Beiträge von ErInu

    Ich gebe Kasper im Moment die QChefs abends einen als Betthupferl (die aufgepufften). Wenn ich dann dran denke reibe ich über die Zähne mit den feuchten Fingerlingen aus der Dose. Bin der Meinung, die Verfärbungen sind weniger geworden. Ich müsste noch 1-2x mehr die Zähne abreiben.

    Hat schon jemand die Flocken von Qchefs benutzt und Erfahrungswerte?

    Habe sie sowohl beim ersten Hund verwendet als auch bei meiner Maru jetzt.
    Beide Hunde liebten/lieben sie, aber gebracht haben die nie etwas :frowning_face:

    Ich gebe die Flocken aus einer Schleckmatte mit Kokosöl.
    Mein erster Hund damals liebte auch die Kaustangen.

    Aber weder gingen damit Verfärbungen/leichter Zahnstein weg, noch war es vorbeugend.
    Also selbst nach Zahnsanierung und täglicher Gabe bekam meine Maru nach ca. 6 Monaten

    wieder erste Verfärbungen.

    Da sie mit 3 Jahren jetzt schon 3 Zahnreinigungen hatte versuche ich es aktuell mit

    Oroyzme, mehrmals die Woche putzen (was so semi gelingt), Kauartikel am Wochenende

    und einem Trockenfutter mit Kalzium-Binder (Natriumpolyphosphat).

    Bin da ganz bei dem Kommentar über mir und bin auch der Meinung, 'Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht'

    Wenn Jemand seit Jahren als Pflegestelle tätig ist und Erfahrung mit solchen Hunden hat,

    dann sollte er erkennen können wie geeignet ein Hund für die Vermittlung ist.

    Bei Rubens hat man schon im Herkunftsland gesehen das er den Menschen nicht

    zugetan ist.

    Es ist jetzt nur meine persönliche Meinung, aber wenn man unter 100ten Straßenhunden

    dann den einen aussucht der nach Deutschland soll, warum dann ein solcher?
    Warum nicht Einer der Menschen gewöhnt ist?

    Das ist jetzt natürlich ein ganz anderes Thema und ich will hier gar nicht so

    weit ausholen, aber Kritik darf man dazu durchaus äußern.

    Genau das dachte ich mir im Falle von Rubens auch.

    In den Aufnahmen lebte er in einer losen Gruppe mit anderen Hunden und war jetzt auf den ersten Blick nicht ärmer

    dran als andere Straßenhunde. Er schien körperlich fit zu sein. War gegenüber Menschen aber dermaßen scheu

    und abgeneigt, dass ich nicht verstehe warum man von all den Streunern gerade ihn raus gepickt hat.

    Mitleid und 'süß finden' sind finde ich nicht die besten Kriterien, wenn der Hund reale Vermittlungschancen

    haben soll und generell, wenn man einschätzen muss ob der Hund sich an ein 'deutsches Hundeleben'

    anpassen kann.

    Ich fand, man hat ihm mit der 'Rettung' keinen großen Gefallen getan...

    ich hab ja keine Ahnung von der Thematik, abermein erster Gedanke dazu war, zu verfahren, wie mit einem "Wachhund", dem man erklärt, dass ... unbedenklich ist. Hier heißt es dann immer in beruhigendem Ton: "alles in Ordnung" (der wohnt da, der darf das, ist nur der Nachbar, ...)

    Das kann so natürlich funktionieren, wenn der Hund denn selbstbewusst und territorial motiviert ist.

    Habe damit wohl nicht viel Erfahrung da mein erster Shiba eigentlich jeden toleriert hat, der hat
    nur kurz angeschlagen wenn es geklingelt oder geklopft hat.

    Oder wenn ihm etwas verdächtig vorkam (wohnte eine Zeit lang im EG und wenn dann Jemand meinte

    er muss ans Fenster klopfen oder zu nah an den Balkon, dann hat er das gemeldet).

    Aber bei Unsicherheit reicht bei meiner gutes Zureden leider nicht.
    Es schadet nicht und ich mache das auch, aber sie ist bei (für sie) wildfremden Menschen

    immer erstmal so alarmiert wenn die hier rein kommen, dass sie erstmal etwas

    runter fahren muss.

    Bei Besuchern ist's immer noch schwer.
    Ich geb ihr da meist ne Schleckmatte in einem anderen Raum und bitte die Personen, den Hund zu ignorieren.

    Am schlimmsten ist es nämlich wenn relativ fremde Personen dann auch noch in 'ihren' Raum eindringen und

    sie frontal und vorgebeugt ansprechen...

    Shibas sind Wachhunde :ka: die reagieren zusätzlich empfindlich auf drohende Körpersprache. Du lenkst ihn ja nur ab, hast aber ihm nicht erklärt dass das dein Haus und dein Besuch ist.

    Ihr Verhalten rührt aber nicht daher das sie ein 'Wachhund' ist (anschlagen ja, Besuch aus Unsicherheit verbellen nein).

    Mein erster Shiba, der überhaupt nicht unsicher war, hat nichts auf meine Besucher gegeben.

    Maru hingegen hat in ihrer wichtigen Prägephase (die ich nicht in der Hand hatte) ziemlich viel verpasst und

    ist daher tatsächlich leicht depriviert.

    Und nein, ich 'lenke nicht nur ab', ich helfe ihr ihren Erregungslevel zu senken und bin froh, dass sie

    sowas wie Schleckmatten in dem Moment annehmen kann.

    Nur wenn sie sich regulieren kann und nicht bedrängt wird, hat sie die Chance die Besucher als

    weniger bedrohlich zu betrachten.


    Sie denkt auch sicher nicht, es wäre 'ihr Haus' oder 'ihr Besuch'

    Wie gesagt, bei ihr ist es pure Unsicherheit/Überforderung aufgrund leichter Deprivation.

    Es juckt mir in den Fingern das Shiba Adult mal zu bestellen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die Erfahrungen mit diesem Futter sind bei einigen ja durchaus positiv.


    Auf social media kommt sofort ein Shitstorm wenn es um dieses Futter geht.

    Natürlich habe ich meine Kriterien was Futter angeht, aber das Wichtigste ist ja am Ende das der

    Hund es verträgt, es soll schmecken, gut verdaulich sein, schönes Fell ect.

    Ob mich als Mensch die Deklaration anlacht, ist zweitranging.

    Und falls diese Info Jemandem nutzt:

    Soja und Mais im Futter sind zumindest in Europa frei von GMO

    BHA und Propygallat verwenden sie auch nicht mehr.

    Meine Hündin ist auch eher unsicher (untypisch für einen Shiba, aber sie ist beim 'Züchter' zu reizarm aufgewachsen).

    Sie verbellt aus Angst/Unsicherheit dynamische Kinder, eher Kleinkinder.

    Und sie hat auch Probleme mit Besuch und verbellt diesen, es sei denn es sind Menschen

    mit denen wir öfters spazieren waren.

    Was ihr hilft ist, wenn wir den Abstand vergrößern können und sie quasi in 'Sicherheit' den 'Auslöser' beobachten kann.

    Parallel dazu Gegenkonditionierung.
    Also wenn der Hund noch in der Lage ist cool zu bleiben, ansprechbar ist und sogar noch Futter nimmt, dann kann
    man recht gut über Marker/Clicker daran arbeiten.

    Wir waren an dem Punkt wo ich wegen Kindern auf 30m Entfernung die Straßenseite wechseln musste (da war sie noch kein Jahr alt).
    Inzwischen kommen wir ganz gut direkt vorbei, sie verbellt eigentlich nur noch wenn die Kinder angerannt kommen

    oder sie erschrecken. Aber da kann ich sie inzwischen gut und schnell wieder runter fahren und 'mitnehmen'.

    Bei Besuchern ist's immer noch schwer.
    Ich geb ihr da meist ne Schleckmatte in einem anderen Raum und bitte die Personen, den Hund zu ignorieren.

    Am schlimmsten ist es nämlich wenn relativ fremde Personen dann auch noch in 'ihren' Raum eindringen und

    sie frontal und vorgebeugt ansprechen...

    Vielen Dank für eure bisherigen Kommentare!

    Ich habe vor einigen Jahren mit meiner Katze schon die Erfahrung gemacht, dass 'Tierarzt Futter'
    nicht so schlecht ist wie der Ruf. In ihrem Falle war es damals Hills und mit diesem Trockenfutter

    hatten sich tatsächlich ihre Struvitsteine aufgelöst.

    Muss zugeben das ich nach dem Beutel wieder 'normal' gefüttert habe und die

    Steine kehrten nie mehr zurück.

    Aber bei gesundheitlichen Problemen bin ich daher sehr offen, auch für Royal Canin.

    Meine Hündin ist zum Glück gesund, aber irgendwie habe ich bis dato nie so DAS eine Futter

    gefunden wobei ich ohne jede Abwechslung bleiben mag.

    Die gleiche Erfahrung hab ich auch gemacht.
    Hatte Feltmann beim ersten Hund, aber da passte es mit den Proportionen nicht.

    Bei meiner jetzigen Hündin passt die Mops Version perfekt (kürzerer Rückensteg), aber sobald

    die Leine dran ist verrutscht es arg.

    Die Koch Geschirre saßen bei meinem ersten Hund super und da Chipsy überwiegend im
    Freilauf war und immer an lockerer Leine, hab ich die sehr gern genutzt.

    Bei meiner Hündin jetzt ist das etwas anders.
    Die hat viel Jagdtrieb und ist hier in unserer wildreichen Wohngegend zu 90% angeleint.

    Leider verrutschen die Koch Geschirre bei ihr sehr, auch wenn ich die echt toll finde

    und noch gelegentlich nutze, wenn wir nur mit Führleine im Wohngebiet laufen.

    Danke für deinen Post!

    Ich bin darauf aufmerksam geworden weil die inzwischen sogar zum Shiba inu eine eigene Sorte entwickelt haben :grinning_face_with_smiling_eyes:

    (ist natürlich auch viel Marketing).
    Aber es las sich nicht schlecht, bzgl Krokettengröße, Zahnsteinvorbeugung (Kalziumfänger) und Gewichtskontrolle.

    Da bin ich tatsächlich neugierig ob es meiner Hündin bekommen würde.

    Mir sind bei ihr bisher auch keine Unverträglichkeiten bekannt, nur Rohfaser über 5% verträgt sie nicht.