Weil Hunde für mich einfach schon seit 30 Jahren (noch bevor ich meinen ersten eigenen Hund bekommen) ein Teil meines Lebens sind. Ich war schon als kleines Kind regelrecht ,,hundesüchtig", habe alles aufgesaugt, gefragt und wissen wollen, was mit dem Thema "Hund" zu tun hat.
Als ich dann meinen eigenen Hund bekam, da war ich 8, gehörte der Hund sehr schnell zu mir, wie die Finger meiner Hand. Ich hab ihn überall mit hingeschleppt und fühlte mich ohne Hund (z.b. in der Schule/später in der Ausbildung unvollständig und nicht wohl ohne Hund)
Heute habe ich zwei Hunde, die zu mir gehören, wie Pferde in ´nen Western.
Wir sind quasi 24/7 zusammen. In dem kleinen Dorf, in dem ich wohne (in dem Kinder und Hunde noch sehr viele Freiheiten genießen, wie ich finde) kennt man mich gar nicht ohne Hunde.
Sieht man mich mal ohne Hunde, fragen die Leute erst, was mit den Hunden sei, und ob es ihnen auch gut und wo ich sie denn gelassen habe, und erst dann nach meinem Wohlergehen.
Ein Leben ohne Hunde könnte ich mir nicht vorstellen. An dem Tag an dem einer meiner Hunde stirbt, werd ich mir einen neuen holen, ganz einfach weil ich nicht mehr ohne ZWEI Hunde leben kann.