Beiträge von victorian

    Ginger: peilt erstmal die Lage und schnüffelt alles und jeden ab. Dann wird (wenn entsprechender Hund vorhanden) ein Rennspiel gestartet, danach wieder geschnüffelt. Anschließend wird sich strategisch am Tor postiert, um hreinkommende Hunde gleich in Empfang (abchecken) nehmen zu können. Meistens wird sich dann an einem günstigen Platz hingelegt und ab und zu ein Krotollgang eingelegt. Hunde, die sich nicht grün sind, werden SOFORT getrennt (gerne auch in Teamarbeit mit vorhandenen DSH/Schäferhund-Mixen). Sollte es mal ´ne Klopperei geben, würde Ginger erst sehr spät einsteigen, aber einsteigen würde sie irgendwann, da kommt dann halt der Terrier durch.

    Sphinx: würde ihr Heil in der Flucht suchen und hysterisch herumbell und schreien, wenn fremde Hunde ihr zu nahe kämen. Was wiederrum Ginger auf den Plan rufen würde, die lautstark klarmacht das GEFÄLLIGST NIEMAND "ihren" Podenco zu nerven oder zu erziehen hsat, dass ist allein IHR Job.

    Bei Ginger würde ich nicht großartigh eingreifen, zumal ich immer mit Kumpels zusammen auf der Hundewiese gewesen bin, und wir einfach 100%ige SIcherheit hatten, dass unsere Hunde nicht beißen, egal wie blöd sich die anderen Hunde verhalten.

    SONST WÄREN WIR AUCH NIE AUF ´NE EINGEZÄUNTE HUNDEWIESE GEGANGEN!

    Mittlerweile lasse ich nur meine Hunde nur noch auf Privatgelände freilaufen, da braucht man auch keine besondere Rücksicht auf andere Leute zu nehmen.

    Gibt´s sowas Ähnliches wie den 20/40 Sachkundenachweis in NRW für Hannover auch, also nur für große Hunde (Listenhunde sind jetzt nicht gemeint)

    Oder darf man da z.B. einen GR genasuso führen(ohne vorher eine Sachkunde ablegen zu müssen, als Neuhundehalter) wie man einen Dackel führen darf? (den darf in NRW ja komplett ohne Sachkunde führen)

    Werden in Hannover solche (Größen und Gewichtsunterschiede) auch gemacht, wie in NRW?

    Ich würde mich da auch fragen, was der Hund von solchen Ausflügen hat. Ich habe einen Hund, der an sich gut und gerne mit dabei ist, aber ein Café zum Beispiel kann eine mehr oder weniger stressige Sache sein. Sasa macht das gut, aber sie ist danach auch ziemlich platt. Hätte sie die Wahl, würde sie lieber im Wald laufen, als irgendwo zu sein, wo viel Trubel ist, obwohl sie recht stressresistent ist.

    Kleine Hunde kann man manchmal mitnehmen, aber um welchen Preis? Es gibt ja Museen, in denen das erlaubt ist. Aber entweder muss der Hund die ganze Zeit stehen, stehen, stehen, drei Schritte gehen, stehen, stehen, stehen oder wird eben drei Stunden in eine Tasche verfrachtet. Ersteres ist für viele Hunde einfach mega anstrengend. Zweiteres kann mal für eine Ruhepause ganz okay sein, aber ist doch irgendwie kein geeigneter regelmäßiger Ausflug für einen Hund. Mal im Urlaub oder wenn einem die Besichtigung total wichtig ist, ist das okay. Ansonsten sehe ich da für einen Hund eigentlich keinen Mehrwert.

    Und nicht jeder Hund ist für so einen Stress geeignet. Bei uns wäre die Besichtigung kein Problem, aber mehrere Zwischenstopps mit dem Auto zum Beispiel (lieber ein längerer Ausflug). Sie fährt zwar gut Auto, aber ständig neue Orte sind dann doch auch Stress.

    Noch ein Punkt ist die Größe: Wenn es ein sehr kleiner Hund ist, passt man gefühlt auch ständig darauf auf, dass niemand auf den Hund tritt. Gerade bei Sehenswürdigkeiten und so, wo die Leute alles machen, aber nicht auf den Boden achten. Das empfinde ich zum Beispiel als extrem stressig und meide solche Situationen oder trage sie. Aber nur tragen ist ja kein Leben für einen gesunden Hund. Wir gehen seitdem nur noch selten in Museen, was wir früher fast jedes Wochenende gemacht haben.

    Bestimmt wird das hinterher eh ganz anders, aber dieses Leben halte ich für nicht ganz so einfach mit einem Hund vereinbar.

    Sehe ich ähnlich. Obwohl das übrige Leben- bis auf die Ausflüge und Besichtigungstouren schon sehr gut mit einem Hund vereinbar wäre.

    Vielleicht könnte der TE sich ja auch entschließen, die geplanten Ausflüge anders, hundegerechter zu gestalten. Beispielsweise als Ausflüge oder kleinere Wandertouren mit anschließender Einkehr in ein Gasthaus?

    Oder sich vorstellen, diese Besichtigungen nur noch ab und zu zu machen und den Hund dann bei Familie etc. zu lassen?

    Vielleicht wären auch größere, längere Spaziergänge machbar?

    Sehe ich ähnlich. Ich finde solche HH sehr unangehm und versuche den KOntakt zu vermeiden. Meine Hunde brauchen ebenfalls keine wildfremden Hunde, um ihnen ,,Sozialverhalten" beizubringen (wohl eher wie man erfolgreich aus doofen Situationen rauskommt, weil die Besitzer einem nicht helfen! So wie Kinder im Internat/auf dem Schulhof die sich ganz allein gegen Mobber und Raufer wehren müssen, und kein Lehrer sich genötigt sieht, einzugreifen) So ein Verhalten finde ich scheiße.

    Ich hab das auf dem Schulhof (wie sehr viele andere auch) am eigenen Leib erlebt, wie es ist, wenn man sich allein gegen Mobber, Schläger und ältere Mitschüler wehren muss.

    Das Resultat war: Ich wurde sehr, sehr robust und hab Situationen einmal, dann aber ,,endghültig" geklärt (das war sehr unschön mit anzusehen)

    Das sollte man seinen Hunden doch ersparen! Wer seine Hunde vor solchen Kontakten schützt, ist doch kein Helikopter-HH!

    Ich lasse auch viel laufen, aber, dass sich GInger gegenüber anderen Hunden wie ein Aufseher/Dorfsheriff verrhält (die neigt dazu, die würde diesen Job gern machen! Die erzieht mit Vorliebe an der Sphinx rum) lasse ich nur solange (in Maßen und bestimmten Situationen) zu. Ist der andere Hund verunsichert usw, von Gingers Auftreten, wird der Kontakt SOFORT von mir beendet.

    Eben! Genauso sehe ich das auch.

    Diese ,,die regeln das unter sich"+ ,,Ich hab schon seit XX Jahren Hunde, das hab ich schon immer so gemacht" -HH habe ich schon als Kind nicht gemocht.

    Ich finde, man muss wirklich Rücksicht neben auf anderer Leute Hunde und kann nicht zu lassen, das sich der eigene Hund so ungehobelt benimmt und andere Hunde nicht belästigt.

    Ich bin sicherlich nach DF-Maßstäben sehr nüchtern und robust mit meinen Hunden, die natürlich ihre Fehler haben, aber ich würde es nicht zulassen, dass sich GInger z.b. so benimmt wie Rabe.

    Man muss ja auch immer bedenken, dass sich einige HH sicher auch Angst haben vor einem RS, ganz besonders, wenn er sich so benimmt. Mir wäre in so einer Situation sehr unwohl, obwohl ich früher oft auf einer Hundewiese gewesen bin und zusammen mit Ginger (die über die Maßen tolerant bei sie mobbenden und über sie den Haufen rennenden Hunden war-die Gute) dort zig solcher Hunde erlebt hatte/erleben musste.

    Meine Mutter fand die Hundewiese und die mobbenden Hunde immer total furchtbar und ist heilfrroh, dass ich dort mit Ginger schon seit Jahren nicht mehr hingehe.

    Ich im Nachhinein übrigens auch, solche Hunde brauchen meine Hunde nicht. Ich will sie mir durch solche Mobber-Hunde nicht verderben lassen und lasse auch nicht zu, dass sie sich nachher in ihrer Verzweiflung meinen mit Beißen wehren zu müssen.

    Du findest es schon irgendwie so richtig cool, dass Dein Hund sexuell übergriffig ist, oder?

    Leider Gottes sind solche Hundehalter häufig Leute, die gar nicht wahrhaben wollen, das ihr Hund anderen Hunden mit seinem Verhalten auif den Wecker fällt.

    Vielleicht wäre das lehrreich für Rabe, wenn sein Hund mal einen intakten Rüden gerät und parallel eine intakte Hündin im Spiel ist.

    NICHT FALSCH VERSTEHEN, ICH WÜNSCHE KEINEM HUND VERLETZUNGEN

    habe aber leider selbst die Erfahrung machen dürfern, dass unbelehrbare Hundehalter ihr Verhalten (wenn überhaupt) erst dann ändern, wenn ihr Hund mal selbst ,,ernsthaft" (mit Verletzungen) in ,,Mitleidenschaft" gezogen wurde. a la ,,irgendwann gerät so ein Hund mal an den Falschen"