Beiträge von bicoru

    Das sollte einmal ordentlich festgestellt werden. Alles andere ist doch nur rumraterei.

    Wenn mein Hals beim Schlucken schmerzt und da gelbe Stippchen an den Mandeln sind, macht man doch auch keinen Abstrich für eine genaue Diagnose.

    Die Vorderpfoten sind weiß, wenn es gut ist; Fell wird leicht bräunlich, wenn schlechter.

    In Schlimmen Zeiten war das Fell kräftig rotbraun. Rotbrauner Rand um die Krallen.

    Mit Mallaseb wurde es besser.

    Es ist einfach zu mühselig, wie in einer Rateshow bei dir rauszukitzeln, was dein Hund hat,

    ich kann nichts dafür, wenn Dinge überlesen werden und mehrfach Sachen gefragt, die ich schon geschrieben habe.

    Z.Z. wieder mehr rote Haut an den Pfoten (Sommer?), die wasche ich immer mal mit Malasseb. Das war im Winter besser.

    Das Malasseb wurde nicht benutzt, weil sie sich nicht baden lässt.

    Ich habe dann einfach Füße und Hals damit gewaschen, das und auch nassmachen geht problemlos, solange man nicht versucht, sie in eine Wanne o.ä. Pott zu stellen.

    Da Malassezien ja mehr oder weniger zur normalen Hautflora gehören, weiß ich nicht, wie sinnvoll der Versuch ist, sie komplett zu eliminieren.

    Aber ich lese zur Zeit viel darüber, es gibt z.B. Pflanzenextrakte, die gute Wirkung zeigen.

    Beispiel zum Thema pflanzlich: https://www.sciencedirect.com/science/articl…156523308001273 da war die Pflanzenlotion erfolgreicher als das übliche (Resistenzbildung und so). Geht nicht um Hund, aber die versch. Malassezien reagieren alle ähnlich auf die Mittel.

    Warum tust du dir denn eigentlich so schwer mit der Vorstellung einer echten Ausschlussdiät?

    weil sie z.B. immer auf Weizen reagiert hat, auf Katzenfutter nicht mehr, nachdem das weizenfrei war. Es könnte also sein, es sind Weizen und Malassezien. Bei letzterem wäre es sinnlos.

    Ich kann ihr Schaf und Zucchini geben. Und Hirse? Ich will nicht Unmengen Fleisch füttern.

    Wie bitte soll man sehen, was das Futter macht, wenn man den Juckreiz abschaltet?

    Schaf hatte sie noch nicht, Zucchini auch nicht. Hirse? Ich vermute mal, ich soll keine Reinfleischdose aus dem Fressnapf nehmen, falls es sowas gibt.

    ich glaub auch die Aussage nicht, dass der bei der Ernöhrungsberatung ist und dort gesagt wird: " Probiern se einfach rum."

    Und der Dermatologe in der gleichen Praxis Kokosöl und Lavendel als Behandlung abnickt.


    Das stimmt hinten und vorne nicht.

    scheint hier gerne mal unterstellt zu werden.

    Ich war nicht bei der Ernährungsberatung (aber es gibt da eine, von wg. TÄ haben keine Ahnung von Ernährung - hab nachgeschaut, Beratung von einer TFA, Ausbildung steht nicht dabei).

    TA (Dermatologe/Allergologe, der in der Praxis arbeitet, wo Hund Patient ist) geht von Malassezienallergie aus.

    Das VC Futter war nicht als Dauermaßnahme gedacht, ich kann anfangen, anderes zu geben, nicht unbedingt Huhn/Rind/Weizen, da häufige Allergene.

    Haut und Ohren sahen toll aus, sie hatte keine Beanstandung, deshalb - weiter so.

    Wer Lavendel doof findet ohne ihn je probiert zu haben - nicht mein Problem. Bei mir hilft er in wenigen Minuten bei Ameisen, Brennessel, Mückenstichen, offenen brennenden Blasen usw..

    Seit ich die Salbe benutze und die Pfoten gelegentlich mit Malassebshampoo wasche, war kein Cortison nötig.

    Ich weiß nicht, wer das macht, aber in der TA Praxis gibts auch Futterberatung und es gibt einen Dermatologen, weshalb ich immer bei ihr Termine mache.

    Weiterhin, dass ein solches Durcheinander an Proteinquellen und Zusatzstoffen unnötig bis problematisch ist.

    Ich will das bei Gelegenheit ansprechen, aber den Impftermin hab ich erstmal abgesagt wg. Läufigkeit und außer Zwingerhusten und Lepto hält die eh noch ein Jahr.

    Bei einer Ausschlussdiät fängt man mit einer Proteinquelle und einer KH Quelle an die der Hund noch nicht kennt.

    Dann war das wohl die Ausschlussdiät light. Pferd/Pastinake war neu, Kartoffeln weiß ich nicht, vielleicht auch. Bleibt Mineralstoff.

    dass ein solches Durcheinander an Proteinquellen und Zusatzstoffen

    was ist mit den Zusätzen? Zinktablette, Seealge und Eierschale.

    Wenn ich die Pottkiekerthemen lese, da wird alles mögliche gefüttert.

    Zu viel Fett kann auf Dauer für Probleme sorgen.

    Zu viel Protein gesamt/ zu viel der falschen Sorte kann zu Juckreiz und Ohrenentzündungen führen.

    Bedarfsdeckung ist ja schön und fein, aber wenn dein Hund Symptome hat, dann heißt das, da passt was nicht.

    Der Plan ist ne Idee, das bekommt sie noch nicht. Ich habe versucht, möglichst wenig Fett und Protein drin zu haben. Lysin ist ziemlich über Bedarf, aber das ist halt auch überall ziemlich viel drin. Die Kochwurst ż.B. hat mehr Fett als das Lamm hätte.

    Wird das behandelt?

    Ich schmiere Kokosöl mit Lavendel (gut gegen Jucken) drauf. TA war sehr zufrieden mit den Ohren und der Haut, die sei sehr gut für eine Malasseziendermatitis, ich soll alles so weitermachen (alles was ich darüber lese, hat sie nicht, keine Verdickungen, nichts wird dunkel, kein Haarausfall - normale Haut, die geleckt wird, wenns juckt und manchmal Knutschflecke hat). Z.Z. ist sie läufig und ich weiß auch nicht, wieviel sich ein Hund ohne Juckreiz leckt, aber ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr schlecht geht. Vor 5 min hab ich sie eingeschmiert, weil sie am Bauch rumgezutscht hat, jetzt schläft sie schon. Sie hört aber auch oft von selbst wieder auf.

    Cytopoint, abgesehen vom Preis, der irgendwann die Versicherung sprengt, scheint mir kontraproduktiv, wenn man was über Futter rausfinden will. Was anderes wurde noch nicht probiert.

    Sie bekommt seit 2 Jahren Ausschlussdiät, nur das niemand was ausgeschlossen hat. TA sagte, das sei keineswegs als Dauerfutter gedacht gewesen, ich könne anderes probieren.

    Der Plan ist nicht aus dem Netz, den habe ich selbst gemacht. Als Idee, was man füttern könnte.

    D. Farinae müsste Hausstaubmilbe sein. TA sagte, evtl könne man eine Desensibilisierung wg. der Malassezien versuchen, aber das klang nicht sehr dringlich/überzeugt.

    Wenn es nun wirklich die Malassezien sind, dann hilft alle Aussschlussdiät nicht, oder verstehe ich da was falsch?

    Bei, wenn ich mich recht erinnere, 35% der Fälle ist es eine Futtermittelallergie. D.h. bei allen anderen nicht.

    Das Malasseb wurde nicht benutzt, weil sie sich nicht baden lässt.

    Ich habe dann einfach Füße und Hals damit gewaschen, das und auch nassmachen geht problemlos, solange man niicht versucjt, sie in eine Wanne o.ä. Pott zu stellen.

    Da Malassezien ja mehr oder weniger zur normalen Hautflora gehören, weiß ich nicht, wie sinnvoll der Versuch ist, sie komplett zu eliminieren.

    Aber ich lese zur Zeit viel darüber, es gibt z.B. Pflanzenextrakte, die gute Wirkung zeigen.

    Ideosynkratische Reaktionen sind z.B. mengenabhängig.

    hab ich auch schon gelesen. Wenn Fass voll, dann juckts.

    Mit Frischfutter ist es viell. weniger voll :-)

    Sie bekam bishar folgendes:

    • lange VC Trockenfutter (enthält Kartoffel) und wenig VC Dose.
    • VC Trockenfutter und etwas Kartoffel+ Möhre
    • VC Trockenfutter und etwas Kartoffel+Möhre+ Monoprotein Kochwurst Pferd längere Zeit
    • - jeweils keine Änderung der Symptome -
    • ein paar Tage VC Trockenfutter und etwas Reis+Möhre+Kochwurst
    • ein paar Tage VC Trockenfutter und etwas Reis+Möhre+Huhn
    • Mais hatte sie schonmal ohne Juckanfall in den VC Weihnachtskeksen, die ihr jemand gab ohne nachzudenken.
    • Josera sensi+ Trockenfutter (enthält Reis, Mais, Huhn und 4% Ente, nicht daswer denkt, ich hab das einzeln gefüttert :-) ) und etwas Kartoffel+Möhre+Kochwurst (Trockenfutter über ein paar Tage langsam gewechselt) Das Futter war da und ich hab mir gesagt, probieren geht über studieren
    • - jeweils keine Änderung der Symptome -alle paar Tage gibts Huhn statt Kochwurst
    • Der Kartoffelmöhrenanteil wurde etwas erhöht.
    • die 12,5 kg Josera, wovon sieca310g/Tag frisst, ist fast alle.
    • - keine Änderung der Symptome - (das etwas vermehrte Füßeknabbern begann schon vorher und hat sich nicht verstärkt)

    Im allgemeinen heißt es, Test auf Futtermittel bringt nichts, Test auf Umweltallergene ist sinnvoll und zuverlässig. Zumind. im Sinne von da ist nichts. Wenn da was ist, heißt das, Hund hatte schon Kontakt damit.

    Ich denke also nicht, dass in diesem Fall eine Pollenallergie o.ä. vorliegt.

    Neues Futter habe ich viell. eine Woche gegeben, da sie bei Weizen ja recht schnell reagiert hat.

    Das Josera mit Huhn, Reis, Mais und ein bisschen Ente frisst sie seit ca. 4 Wochen, zusammen mit je 100-200g Kartoffel und Möhre und 100g Pferdewurst oder einem Stück Huhn und Barföl. Die Symptome sind unverändert. Das Josera kostet weniger, es ist mehr drin, sie muss weniger davon fressen und ich kannn es im Laden kaufen. Finde ich schon mal ne Verbesserung.

    Ist Hannes sein Futterrechner ein Begriff? Die Autorin hat sich tief in die Materie eingearbeitet und das Wissen in dem Rechner umgesetzt.

    Da sind sehr viele Zutaten mit ihren Inhalten hinterlegt und es wird genau angezeigt, was Hund wieviel darin findet und was er braucht.

    Gefällt mir echt gut, kann kostenlos genutzt werden, man muss sich nur anmelden, damit man seine Futterpläne speichern kann.

    Ich kann den Fisch auch weglassen und Vit. D Tropfen geben. Eier habe ich ja schon einige im Plan stehen.

    Dann bleibt da Lamm, Huhn und Pferd.

    Ich habe die Zutaten nicht wegen der Abwechslung, sondern wegen der Bedarfsdeckung ohne Pulver. Dazu will ich das ganze ein bisschen umweltfreundlich und nicht nur bestes Menschenfutterfleisch füttern.

    Was wäre eure Meinung dazu, wenn der Hund keine Allergie hätte?

    Den Text von miamaus2013 hab ich erst nach meinem letzten Beitrag gesehen.

    Möhren bekommt sie schon seit ein paar Wochen.

    Danke für die Links, aber ich bin nicht so der Fan von Onlinehandel, wenn es sich vermeiden lässt.

    Natürlich will ich nicht alles auf einmal füttern, aber man braucht ja ein bedarfsdeckendes Ziel. Die Zucchini steht z.B. nur drin, weils die sicher demnächst reichlich im Garten gibt, Möhren muss ich kaufen.

    Beim Pferdefleischer gibts meistens nur große Knochen oder Rippen (da schrieb jemand, hätten einen Zahn gespalten, seitdem liegen sie im Frost herum). Wenn man nicht Glück hat und einen Fohlenschwanz ergattert. Andere sagen, Hund soll gar keine Knochen fressen...