Ich habe ehrlich gesagt, glaub ich, mit Sphinx tierisches Glück, dass sie so devot ist. Sie lässt sich allerdings auch sehr gut kontrollieren bzw. abbrechen, (z.b. liebt sie es keine Ahnung wieso meine Fernsehzeitung zu klauen und in die Küche zu schleppen, sagt man dann ,,Lass das!" lässt sie augenblicklich die Zeitun fallen. Bei Ginger hingegen muss man bzw. in diesem Fall sehr viel energischer sein.
Allerdings bin ich unsicher, da Sphinx als ehemalige Zuchthündin bereits selbst einige Würfe hatte, ob sie Welpen noch ,,kann" . Das sie den Welpen sofort anfallen und totbeißen wird, halte ich bei ihrem Charakter für unwahrscheinlich (ist theoretisch natürlich möglich, laut einschlägiger Literatur)
Hat einer vielleicht diesen Fall, dass er zu einer ehemaligen Zuchthündin, die mittlerweile kastriert ist, einen Welpen dazugenommen hat? Wenn ja, welches Geschlecht hat der Welpe?
Sollte der nächste Hund ein Rassehund werden, würde es sehr wahrscheinlich ein Wolfsspitz werden (diese Rasse passt einfach gut zu meinen Lebensbedingungen) ich bin aber auch generell für einen Mischling/ anderen Rassehund offen. Er sollte eine ähnliche Größe wie Sphinx haben (Sphinx ist 60cm groß, der nächste Hund sollte schon eine Größe von mindestens 50-60cm haben. Das würde bei einem Wolfsspitz passen. Laut Internet werden die 49-55cm groß)
Hält jemand von euch einen Wolfsspitz als Zweithund? Wenn ja, welches Geschlecht? Kastriert oder unkastriert?
Was ich bei Sphinx sehr angenehm finde, die nimmt es wirklich nicht krumm, wenn Ginger sie z.b. ungestüm zum spielen auffordert und sie dabei anrempelt.
Sphinx ist da generell nicht kompliziert latscht oft genug auch Ginger mit ihrer Grobmotorigkeit über den Haufen, springt über sie drüber etc. Ginger wiederrum läuft iunter ihr her etc, schnüffelt Nase an Nase mit ihr im Gras etc. Ginger macht es wieder rum gar nichts aus, (im Sonne von aggressiv reagieren) auch nicht, wenn Sphinx ihr mal ´nen Knochen klaut.
Ich bemühe mich natürlich beim nächsten Hund wieder so eine gute Kombination zu finden, denn das ist schön, zu sehen, wie viel Spaß Hunde zu zusammen haben können, wenn die Chemie stimmt.
Was mir persönlich wichtig wäre, einen Hund zu bekommen, der dass im erwachsenen Alter (das Sphinx nicht über einen Welpen rübertrampeln darf ist klar und werde ich auch unterbinden) es auch mal wegstecken kann, wenn Sphinx ihn dann mal anrempelt, ohne gleich aggressiv zu werden.
Sphinx ist nämlich sehr trampelig und von daher sollte es schon ein Hund werden, der sowas "wegsteckt" ohne gleich "kaputtzugehen" also kein allzukleiner Hund (z.b. Chi, Pom etc.)
Ginger bekommt den Knochen überdies aber auch jedes Mal unkompliziert ohne Streitigkeiten überlassen, wennn sie in wiederhaben will. Auch beim Füttern klappt es toll, keinerlei Streitigkeiten.
Ich kenne leider keine Leute, die einen Wolfsspitz als Zweithund haben (die Wolfsspitze die ich kannte haben vor 30 Jahren zusammen mit mehrereren Hunden auf Bauernhöfen/Reiterhöfen gelebt. Damals habe ich sie als wachsam, aber nicht unverträglich mit diesen Hunden erlebt)