Habt ihr eine Idee wie ich das meinem Partner schonend beibringen kann? Ohne das er das Gefühl hat wir schieben den Hund ab? Es ist schon ein sehr sensibles Thema bei uns geworden…
Teilt er denn deine Sorgen nicht (also denkt er, "das wird mit dem Baby schon irgendwie klappen") oder möchte er den Hund trotz des Risikos unbedingt im eigenen Haushalt belassen?
Wir haben übrigens bei uns eine ähnliche Situation & Konstellation: Nachdem mein Hund (wie sich später herausstellte, aufgrund gesundheitlicher Baustellen und dadurch verursachter Traumata) meinen Mann gebissen und sich dann so auf ihn "eingeschossen" hatte, dass ein Zusammenleben definitiv erst mal nicht mehr möglich war, zog er zu meinen Eltern. Durch Beheben der gesundheitlichen Probleme sowie intensive Verhaltenstherapie wäre er jetzt so weit, dass er wieder bei uns einziehen könnte - wäre da nicht das Baby. Mit Baby ist uns das (bis auf Weiteres) zu heikel, also bleibt er bei meinen Eltern und wir schauen in Ruhe, wie er auf den Familienzuwachs reagiert und ob wir uns dann zutrauen, das zu managen.
Mir fiel das auch schwer und es fehlt mir nach wie vor, meinen Hund den ganzen Tag um mich zu haben, obwohl ich ihn täglich sehe. Aber meine Familie (mein Mann und jetzt unser Kind) geht vor und letztlich bin ich dankbar, meinen Hund nicht "richtig" abgeben zu müssen, sondern ihn immer noch in meinem Leben haben zu können.