterserscheinung abgetan. Bin halt hin bis wir dann endlich die furchtbaren Diagnose hatten, und dann auch Palliativ das volle Schmerzmittel Programm.

    Aber ich hatte ihn selbst schon vorher Metacam gegeben, wenn ich einfach das Gefühl hatte er brauchte es, und er hatte es auch immer gerne genommen wenn er es brauchte (sonst hat er sich abgewendet wenn ich es ihm hingehalten habe). War in Absprache mit dem Arzt nach Bedarf zu geben.

    Zu den letzen 17 Tagen nach der Diagnose. Ich hatte einen Hund der wenn wir das Haus verlassen hatten immer genau wusste wo er lang wollte, am Ende hat er halt immer seinen Willen bekommen wenn möglich. Morgens hieß es dann in den Ort rein und dann zu seinem Lieblingsbäcker ein Baguette gekauft und er bekam die Spitze gleich dort. Zuhause dann noch ein halbes gekochtes Ei was er geliebt hat und sonst nur eine seltenere Leckerei war.

    Mittags über die Felder und Abends durch unser Wohngebiet wo er all seine Freunde abgeklappert hat (war warm und die waren alle draußen im Garten).

    Ich hatte mir auch frei genommen um bei ihm zu sein, und Zeit mit ihm zu verbringen und wie es dann auch gekommen ist schnell einschläfern zu lassen wenn es soweit ist. Er ist wirklich einen Tag vorher noch durch die Felder mit seinen Freunden getobt und war noch nicht mal bei der Höchstdosis der Schmerzmittel. Das ging auf einmal schnell und der Arzt hatte dann auch bestätigt dass es soweit ist. Der war übrigens super nett, ich habe die andauernd angerufen wenn ich mir mit irgendwas nicht sicher war, und die haben sich viel Zeit für uns genommen.

    Danke Newbie

    ja, die Sache ist die, ich war auch eher Stadtmensch, wusste auf nem Feld nix mit mir anzufangen. Und dann kam mein Hund in mein Leben (war überhaupt nicht geplant, der Besitzer war gestorben und keiner in der Familie wollte ihn) und ich habe es echt lieben gelernt mit ihm bei Wind und Wetter durch den Matsch über die Felder zu laufen, ihn zu trainieren und so weiter. Und ich würde gerne mehr davon machen, denn es bringt mir wirklich Spass und Freude mit dem Hund zusammenzuarbeiten.

    Allerdings, lebt mein Hund hoffentlich 12-14 Jahre und im Moment ist es mir nicht möglich zu garantieren, dass ich die Zeit und das Umfeld das ein DSH laut all den Beiträgen hier braucht, ihm auch geben kann. Falls sich meine Situation ändert brauche ich einfach einen Hund der das dann mitmachen kann. Von einem Airedale (der natürlich kein Trostpreis ist, sondern selbst eine fantastische Rasse) weiss ich das es geht, weil meiner die Zeit in der ich mein Leben an den Hund anpassen musste das super mitgemacht hat.

    Ich bin wirklich dankbar für die Beiträge, denn obwohl es sich jedesmal wirklich toll anhört wieviel mit den Hunden gemacht wird, ich weiss einfach nicht ob ich das langfristig wirklich machen kann. Und ein Airedale kann auch Hundesport mitmachen, aber wenn mal nicht, dann glaube ich kann er auch ohne, weil er die Auslastung nicht in dem Maße braucht.

    Also danke an alle, es hilft mir wirklich, das alles noch mal für mich durchzudenken. Ist ja eine große Entscheidung und ich will eine treffen die für meinen zukünftigen Hund und mich die richtige ist.