Beiträge von victorian

    Sphinx ist im Oktober 2024 8 Jahre geworden. Leider ist sie auch nicht ganz gesund. Im April wurde ihr ein Tumor erntfernt, der Gott sei Dank noch nicht gestreut hat. Leishmaniose hat sie leider auch. Momentan muss die LM laut meiner Tierärztin aber noch nicht medikamentös behandelt werden.

    Ich habe es sie bereut diesen Hund geholt zu haben. Obwol ich ursprünglich einen Bearded Collie-Rüden im Auge hatte, aber der Rüde war nicht Zweithund-geeignet. So ist es Sphinx geworden. Mir hätte rückblinkend gesehen, nichts besseres passieren können. Ich habe noch keinen Hund erlebt der so auf mich fixiert ist. Ist schon unheimlich.

    Für Sphinx musste ich meinen Tagesablauf umstrukturieren (sie macht so gern Land-Spaziergänge, je einsamer, desto besser. Ich war schon mit ihr in Gegenden, wo wir komplett allein auf weiter Flur waren. Es war herrlich, ich kam mir vorher wie der Gutsherr, der über sein Land schreitet.

    Sphinx ist mein Schatten, sie ist ein reiner Klettverschluss-Hund will STÄNDIG gekuschelt werden (den Wunsch erfülle ich ihr gern!) stoisch sieht sich Gingers Eskapaden an und steckt mit Vorliebe "ihren langen Rüssel" überall rein. Sie klaut Fernsehzeitungen, Zeitungen und Pappkartons, die sie apportiert (ohne das ich es ihr bewusst beigebracht habe) um ein Leckerchen zu kriegen. Sie ist verfressen, schlimmer als ein Labbi und Hoss Cartwright in Bonanza zusammen. Ich muss LWKweise Futter und Leckerlis ranschleppen. Wenn ich einkaufen (ob online oder stationär) besteht mein Einkauf zu 80-90 % aus Hundelecklies, Hundezubehör etc. Der Hund wird auch nicht nennenswert dicker. Durch Sphinx habe ich Führungsqualitäten gelernt und weiß jetzt das es auch Hunde gibt, die mehr einem MIx aus Wildpferd und Katze ähneln. Sphinx galloppiert mit Vorliebe wie Fury zusammen mit Ginger abends (durch´s Haus oder die Wohnküche)

    Ich LIEBE diesen Hund und hoffe noch auf viele, viele gemeinsame Jahre. Die vier durchgebissenen Leinen und die zerkaute Fernbedienung habe ich längst zu den Anekdoten gepackt, die man am Familien-Kaffeetisch erzählt.

    Ist sie im Garten, klingt sie wie ein Elch (Sie hat dann auch absolut keine Angst, ihre Rute ist stolz über den Rücken geschwungen und sie trabt oder galloppiert wie ein edles Pferd auf und ab) wenn sie einen anderen Hund hinterm Zain sieht. Meine Mutter und ich lachen uns immer tot. Sie bewacht mit Ginger zusammen das Grundstück, ist aber schnell hinter mir verschwunden, sobald jemand das Grundstück betritt. Sie wacht, meldet auch zuverlääsig, würde aber im Ernstfall NIE nach vorn gehen, genauso wie ich das möchte. Alles andere wäre ja heute auch nicht mehr gesellschaftsfähig und legal.

    Ich kann aufgrund meiner Einschränkung gar nicht Vollzeit arbeiten (3 Stunden pro Tag und (eigentlich) ausschließlich HO ist mir durch ein ärztliches Gutachten attestiert worden)

    Ich habe vor Jahren mal für ein Jahr im HO gearbeitet, hat wunderbar geklappt mit Ginger, Damals konnte ich mir die Arbeitszeit frei einteilen, hätte also jederzeit mit einem Hund Gassi gehen können.

    Ich bin übrigens auch Single, daher habe ich SEHR viel Zeit mich um einen Welpen zu kümmern. Ich weiß einfach, dass Hundehaltung bei mir als Single klappt. Ich wohne ja auch schon lange alleine, mittlerweile im Eigentum, von daher muss ich auch keinen Vermieter fragen, ob Hundehaltung erlaubt ist.

    Meine Mutter hört bald komplett auf zu arbeiten jund hat wie gesagt, auch sehr viel Spaß an Welpen/Hunden. Sie sagt immer: ,,Irgendwie sind das ja auch meine Hunde. (Ich hab den TH-Vertrag unterschrieben, aber meine Mutter kennt beide Hunde von Minute 1 ein an, und macht alles für und mit den Hunden, was man als Hunehalter so macht), deswegen sagt sie immer sie sei: ,,Teilzeit-Hundehalter"

    Ich hab vor zwei Tagen Post von der Agila bekommen. Die erhöhen den monatlichen Beitrag für Sphinx Op-Versicherung von 39.90 € auf 43,50€. Allerdings haben sie im April auch brav die Tumorentfernung bei Sphinx an der Milchleiste übernommen. Die Erstattung gibt allerdings sehr schnell, innerhalb von ein paar Tagen, glaub ich.

    Kosten: 614,00 €. Daher will ich mal nicht meckern über die Beitragserhöhung von 3,50 €.

    Allerdings werd ich meinen nächsten Hund (Welpen) dort nicht mehr versichern lassen. Habe vor drei Tagen mal eine Beispielrechnung gemacht, habe so getan, als ob ich einen drei Monate alten Welpen da Op-versichern wollte. Raus kam: Op-Kostenschutz exklusiv mit Op-Kostenübernahme in ungegrenzter Höhe: 49,90€ pro Monat!

    Als Gegen-Beispiel: Bei der Hanse-Merkur ließe sich derselbe 12 Wochen alte Welpe mit Op-Kosten-Übernahme in unbegrenzter Höhe und ähnlich guten Vertragsbedingungen wie bei der Agila bereits für: 24,93 €. versichern!

    Man zahlt also bei der Hanse Merkur nur die Hälfe, von daher ist für mich klat so ich demnächst meinen (wenn einer ins Haus kommt) versichern werde.

    Nicht bei der Agila. Momentan sind beide, Ginger und Sphinx bei der Agila versichert. Für Ginger zahl ich: 29,90€. und für Sphinx ab nächsten Monat 43,50 €.

    By the way: Hat einer von euch seine Hunde bei der Agria versichert ? Die wirbt damit, dass man bei ihr Hunde jedes Alters ohne Altersgrenze versichern lassen kann.

    Ich hab mir das vorher sehr gut überlegt, wie mein Alltag mit Welpen und erwachsem Hund aussieht. Ich bin allein, hab aber viel Unterstützung durch meine Eltern/Familie. Zumal ich natürlich auch schrittweise (in kleinen Schritten versteh sich) den Welpen ans alleinbleiben gewöhne.

    Auch mit der Stubenreinheit ist für mich nicht wirklich problematisch, da ich ein Nachmensch bin und es mir nicht schwerfällt nachts auf zu stehen. Gehe oft mit Ginger und Sphinx nachts raus.

    Wenn die abends z.b. viel getrunken haben, auch zwei- bis dreimal pro Nacht. Die Hunde schlafen bei mir im Schlafzimmer und ich werde nachts auch zuverlässig nacwach, wenn einer mal muss.

    Zeitlich bin ich absolut flexibel, bei mir gibt´s auch nichts, was gefähtlich wäre, wenn der Welpe es ankaut.

    Alleine bleiben müssen meine Hunde kaum, weil ich meine Termine schon jetzt so time, dass meine Mutter da ist, wenn ich wichtige Termine habe oder einkaufen gehen muss.

    Meine Hunde können allein bleiben, muss es aber nicht räglich mehere Stunden. Mein nächster Hund muss es auch können, aber ich habe die Ruhe und Möglichkeiten ihn langsam daran zu gewöhnen.

    Es gibt auch zwei Hundepensionen/Hutas in der Nähe, falls mal keiner meiner Eltern/Verwandten den Welpen/Junghund aufpassen kann.

    victorian Wenn Du mit Welpi und Althündin getrennt gehen willst, was machst du denn mit dem Welpen, während du mit der Hündin raus gehst? Meine mich zu erinnern, dass du allein lebst?

    Ich hab die Welpen immer mitgenommen zu den großen Gassirunden. Zwischendurch halt getragen. Ich konnte das Welpi auch mal zuhause lassen, wenn ich arbeiten war, oder mit einem anderen Hund unterwegs, habe das Glück einen Mann im HO zu haben. Der macht dann halt die Terrassentür auf, wenns Baby quengelt.

    Meine Mutter ist halt da, die passt so lang auf den Welpen auf. Ansonsten frag ich meinen Vater. Das geht auch momentan gut, wenn ich ´ne Runde mit Sphinx gehe ohne Ginger, passt meine Mutter solang auf Ginger auf.

    Wiir sehen uns jeden Tag, meine Mutter ist zeitlich sehr flexibel und hat auch Spaß an einem Welpen.

    Wenn der Welpe dann mal raus muss, kann man den in den Hof lassen.

    Bis dahin müsste ich halt mit dem Welpen extra gehen, dass ist mir aber bewusst und kein Problem da ich absolut fexibel und immer zu Hause bin. Sphinx kann sehr gut allein bleiben. Also kein Problem, mit dem Welpen allein extra-Runden zu gehen, Welpenschule ec, Tierarzt.

    Wenn dir das Bewusst ist, dann spricht doch nichts gegen einen Welpen. Super.

    Ich würde das mit den Züchtern des Welpen besprechen, mit die Elterntiere anschauen und einen sicheren Welpen im Mittelfeld nehmen. Bei einer sehr devoten Hündin nicht den Stänkerer, aber auch nichts was zu zurückhaltend ist.

    Geschlecht ist wahrscheinlich fast egal. Dass die von dir beschriebene Hündin einen Welpen tot beißt klingt extremst unwahrscheinlich, solch ein Verhalten findet man eher bei anderen Hundetypen.

    Genauso würde ich auch vorgehen. Das Sphinx einen Welpen totbeißt halte ich auch (ich bin da auch sehr ehrlich und realistisch) für sehr unwahrscheinlich.

    Einen guten Mittelfeld-Welpen. Genauso werde ich das machen. Auch ich habe ja als Mensch keinerlei Interessen daran, einen solchen Konflikt zwischen den Hunden zu provozieren, der mit dem Tod des Welpen endet. Nicht liegt mir ferner.

    Wie sich eine Läufigkeit auf das Zusammenleben auswirkt, weiß ich nicht (aus eigener Erfahrung)

    Bei meinen Mädels gab's bislang eine Läufigkeit. Außer, dass Jin (kastriert) ein bisschen rumgeflirtet hat - was Sookie (unkastriert) absolut nicht kapiert hat -, gab's keine Veränderung zwischen ihnen.

    Allerdings hab ich im Haushalt der Züchterin meiner Mädels schon einige Läufigkeiten mitbekommen und auch dort zeigte sich kein großartig verändertes Verhalten zwischen den Hündinnen (sie hat 5 Hündinnen - ne, moment. 4 sind's derzeit).

    Wobei ich sagen muss, dass ich hier von Whippets rede, die also ohnehin super-verträglich sind.

    Dahingehend setze ich halt auch meine Hoffnungen auf die sehr gute Verträglich von Podenco Ibicencos (Sphinx), ich habe gelesen, dass auch Podencos, wie Galgos etc. und andere Windhunde im weitesten Sinne meistens als sehr verträglich gelten.

    Das man im Zusammenleben eines Welpen mit einem erwachsenen Hund vieles managen muss ist mir klar und wird auch gemacht.

    Generell bin ich sehr flexibel was das Geschlecht des späteren Welpen angeht. Auch bin ich flexibel, was die Rasse/Mischung angeht. Momentan lebt Sphinx problemlos mit einer ungestümen (Ich bin die Königin der Welt) Terrierhündin zusammen und es klappt sehr gut. Nach Möglichkeit sollte später, wenn Ginger tot ist, hier ein Wolfsspitz einziehen, aber wie gesagt ich kann mich auch mit anderen Rassen/Mischlingen anfreunden, aber sie sollten wachsam sein und Fremde durch Bellen melden.

    Whippets finde ich auch toll (ich mag ihre britische Herkunft, ihre angehme Größe und das sehr angenehme Gewicht. Blöde Frage: Sind Whippets auch verschmust, oder sagen sie eher: ,,Kuscheln, lass mal sein." Sphinx ist extrem verschmust, der reinste Klettverschluss-Hund. Kuscheln? Am liebsten, außer wenn Fressenszeit ist 24/7. bin mir aber nicht sicher wegen der Wachsamkeit. Von daherr bin ich mittlerweile dazu übergegangen zu sagen: Nur einen Windhiund/Podenco auf einmal nicht zwei, da ich gerne verschiedene Hundetypen hätte.

    z.B. wie momentan einen Podenco Ibicenco und einen Terrier (Ginger ist wachsam und auch Sphinx meldet Ungewöhnliches/Fremdes durch Bellen, was ich sehr beruhigend und angenehm finde)

    Ich beschäftige mich halt sehr gern intereeshalber mit möglichen Rassekombis und überlege halt gern, welcher Hund am besten passen könnte. Solche hypothetischen Überlegungen machen mir wirklich Spaß und Freude, da ich solche Gedankengänge sehr spannend finde.

    Ich bin froh so was zu hören! Sphinx zeigt halt wie gesagt auch gegenüber Kleinsthunden nie Jagdverhalten (hat nie die Tedenz ihnen nachzuhetzen) hört sie Welpen im Fernsehen quietschen, sucht sie nach ihnen, wenn Ginger mal quietscht (ich weiß anderer Kontext und deswegen schlecht vergleichbar) weil man ihr auf die Pfote getreten ist oder weil sie träumt, kommt Sphinx gleich an und guckt, was los ist. Wirkt dann eher besorgt, keinesfalls aggressiv.

    Kurz ich habe keine Situation erlebt, wo es für Kleinhunde (oder Fremdhund) durch Sphinx verursacht zu einer Aggression gekommen ist.

    Da sie (in Spanien) selbst mehrere Würfe hatte und jetzt kastriert ist traue ich ihr (und mir, hatte bereits vor vielen Jahren einen Welpen, ein Rüde) durchaus zu, mit einem Welpen, vorzugsweise einem Rüden, zusammenzuleben.

    Allerdings, wenn ich deinen Post lese, ginge evtl. sogar eine Hündin. Da Sphinx ja auch aktuell mit einer kastrierten Hündin zusammenlebt. Wie sich eine Läufigkeit auf das Zusammenleben auswirkt, weiß ich nicht (aus eigener Erfahrung) könnte mir aber auch vorstellen die unkastrierte Hündin ggf. zu kastrieren oder gleich einen Rüden zu nehmen.

    Zur Not kann ich die Hunde auch räumlich trennen.

    Ja, vielleicht wird es dann auch ein erwachsener Hund.

    Welpen wären für mich hat leichter (hier mir in der Ecke gibt es viele Welpen, aber leider haben die Tierheime hier in der Umgebung nicht wirklich geeignete Hunde für mich. Ich beobachte die Hunde dort schon seit Jahren, immer nur sehr schwierige Hunde dort.) Leider kann ich Sphinx auch nicht so einfach mit in ein Tierheim nehmen, da sie sehr ungern Auto fährt und ich das auch nicht üben kann, habe kein eigenes Auto.

    Sicher, wäre ein erwachsener TS-Hund da besser geeignet, aber ich werde wohl, aus den eben genannten Gründen einen Welpen holen, da TS-Hund und auch Pflegestellen-Hund für mich auf Grund schwieriger Logistik halt einfach rausfallen.

    Sphinx ist halt bei mir zu Hause sehr sicher (ist richtig clownig und albern), da kann sich der Welpe schon nicht ,,ängstliches" abgucken.

    Spazieren gehen, Tierarzt, Hundeschule etc. würd ich mit dem Welpen allein machen, da wäre Sphinx sowieso nicht dabei.

    Bzw. ich könnte halt auch immer, wenn ich mal beide Hunde mitnehmen muss, Freunde, Verwandte fragen, ob sie mich begleiten können. Deswegen würde mir auch einen Welpen zutrauen, da ich immer jemanden fragen kann, ob er nicht beim Welpen bleiben kann, wenn ich Sphinx mal allein irgendwo hin muss.

    Generell lässt sich allerdings auch von mir zu zweit an der Leine führen, wäre also nicht ausgeschlossen, dass, wenn der Welpe, dann ausgewachsen und leinenführig ist auch Spaziergänge zu zweit zu machen.

    Bis dahin müsste ich halt mit dem Welpen extra gehen, dass ist mir aber bewusst und kein Problem da ich absolut fexibel und immer zu Hause bin. Sphinx kann sehr gut allein bleiben. Also kein Problem, mit dem Welpen allein extra-Runden zu gehen, Welpenschule ec, Tierarzt.

    Ich habe mir ein Buch angeschafft, darin steht halt das es auch sehr gut klappen kann, zur kastrierten Hündin eine unkastrierte Hündin dazuzunehmen, jedoch die Kombination kastrierte Hündin+ intakter Rüde noch ,,sicherer" wäre und in den meisten Fällen bei dieser Kombi so gut wie keine Probleme geben würde.


    Zu welcher dieser Kombis würden ihr mir raten? Ich möchte die sicherste Variante und den wenigsten Stress, möchte aber auf jedenfall wieder zwei Hunde, da mir die Haltung von zwei Hunden sehr zusagt und für mich im Alltag auch gut machbar ist.

    Ich finde, das Geschlecht ist ein Faktor, aber es kommen noch weitere Faktoren dazu. Nur du kannst letztlich einschätzen, wie wichtig das Thema welches Geschlecht der neue Hund hat für Sphinx überhaupt wäre oder ob es für sie so ist, dass Geschlecht erstmal letztrangig ist und es charakterlich einfach gut passen muss mit dem Neuling.

    Hier war die Kombi intakter Rüde und kastrierte Hündin genial. Ich hab mich bei Rex damals bewusst entschieden, eine kleine, kastrierte, eher zurückhaltende Hündin dazuzunehmen, weil ich wusste, dass es da null Probleme geben wird. War also damals die sicherste Variante einfach.

    Zu meiner kastrierten Hündin kam nun ne intakte Hündin dazu. Klappt hier auch insgesamt gut, allerdings ist bei der jetzigen Kombi das Geschlecht nur einer von mehreren Faktoren.

    Für Sphinx ist vorrangig wichtig (wichtiger noch als das Geschlecht) das der Hund sozverän ist und ihr (sehr ängstlicher und unsicherer, devoter Hund) ihr Sicherheit vermitteln kann. Hole ich einen WElpen zu ihr, wäre es mir auch wichtig einen aufgeschlossenen, gelassenen Welpen zu ihr zu holen (Ginger bzw. ist neuen Situationen sehr aufgeschlossen und neugierig gegenüber. Tut Sphinx gut, wenn sie sieht, dass ich und Ginger neuen Situationen offen gegenüber sind, verliert sie auch schnell ihre Skepsis und Angst und geht neugierig auf Situationen zu. Sie ist generell sehr neugierig und muss ihre Nase einfach überall reinstecken. Sie klaut auch gerne alle möglichen Gegenstände und apportiert die dann, um dafür ein Leckerlie abzustauben. Verfressen ist sie auch krankhaft, lässt Ginger aber auch problemlos aus ihrem Napf fressen und frisst umgekehrt auch völlig selbstverrständlich aus Gingers Napf. Für Futter tut sie alles, man kann ihr Futter aber auch problemlos wieder wegnehmen. Sie reagiert sehr gut und sehr schnell auf Korrekturen und lässt sich gut abrufen und abbrechen. )

    Für mich wäre halt das Worst-Case-Szenario zu Sphinx noch einen ängstlichen Welpen dazuzuholen.

    Bei Sphinx ist es halt wichtig, dass der Welpee ingesamt offen auf sie reagiert.

    Auch ich möchte im erwachsenen Alter einen Hund haben (das liegt natürlich auch an der Sozialisation und Erziehung ich weiß. Deshalb werde ich auch eine (gutgeführte) Welpengruppe und Junghunde-Gruppe besuchen.)

    Generell profitiert Sphinx halt sehr von einem Zweithund (sie ist auch Fremdhunden gegenüber seit einer Weile neugieriger geworden als früher. Kontakte klappen sehr gut mit sehr souveränen Fremdhunden. Sie jagt auch nicht hinter kleineren Hunden her, wenn sie vor ihr davonrennen, da bleibt sie bei mir stehen und bleibt ruhig. Sie reagiert aber auch nicht aggressiv, wenn Hunde auf sie zugerannt kommen. Oder wohlmöglich in sie reinbrettern (solche Situationen gab es leider schon)

    Ich denke schon, dass es mit einem neugierigen, aufgeschlossenen Welpen sehr gut klappen würde. Denn Sphinx ist GsD kein Hund, die übermäßig aggressiv ist. Sie agiert absolut defensiv, wenn ihr etwas komisch vorkommt.

    Also das sie einen Welpen totbeißen würde, ist eher unwahrscheinlich. Ich würde sie z.b. auch nicht mit dem Welpen allein lassen und den Welpen freirumlassen lassen währenddessen.

    Auch das ein Welpe als Zweithund sehr, sehr viel Arbeit macht ist mir bewusst. Ich bin aber 24/7 zu Hause und habe, wenn ich mal nicht da bin, meine Eltern als Back-up im Hintergrund.