Beiträge von Rosenrot

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    freue mich schon drauf hinter ihm in unserer wohnung putzen zu dürfen^^

    Das gehört dazu ;).
    Und richtig nett wird es, wenn dann der Fellwechsel stattfindet, man die Farbe des Fussbodens nur noch erraten kann und der Kauf von Staubsaugerbeuteln Löcher in die Haushaltskasse reisst :D.

    Leila schafft es regelmäßig - bei dem momentanen S**wetter ohnehin - wie ein Erdferkel auszusehen bzw. im matschfarbener Tarnung rumzulaufen.
    In die Badewanne muss sie, wenn mal wieder der halbe Acker/Feldweg im Fell hängt, ansonsten wird sie nur kurz mit einem Handtuch abgerubbelt. Das Fell ist selbstreinigend - der trockene Dreck rieselt raus. Natürlich läßt sich etwas Dreck im Haus damit nicht immer vermeiden - aber so ist das halt mit Hund (und Kindern) ;). Ich putze trotzdem nicht wegen jedem Krümel hinterher - dazu fehlt mir Zeit und Motivation 8was nicht heißt, dass wir im Dreck versinken).

    Bei unkastrierten Hündinnen wäre eine bevorstehende Läufigkeit noch ein möglicher Faktor für revht massiven (in dem Fall dann hormonell bedingten) Fellverlust.
    Mein Hündin fängt ca. 4 Wochen vor Einsetzen der Blutung an zu haaren - sie verliert Fell (Unterwolle und auch Deckhaar) dann regelrecht büschelweise. Wenn dann die Läufigkeit einsetzt sieht sie recht kurzhaarig aus - auch im Winter ;).

    Hm...Ich finde es an sich nicht unbedingt so schlimm, wenn der Hund tatsächlich als eine Art "Kinderersatz" gesehen wird (was auch immer an Beweggründen dahinterstecken mag) - solange der Hund dabei Hund bleiben darf und nicht zum mit Schleifchen und Kleidchen ausgestatteten Zentrum der Welt für Frauchen wird ;). Und wenn sich das dann im Geschenkerausch zu Weihnachten manifestiert - warum nicht? Jeder so, wie er es mag. Natürlich braucht ein Hund kein superweiches Hightech-Liegekissen, kein schweineteures Lederhalsband und dauch nicht das dritte Geschirr mit Blümchenmuster - aber wenn es Frauchen (oder auch Herrchen) glücklich macht, dann sollen sie kaufen, was sie möchten (okay, ich würde die Grenze ganz sicher bei Kleidchen und Co. ziehen).

    Ich selbst habe Kinder und Hund. Ich schenke gern etwas - ob das nun Mensch oder Tier ist (auch wenn es Madame letztlich sicher vollkommen egal ist, ob sie nun etwas bekommt oder nicht ;)). Also bekommt auch der Hund ein Weihnachtsgeschenk. Letztes Jahr gab es so ein Intelligenzspielzeug aus Holz, dieses Jahr gibt es den "Wobbel". Leila wird es gefallen - verfressen wie sie nun mal ist ;).

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    ich merk schon,
    bin mal wieder der Außenseiter lachtot

    Ich geselle mich mal dazu ;).

    Das Halsband bleibt dran, auch abends vergesse ich oft, es abzumachen.
    Ich finde es in Ordnung, zumal das HB wirklich sehr locker anliegt (Lederhalsband, läßt sich ohne Öffnen abstreifen).
    Nur das Geschirr wird abgelegt, sobald wir vom Spaziergang wieder da sind.
    Nun stellt sich wahrscheinlich die Frage, weshalb mein Hund oft Geschirr und Halsband trägt, wenn wir unterwegs sind. Ganz einfach - ich nutze unterschiedliche Geschirre und die auch nicht immer. Am HB ist ein gravierter Anhänger mit Name,Adresse und Telefonnr. befestigt (Madame ist bislang nicht geschipt) und den sollte sie eigentlich immer tragen, wenn sie draußen ist.

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    schockiert

    Ich weiss ja nicht ob das die Art sein sollte wie Aussies hüten....ich hoffe es nicht....

    DAS kann mein Hund garantiert auch (hat sie schon bewiesen - nur waren da keine Schafe beteiligt :hust: :ops:)...ich wußte gar nicht, dass sie doch hütetauglich sein könnte (zumindest nach den hier gezeigten Aussie-Maßstäben...vielleicht war der Papa ja doch kein Border? :D)) ;).

    Ich stimme Askja zu.

    Der Durchschnitt mag zwar bei 6 Monaten liegen, was den Abstand zwischen Läufigkeiten angeht, es gibt aber auch Hündinnen, die wesentlich größere Abstände haben und nur 1x im Jahr läufig werden.
    Und andere - so wie meine - kommen nicht mal ganz auf 6 Monate.
    Alles im normalen Bereich.

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    Wie wär das denn wenn ich das beim Frauchen machen würde???;)

    Der Vergleich hinkt - Mensch weiß nämlich, dass sich das nicht gehört bzw. kommt gar nicht erst auf solche Gedanken, Hund hingegen verhält sich so, wie es sein natürliches Verhaltensrepertoire bietet ;).
    Dass heißt natürlich nicht, dass man das nun tolerieren läßt. Denn Hund kann ja durchaus lernen, dass Menschen oft ganz anders als Artgenossen ticken :D.
    Mit Respekt hat das so gesehen nicht wirklich etwas zu tun - eher mit unterschiedlichen Verhaltens- und Kommunikationsformen.

    Meine Hündin wird manchmal auch aufdringlich und von Intimsphäre hat sie eh noch nie was gehört. Da reicht dann im Fall der Fälle ein schlichtes "Lass es!" und Madame trollt sich (und wundert sich wahrscheinlich einmal mehr über die seltsamen Zweibeiner ;)).

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    Wie gesagt, nicht aus jedem einmalig knurrenden Welpen wird ein brutales Monster - aber aus einem Welpen, der lernt, dass Knurren dazu führt, dass er sein Ziel erreicht (wohlgemerkt das Anknurren seines Frauchens), wird mit Sicherheit ein Hund, der Menschen gegenüber keinerlei Respekt zeigt. Wie gefährlich das werden kann, ist von Rasse und Größe und letztlich auch vielen anderen Umständen abhängig.

    Ein Hund, der gelernt hat, dass er seinem Menschen vertrauen kann und dass es sich lohnt, Dinge zu tun/zu lassen, auch wenn er gerade "keinen Bock" dazu hat, wird nicht knurren. Nur muß man auf dieses Ziel hinarbeiten, ein Welpe wird nicht mit enormer Frusttoleranz und Grundgehorsam geboren. Er versucht natürlich erstmal seinen Kopf durchzusetzen und zu probieren, was geht.

    Meine Hündin knurrt mich auch nicht an - selbst wenn ich etwas tue, was ihr offensichtlich unangenehm ist (bzw. Baden nach Wälzen in Gülle) oder ihr etwas verbiete.
    Sie knurrt auch die Kinder, mit denen sie in einem Haushalt lebt, nicht an und läßt sich wirklich eine Menge bieten. Warum? Weil sie gelernt hat, was geht und was nicht. Wenn ihr alles zuviel wird, dann zieht sie sich zurück und sucht sich eine ruhige Ecke.


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    Du kannst doch aber einem Welpen nicht beibringen wollen, dass er sein eigenes Frauchen bedrohen darf, wenn ihm was nicht passt.


    Dass ein so junger Hund Unmut mit Knurren äußert, halte ich nicht für ungewöhnlich. Aber eines stimmt natürlich - wenn er damit erfolg hat und Frauchen jedesmal ängstlich/unsicher zurückschreckt, dann wird er diese Strategie irgendwann gezielt einsetzen, weil er ja ans Ziel kommt. Dass läßt sich mit simpler Konsequenz und etwas Übung verhindern. Der Hund wird lernen, mit Frust umzugehen. Und das ist enorm wichtig.

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    Nur: Dich anknurren darf er trotzdem in keiner Situation.

    Wenn du das einem Hund verbietest - was natürlich möglich ist -, wird er nächstes Mal anders kommunizieren. Und da nutzt er dann seine Zähne, weil ihm ja ndere Möglichkeiten nicht (mehr) offen stehen...Nicht wirklich erstrebenswert, oder?

    Nicht das Knurren ist abzustellen, sondern die Ursache für eben dieses.

    Ein Hund - und schon gar ein Welpe - der knurrt, weil irgendetwas gerade schiefläuft, ist weder ein Möchtegern-Diktator noch mutiert er in der nächsten Sekunde zum Killer auf vier Pfoten.

    Natürlich verlange ich einen gewissen Grundgehorsam von meinem Hund, natürlich muß dieser auch mal Unangenehmes (TA-Besuch, Badewanne nach Wälzen in Gülle o.ä.) ertragen, ohne mir die Zähne in den Arm zu rammen. Aber gefallen muß ihm das nicht immer. Und das "Erdulden" muß eben geübt werden - was je nach Hund unterschiedlich ist.


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    Und eure sind auch so gut erzogen, dass sie dann auf Hopp einfach hochspringen, gell?


    Nein...Meine Hündin mochte die Tragerei als Welpe auch nicht sonderlich, hat es aber dann letztlich geduldet.
    Ich kann sie auch heute ohne Knurren ihrerseits hochnehmen (um z.B. mit ihr auf die Waage zu steigen oder sie beim TA auf den tisch zu heben). Sie mag das nicht sonderlich, vertraut mir aber und läßt es zu.
    Ich mache es aber auch nur in Ausnahmesituationen - schließelich wiegt Madame 26kg ;).

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    Mal ganz ehrlich, das sind nur Schafe...nur weil da mal ein Hund kurz hinterher rennen darf, um zu sehen was er macht, ist man noch lange kein Tierquäler augen rollen

    Tolle Einstellung :roll: ...Hauptsache Muttis Liebling hat seinen Spaß und darf mal mit den dusseligen Schäfchen toben. Was macht es schon, wenn die gestresst sind, weil sie GEJAGT werden? Ist ja bloß Nutzvieh :kopfwand:.

    Ich gehe dann mal davon aus, dass du diese Einstellung selbstverständlich auch vertrittst, wenn dein Hund mal von anderen, vielleicht etwas rüpeligen Artgenossen gestresst, gejagt oder bedrängt wird? Wäre ja nur fair - schließlich müssen andere auch mal ihr Vergnügen haben und was sind da schon ein paar Minuten...