Beiträge von Hannxi

    Danke euch fürs Feedback - Das Toben und derzeitige Training werde ich dann auf alle Fälle abschalten. Deckt sich ja dann mit der Empfehlung des zweiten Tierarztes.

    Anstelle dessen dann mehr bewusstes einzel Training mit meinem Hund und mir im Garten in Richtung Gehorsam, Suchspiele und was wir sonst noch zu zweit auf dem Grundstück machen können.

    Ich habe die Wöchentliche Zeit auf dem Platz aber auch gerne genutzt um Sozialisierung und Hundebegegnungen zu üben. Da ist sie noch recht wild und überschwänglich - Da hatten wir gerade die letzten Wochen Fortschritte gemacht . Wie ich dieses Training und Gelenkschonung in Einklang bringe, muss ich noch herausfinden. Im Zweifelsfall geht die Gesundheit auf alle Fälle vor!

    Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist, wenn so Leute zu mir kommen und sagen "Du Läufst ja aber nur etwas mehr als ne Stunde mit deinem Hund, kein Wunder wenn die Gelenke schmerzen , da sind ja keine Muskeln vorhanden" - ist da was dran? Sollte ich tatsächlich mehr normale und ruhige Ausgänge mit ihr einplanen?

    Habe vom zweiten Ta ein supplement bekommen "ArthrhoTab" - enthält unter anderen Gelantine, Calcium und andere Dinge wie Teufelswurzel

    Sorry, dass ich schon wieder reingrätsche. Aber Tierarzt 2 sagt das so lapidar. 3 Kilo Übergewicht sind immerhin fast 10% zuviel. Das wär nicht wenig.

    Sprich: beide Tierärzte sagen, sie wiegt zuviel. Der eine beschönigt es halt (Is aber auch ein kritisches Thema. Das hören Hundebesitzer meist nicht gern. Drum sagen erfahrungsgemäß etliche Tierärzte nix oder nur durch die Blume) und sagt es sehr zaghaft.

    Und ne Verständnisfrage: was meinst Du mit Hindernisübungen? Bzw was macht ihr im Hundeverein im Training? Das ist kein Schäferhundeverein, oder?

    (Andere Frage: ist sie eine Hochzucht? Nehm ich mal an.)

    Du darfst sehr gerne Antworten, deine Beiträge sind ja schon von Know How geprägt , also immer gerne ;)


    Wie schon im anderen Thread geschrieben - Fütterung passe ich definitiv an auf weniger Kalorisches Futter, mit Ziel Gewicht minimal zu reduzieren bzw zu halten bei kommendem wachstrum.

    Es ist kein Schäferhundeverein - eher hobbymäßig. Erster Teil 40 Minuten Gehorsam, danach 40 Minuten gemischt mit Parkours, Hindernisse, Agility elementen (Durch tunnel, durch Reifen, Über niedrige Stangen laufen, auf Hocker mit vorderpfoten usw)

    Unsere Hündin ist DDR Blutlinie, die Großeltern waren im Schutzhundesport - die Eltern waren aber nicht aktiv im Sport

    Hallo zusammen,

    Hier im Thema geht es mir darum, Erfahrung zu sammeln, Primär was das richtige Maß an Auslastung und sekundär die Ernährung evtl mit supplementierung angeht.

    Hintergrund ist, unser Deutscher Schäferhund, 9 1/2 Monate humpelt regelmäßig.

    Zum ersten mal mit 4 Monaten - da wurde geröntgt und auf den Bildern augenscheinlich eine Knochenhautentzündung (Weißer schleier auf dem Knochen im Bild) festgestellt. Es Bestand Humpeln an allen 4 beinen und schmerzen, Fieber. Behandelt mit Metacam und 3-4 Wochen Schonung.

    Danach haben wir von Puppy auf Adult futter umgestellt, er hat dennoch ordentlich zugelegt , wahrscheinlich weil ich die falsche Menge gefüttert habe. Mit 9 1/2 Monaten wiegt sie nun circa 32,5 KG.

    Nach 3 Monaten Ruhe, fing das humpeln im Alter von 7 1/2 Monaten wieder an - die letzten 2 Monate humpelte sie circa 4 mal an verschiedenen Pfoten, immer im Abstand von circa 2 Wochen. Diesmal aber immer nur kurzzeitig und ohne Fieber.

    Der erste TA schob es immer auf Überbelastung und gab metacam. Heute Zweitmeinung eingeholt bei neuem TA - der hat die Ellenbogen getastet, sagt der Schmerz kommt von dort. Wenn ich glück habe, kein ED, sondern nur Gelenkentzündung wegen Überbelastung - Anzeichen sind aber vorhanden für ED . Röntgen in Narkose soll verbunden werden mit der Kastration mitte April.


    Das zur vorgeschichte, weswegen ich gerne Infos über Auslastung und Ernährung einholen würde..

    Auslastung:

    Wir gehen am Tag zwischen 1-2 Stunden, viel ohne Leine. Hier wird auch gerne mal heftig gerannt im hohen Gras.

    Training (Gemischt mit Gehorsam und Hindernissen) 1x die Woche (Manchmal auch nur alle 2 Wochen).

    Ansonsten Darf Hundi viel im Garten sein bei guten Wetter, wo sie gerne mal am Zaun mit Nachbarshunden tobt, oder generell im Garten umher rennt.


    In meinem anderen Thread habe ich nun einige male gesagt bekommen ,das wäre um einiges zu viel für so einen Jungen DSH (Was sich mit den TA Diagnosen wegen Überbelastung decken würde)

    Von anderen Leuten im privaten Umfeld wie z.b Bekannte oder Hundetrainer, Leute aus Hundeverein sagen das ist viiiieeel zu wenig, ihre Knochen und gelenke wären so schwach und verletzt weil keine Muskelmasse da wäre.


    Ja was denn nun? mach ich zu viel, oder zu wenig?

    Mir persönlich kommt das, was ich mache, nicht viel vor. Ich denke, ich sollte eventuell mehr darauf achten GEZIELT dinge zu machen, die nicht ihre Gelenke belasten und z.b das heftige Toben und sprinten zu unterlassen. Beim Training eventuell keine Hinderniss Übungen.


    Ich würde gerne mal wissen, was ihr so mit euren Hunden gemacht habt oder empfehlen würdet, in diesem Alter - vorallem bei Großen Hunderassen.


    Ernährung:

    Der eine Tierarzt meinte, sie wäre viel zu dick weil man die Rippen wenig spürt. Der Zweite meinte, sie ist vom aussehen "ok" - könnte vllt 2-3 KG weniger haben , aber eher unbedenklich. Ich werde das Futter wechseln und ein wenig die Energie im Futter reduzieren.

    Gerne würde ich aber wissen, gebt ihr euren (Großen) Hunden im Wachstum supplementierungen wie z.b Grünlipmuschel oder andere Dinge zum Futter , wie wichtig ist so etwas?


    Vielen Dank und Grüße!

    Hi Simsalagrimm,

    Ich hatte das nur beiläufig erwähnt, weil es mit der Narkose für das Röntgen zu tun hat , daher wollte ich darüber nun nicht auch noch das Topic befüllen . Aber was spricht deiner Meinung nach dagegen?

    Wir hatten das Gefühl, dass es ihr während der Läufigkeit nicht wirklich gut ging und sie wirkte auch nicht wirklich fit. Auch noch jetzt ist das Gesäuge leicht geschwollen (eventuelle Scheinschwangerschaft laut TA) was nicht wirklich positiv zu ihrem wohlbefinden beiträgt.

    Da wir nicht vor haben, sie irgendwann mal decken zu lassen, kann ich ihr diese unangenehme Zeit auch ersparen oder

    Hallo zusammen und danke für die Antworten die letztlich rein kamen!

    War nun noch mal bei einem zweiten Tierarzt - vorallem wegen der Humpelei, aber habe auch wegen dem Gewicht und Futter gefragt.

    Die Antwort des zweiten Tierarzt gingen doch eher in die Richtung, was ich hier von einige gelesen habe:

    Schwierig zu sagen ob zu dick, weil noch im Wachstum. Auf den Ersten Blick sieht unser Hundi ganz gut aus, aber für die Optimalform hätte Sie eventuell 2-3 KG weniger. Der Arzt meinte, die Probleme kommen nicht hauptsächlich vom Futter/Gewicht, es könnte allenfalls in kleinen Teilen dazu beitragen die Probleme zu bessern.


    Seiner Meinung nach kommen die Problem hauptsächlich vom Wachstum und der zu großen Belastung die darauf kam.

    Was mir etwas Angst gemacht hat ist, dass die Schmerzen und Humpelei diesmal nicht von den Knochen(Röhrenknochen) an sich kommen. Der erste Griff beim Abtasten des Tierarzten war Richtung Ellenbogen (Processus Coronoideus) - und mit dem ersten Griff hat er auch schon den Wunden Punkt erwischt.

    Er sagte auf den ersten Blick sind da schon ein par Anzeichen für ED dabei - Ihm macht aber noch Hoffnung, dass die Schmerzen und das Humpeln an Verschiedenen Beinen im wechsel sowie mit Pausen auftritt - Laut ihm wäre es erst eine verfestigte Diagnose, wenn das Durchgehend wäre ohne Pausen. Er hat erklärt, durchgehende Schmerzen und Humpeln würde darauf hindeuten das dieser kleine Knochen am Processus Coronoideus dann abgesplittert wäre.

    Durch die jetzige Situation dass es Wechselnd und nicht durchgehend auftritt, könnte es auch erstmal nur eine Gelenkentzündung durch überbelastung sein. Röntgen wollte er ohne Narkose nicht - da wir Ohnehin mitte April den Zeitpunkt zur Kastration (2 Monate nach Läufigkeit) hätten, würde er nun erst mal schonung + Metacam empfehlen und bei der Kastration in Narkose ein Röntgen der Ellenbogen mit machen.

    Spaziergänge ohne Leine, Hundetraining und generell Spiele+Toben soll ich bis zum 14. Monat, etwa bis die Knochen+Gelenke komplett ausgereift sind, ganz unterlassen.

    Hoffe innigst, dass es nicht ED ist.

    Ich werde das Futter thema nun erst mal nicht mehr so viel zerdenken - ich habe mir überlegt nun langsam auf ein normales Mera futter zu wechseln. Pure Lachs+Reis oder Pure Lachs+Truthahn scheinen beide nicht all zu viel Kalorien zu haben. Die Köbers wären mit der Empfohlenen Menge dann doch recht reichlich.

    Möchte mich nun erst mal damit beschäftigen, wie ich nun mit dem Gelenkthema am besten umgehe und werde dazu im Forum Stöbern und evtl ein anderen Thread eröffnen im passenden unterforum

    Grüße!

    Vielen Dank mal wieder an die ganzen Antworten!

    Definitiv ist der Tierarzt kein Futterberater, möchte aber dennoch eine zweite Meinung wegen den schon bestehenden Knochenproblemen - einfach zum 100%igen abklären. Unabhängig davon, ob sie von einer Fütterungsanpassung besser/behoben werden.

    Auch danke für die Mühe der heraussuchen der Links sowie Kalorien der Futter.

    Die Futtertierärztin Seite werde ich auf jeden fall mal kontaktieren!

    Kann ich mal fragen, wie genau die Kalorien Rechner im Internet sind? Ich habe gestern mal geschaut, und mehr fehlt immer der wert "Feuchtigkeit in %". Bei dem einen Rechner steht, ohne Angabe solle man einfach 12% eingeben .. aber ist das wirklich korrekt so? Würde die Futtersorten gern mal selbst durchrechnen.

    Dass ich nun vorerst vom Mera Active mal weniger gebe, ist klar. Würde aber auf lange Sicht schon gerne auf ein Normales bzw nicht-aktiv futter umsteigen.

    Habe dazu bei Köbers eben angerufen und eine Nette Bartung am Telefon. Die sagten mir, dass Herr Köber bei seinen aktiven Hunden das M23 füttert , dass soll ich nicht nehmen. Das wirkliche "Aktiv" Futter ist bei denen Energy. Für meinen Fall würden sie mir den Supermix GJ empfehlen , der wäre nicht so Energiereich und zum anpassen des gewichts geeignet.

    Mir wurde auch gleich dazu gesagt, dass die Empfehlung auf dem Sack mit beobachten und wiegen des Hundes angepasst werden sollte, weil es nur ein Richtwert auf der Packung ist

    Morgen und Danke für eure Antworten!

    Ja, dass man bei der Ernährung da so eine Wissenschaft beim hund machen kann/sollte - wusste ich nicht. Von den Hunden meiner Eltern kannte ich das so, da wurde gegeben was übrig war oder generell irgend ein Sack Futter aber auf nichts bestimmtes geachtet und denen ging es allen gut. Aber es scheint ja auch andere Exemplare zu geben.

    Ich habe mich mit den offensichtlichen Dingen wie training, Übungen usw sehr ausführlich beschäftigt und immer viel gearbeitet - aber nicht gewusst dass der Ernährungsaspekt auch so viel Erfahrung braucht ... Das muss ich jetzt wohl nachholen.

    pinkelpirscher - also wiegesagt , eine genaue Tabelle haben die nicht. Mir wurde nur 1-2 mal gesagt dass sie schon "minimum" 35 KG wiegen wird, als weibchen , eventuell eher mehr. Beim Besuch damals hatte ich auch den Eindruck, dass die Mutter größer ist als der durchschnitts Schäferhund.

    War ja wie schon gesagt mehrfach beim jetzigen Tierarzt wegen der Problematik und dort wurde zwar jedes mal das Problem bestätigt aufgrund von Wachstum - aber viel aufs Futter wurde da nicht eingegangen außer z.b "gib mal mehr, gib mal weniger".

    Ich habe auch schon morgen Abends einen Termin bei einem zweiten Tierarzt, einfach für eine Zweitmeinung. Nach einem Ernährungsberater für Hunde werde ich mich nun auch mal umschauen hier in der Umgebung.

    Bis die Termine erledigt sind, würdet ihr empfehlen dass ich mit der Futterumstellung erst mal die Füße Still halte und so lange erst mal das jtzige Futter in etwas reduzierter Form weiter gebe?

    Grüße

    Ja, das verstehe ich. Habe mich auch gewundert dass hier so an die Decke gegangen wurde als ich sagte Hündin = 11 Jahre , weil die Zucht doch schon seriös erschien. Daher dann doch lieber noch mal in den Papieren geschaut und gesehen dass ich da etwas verwechselt habe.


    Also der Zeitliche Ablauf war in etwa der Folgende:

    -September mit genau 4 Monaten Knochenhaut Entzündung (Tierarzt, Abtasten, Röntengen). Die War heftig, hatte schmerzen an allen 4 Pfoten mit Fieber. Da wurde sie Behandelt mit Metacam und Schonung über mehrere Wochen.

    Danach wurde mir dann auch empfohlen, schon vom Welpen aufs Adult Futter Umzusteigen (Wegen der Knochenhaut Entzündung, um weniger Energie zuzuführen) was ich gemacht habe als sie Circa 5 Monate war.

    -Oktober/November - Sie war im Vergleich zu ihren Geschwistern und anderen Hunden sehr schlank. Da wurde mir Seitens des Trainers, Tierarztes Züchter empfohlen mehr zu füttern - Eventuell habe ich es hier übertrieben mit der Dosierung - Hatte ihr von dem Mera Activ Anfangs die Dosierung gegeben für Hunde 20 KG = 250 Gramm Futter, und nach der Erhöhung die Dosierung für 30 KG = 340 Gramm Futter.

    Sie ist dann auch schon Seit Dezember etwas massiver geworden, was aber für mich persönlich nicht alarmierend erschien. Anfang Januar hat sie dann das erste mal Seit September wieder gehumpelt, aber nicht so massiv - mag auch daran liegen dass von mitte November - Ende Januar im Hundeverein Winterpause war und daher weniger Bewegung hatte.

    Seit wir nun Ende Januar wieder 1x in der Woche Trainieren, hatte sie gleich 3x in den Letzten 6 Wochen Humpeln an verschiedenen Pfoten (2x Vorne, 1x Hinten).

    Daher gehe ich davon aus, dass es die Gewichtszunahme seit Dezember + das Zusätzliche Training seit 6 Wochen sein könnte bzw diese beiden Dinge es fördern , wenn sie Grundsätzlich schon anfällig dafür ist - und aufgrund dessen möchte ich natürlich die Punkte, vorallem hier im Thread die Ernährung, angehen