Beiträge von victorian

    Ich habe ehrlich gesagt, glaub ich, mit Sphinx tierisches Glück, dass sie so devot ist. Sie lässt sich allerdings auch sehr gut kontrollieren bzw. abbrechen, (z.b. liebt sie es keine Ahnung wieso meine Fernsehzeitung zu klauen und in die Küche zu schleppen, sagt man dann ,,Lass das!" lässt sie augenblicklich die Zeitun fallen. Bei Ginger hingegen muss man bzw. in diesem Fall sehr viel energischer sein.

    Allerdings bin ich unsicher, da Sphinx als ehemalige Zuchthündin bereits selbst einige Würfe hatte, ob sie Welpen noch ,,kann" . Das sie den Welpen sofort anfallen und totbeißen wird, halte ich bei ihrem Charakter für unwahrscheinlich (ist theoretisch natürlich möglich, laut einschlägiger Literatur)

    Hat einer vielleicht diesen Fall, dass er zu einer ehemaligen Zuchthündin, die mittlerweile kastriert ist, einen Welpen dazugenommen hat? Wenn ja, welches Geschlecht hat der Welpe?

    Sollte der nächste Hund ein Rassehund werden, würde es sehr wahrscheinlich ein Wolfsspitz werden (diese Rasse passt einfach gut zu meinen Lebensbedingungen) ich bin aber auch generell für einen Mischling/ anderen Rassehund offen. Er sollte eine ähnliche Größe wie Sphinx haben (Sphinx ist 60cm groß, der nächste Hund sollte schon eine Größe von mindestens 50-60cm haben. Das würde bei einem Wolfsspitz passen. Laut Internet werden die 49-55cm groß)

    Hält jemand von euch einen Wolfsspitz als Zweithund? Wenn ja, welches Geschlecht? Kastriert oder unkastriert?

    Was ich bei Sphinx sehr angenehm finde, die nimmt es wirklich nicht krumm, wenn Ginger sie z.b. ungestüm zum spielen auffordert und sie dabei anrempelt.

    Sphinx ist da generell nicht kompliziert latscht oft genug auch Ginger mit ihrer Grobmotorigkeit über den Haufen, springt über sie drüber etc. Ginger wiederrum läuft iunter ihr her etc, schnüffelt Nase an Nase mit ihr im Gras etc. Ginger macht es wieder rum gar nichts aus, (im Sonne von aggressiv reagieren) auch nicht, wenn Sphinx ihr mal ´nen Knochen klaut.

    Ich bemühe mich natürlich beim nächsten Hund wieder so eine gute Kombination zu finden, denn das ist schön, zu sehen, wie viel Spaß Hunde zu zusammen haben können, wenn die Chemie stimmt.

    Was mir persönlich wichtig wäre, einen Hund zu bekommen, der dass im erwachsenen Alter (das Sphinx nicht über einen Welpen rübertrampeln darf ist klar und werde ich auch unterbinden) es auch mal wegstecken kann, wenn Sphinx ihn dann mal anrempelt, ohne gleich aggressiv zu werden.

    Sphinx ist nämlich sehr trampelig und von daher sollte es schon ein Hund werden, der sowas "wegsteckt" ohne gleich "kaputtzugehen" also kein allzukleiner Hund (z.b. Chi, Pom etc.)

    Ginger bekommt den Knochen überdies aber auch jedes Mal unkompliziert ohne Streitigkeiten überlassen, wennn sie in wiederhaben will. Auch beim Füttern klappt es toll, keinerlei Streitigkeiten.

    Ich kenne leider keine Leute, die einen Wolfsspitz als Zweithund haben (die Wolfsspitze die ich kannte haben vor 30 Jahren zusammen mit mehrereren Hunden auf Bauernhöfen/Reiterhöfen gelebt. Damals habe ich sie als wachsam, aber nicht unverträglich mit diesen Hunden erlebt)

    Bei mir klappt das mit zwei kastrierten Hündinnen sehr gut. Sphinx ist sehr devot und geht Stress mit Ginger absolut aus dem Weg im Zweifelsfall. Allerdings ist Ginger auch 6 Jahre älter und sehr gefestigt.

    Jetzt ist aber meine Überlegung, welches Geschlecht ich zu Sphinx dazunehmen soll, wenn Ginger verstorben ist. Eine Hündin, die ich als Welpen holen (sehr wahrscheinlich dann auch nach spätestens 2 Läufigkeiten kastrieren lassen) oder einen Rüden, der intakt bleibt.

    Ich habe mir ein Buch angeschafft, darin steht halt das es auch sehr gut klappen kann, zur kastrierten Hündin eine unkastrierte Hündin dazuzunehmen, jedoch die Kombination kastrierte Hündin+ intakter Rüde noch ,,sicherer" wäre und in den meisten Fällen bei dieser Kombi so gut wie keine Probleme geben würde.

    Zu welcher dieser Kombis würden ihr mir raten? Ich möchte die sicherste Variante und den wenigsten Stress, möchte aber auf jedenfall wieder zwei Hunde, da mir die Haltung von zwei Hunden sehr zusagt und für mich im Alltag auch gut machbar ist.

    Notfalls könnte ich auch räumlich trennen.

    Generell weiß ich noch nicht, was für eine Rasse oder was für ein Mischling nach Gingers Tod (die ist jetzt 14, von daher ist es nicht soo abwegig sich schon mal theoretische Gedanken zu machen)

    Stirbt Sphinx (8 Jahre) jedoch unwahrscheinlicherweise vor Ginger, kann ich zu Ginger dazusetzen, was ich möchte, die ist mit allem verträglich.

    Zumal sie auch sehr resolut ist, wenn es Streitigkeiten gibt, sie neigt (z.b. auf der Hundewiese) zum Splitten und hat auch mit großen, intakten Rüden oder intakten zickigen Hündinnen nie ein Problem gehabt (vor Jahren ist sie mal für knapp 3 Wochen von meiner damaligen Hundesitterin betreut worden, die eine intakte, sehr zickige Hündin hatte, nach ein paar Stunden schliefen die beiden friedlich auf der Couch, obwohl GInger zuerst von der Hündin angezickt wurde. Ist allerdings nie auf die Zickereien der Hündin eingegangen.)

    Letzte Tage war ich mit Sphinx im Schlafzimmer, ich bin dann in in die Küche gegangen und Sphinx rennt im Galopp vor mir her, weil sie denkt: ,,Oh geil, es gibt wieder Leckerchen!" Ginger liegt währenddessen quer im Türrahmen der Küchentür. Sphinx sieht das, zuckt einmal kurz undx springt mit einem langen Satz über Ginger drüber, wie Ludger Beerbaum beim Springreiten.

    Ich lag bald lachend auf der Erde und Ginger dreht sich zu mir und guckt: ,,War was?!"

    Ich kenn das nur von Ginger, die absolut schswimmsüchtig ist. Egal ob Fluss oder Meer, die ist dann wie auf Droge. Die zerrt an der Leine (früher hat sie dann hysterisch gekläfft), zittert vor Erregung und rast dann ins Wasser und schwimmt und schwimmt und schwimmt und schwimmt.

    Wenn man sie nicht irgendwann zwingt aus dem Wasser zu kommen, würde sie so lang herumschwimmen, bis sie erschöpft zusammenbrechen würde.

    Das ist ein regelrechter Schwimm-Junkie. Das ist schon abnormal, der reinste Wahn.

    Ich hab noch so ca. 6kg Trockenfutter hier. Muss nächste Woche noch 2x15 kg Säcke bestellen. Ich gehe ab sofort dazu über direkt zwei Säcke auf einmal zu bestellen, dass reicht dann für drei Monate.

    Ich hab keinen Bock auf DPD. Leider wird mein Futter (egal beim Verkäufer ich es bestelle immer mit wird das Futter mit DPD geliefert.)

    DPD ist ätzend, die stellen die Säcke VOR DER Haustür ab. Der Hof ist offen, kann also jeder die Säcke "gratis" mitnehmen. Oder die kommen erst gar nicht, OBWOHL man den ganzen Tag zu Hause war. Dann muss man das Futter im DPD-Shop am A... der Welt abholen, der total furchtbare Öffnungszeit hat.

    Beim Nachbarn abgeben geht nicht. Als ich noch in der Innenstadt gelebt habe (und vor Brexit-Zeiten und in der Übergangszeit vom Brexit) wurde mir das Futter immer schön bis vor der die Wohnungstür von DHL geliefert.

    Aber jetzt nicht mehr. Jetzt hat der britische Hersteller extra zwei große Zwischenlager in Polen und NL erbaut, um das Futter so unkomplizierter von einem EU-Staat nach Deutschland schicken zu können. Um Zoll- und EInfuhrabgaben zu vermeiden.

    Ich wechsel das Futter auch nicht, da die Hunde das gut vertragen und das auch noch sehr günstig ist (bei einem Sonderangebot oder mit Gutschein bekommt man den 15kg Sack für 20 Euro. Incl. Versand. Normalpreis 15 kg-Sack: 32,90€.)

    1x Führleine Karlie Ranger (die Leine habe ich bereits seit 2016 zuu Hause. Da das aber ein ,,Auslauf-Modell) ist, musste dringend noch ein 2. Exemplar her.

    Bevor diese geniale Leine nachher noch ausverkauft ist!

    4x ein 7er Paket Kauknochen von dm

    Woher hast du die denn? Die sieht ja ganz gut aus, ich liebäugel gerade mit der grünen Variante. Aber ist sie 24€ + Versand wert?

    Die Karlie Ranger Führleine in natur hab ich bei Amazon für 26,99 € gekauft. Sie ist das Geld auf jeden Fall wert! Ich hab wie gesagt, seit ca. 9 Jahren schon ein Exemplar dieser Leine immer wieder in Gebrauch und sie ist quasi unkaputtbar. Habe sie 12mmx 200cm und in 1,5mmx200cm (OT mein Vater zu der 1,5 cm breiten Leine: ,,was willst du mit diesem Tampen von Leine?! Ein Auto abschleppen?!")

    Die 1,2cm breite Leine hält spielend die ca. 30 kg meiner Hunde aus (die nicht sooo gut leinenführig sind), aber auch der Berner Sennen-Rüden meiner Bekannten, der auch nicht leinenführig war und 45 kg hatte, kam schon in den Genuss dieser Leine.

    Die dickere Variante würde ich jetzt mal schätzen, hält bestimmt auch Hunde jeseits der 60 kg aus, ohne zu reißen. Zumal die Karabiner der Leine ziemlich massiv sind und die Ringe in Leder-Applikationen fest vernäht sind.

    Bissfest sind diese Ranger-Führleinen jedoch nicht, da diese Leinen lediglich auf Baumwoll-Tau bestehen.

    Meine Hündin Sphinx neigt leider dazu Leinen dsurchzukauen, sie hat bereits drei Nylon- und eine Lederleine auf dem Gewissen. Vor ein paar Tagen wollte sie sich die Karlie Ranger vornehmen, als sie an ihr angebunden war. Das konnte ich allerdings rechtzeitig verhindern, bevor an der Leine Bissschäden entstanden sind,und man sie nicht mehr hätte verwenden könnten.

    Ich hab diese Leine übrigens auch noch in Braun (auch 2016 bei Amazon gekauft. Preis war damals so um die 30 €. Ich hab auch zu den jeweiligen Leinen noch die passenden Halsbänder. Die Kombinationen sehen wirklich klasse aus, finde ich.)

    Ich versuche Fremdhunde-Kontakt zu meiden. Hab ich keinen Bock mehr drauf. Zumal Sphinx und Ginger sozusagen 24/7 miteinander Hunde-Kontakte haben können/wollen/müssen.

    Deswegen ist bei meinen beiden der Wunsch zu Fremdhunden Kontakt haben zu wollen, nur (noch) selten vorhanden. Das fremde Hunde in meine Hunde reinbrettern habe ich hier auf dem Dorf GsD gar nicht mehr. Die meisten kennen die hysterische Sphinx und mich halt und suchen von sich aus gar keinen Kontakt zu meinen Hunden. Sie gehen mir von sich aus eher aus dem Weg.

    Manchmal, wenn Ginger dann doch noch mal Kontakt zu fremden Hunden haben will, lasse ich den auch angeleint zu, wenn es für den anderen HH auch okay ist. Aber das passiert hier vielleicht so alle 1-2 Monate, dass Ginger von sich aus Kontakt zu fremden Hunden sucht.

    Wenn ich mal einen sehr kontaktfreudigen Hund haben sollte, dann darf der natürlich nach Absprache mit dem anderen HH Kontakt haben, allerdings auch nur im Freilauf. Ich habe keine Lust, nachher einen Hund zu haben, der unbedingt jedem Hund/jedem Menschen auf der Straße ,,Hallo!" sagen will.

    So ein Verhalten will ich nicht haben, da ich das sehr lästig finde. Deswegen gäbe es bei mir bei sehr kontaktfreudigen Hunden auch nur Ab und zu mal (ausgewählten) Kontakt, damit ich mir keinen lästigen Tut-nix heranziehe, der mit seiner Art anderen Menschen/Hunden auf den Wecker fällt.

    Gott sei Dank ist das hier auf dem Dorf gut möglich, es begegnet einem nicht ständig ein Hund, jedoch die Labbi-Dichte ist bei uns sehr hoch, es würde sich als gut ein gleichgesinnter (wenn gewünscht) z.b. Labbi zum Spielen finden (man muss nur wissen, wann man welche Gassirunde gehen muss, schon trifft man Hunde oder trifft keine je nach Gassistrecke und Uhrzeit)

    Wie gesagt, das Risiko für mich obdachlos zu werden, besteht Gott sei Dank zur Zeit absolut nicht.

    Ich wollte damit lediglich ausdrücken wie wichtig MIR PERSÖNLICH Hundehaltung ist und wie viel ICH DAFÜR in Kauf nehme. Auf Hundehaltung würde ich (andere User werden das anders sehen, ist mir schon klar. Auch wenn ich da, was Hundehaltung angeht unter diesen Gesichtspunkten sehr egoistisch bin.) als allerletztes verzichten.

    Hundehaltung geht unter Lebensumständen, die man sich gar nicht vorstellen kann. Ging immer, Jahrtausende lang. Obdachlosigkeit ist knallhart, dass ist mir sehr wohl bewusst, aber sehr viele der Obdachlosen, die ich erlebt habe (habe mal einige Zeit in Großstädten wie Köln und Bonn gelebt) hatten Hunde. DIe waren sehr wichtig für sie, als Gefährten und auch als Schutz. Denn das Leben auf der Straße ist hart und brutal, dass weiß jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht.