Beiträge von PawsitiveVibes

    Ein paarmal habe ich auf den letzten Seiten gelesen, dass es okay sei, mit dem eigenen Hund am Zaunpöbler zu üben, wenn es für den Halter offenbar auch okay ist, den Zaunpöbler bellen zu lassen. (Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe.)

    Den Gedankengang versteh ich nicht. Ich seh ja, dass der Zaunpöbler Stress hat. Den kann ich doch möglichst gering halten, soweit es mich betrifft, ganz ohne jede "Einsicht" oder Eingreifen des Halters? Um selbst verantwortungsvoll zu handeln, brauche ich doch nicht erst das verantwortungsvolle Handeln eines anderen?

    Ich spreche mal für mich, wo schreibe ich, dass ich es zum üben unnötig in die Länge ziehe oder dort extra vorbei gehe? Hab ich jetzt irgendeine Pflicht 2 km Umweg zu laufen um den Pöbler am Zaun nicht zu stressen, weil ich meinen Hund für ruhiges annähern und vorbei gehen belohne ?

    Hab mir jetzt natürlich nicht alle Seiten durchgelesen. Also meine würde am Zaun bellen, aber darf es nicht. Wird nicht gehört geht’s halt wieder rein.

    Bei anderen stört es mich meistens nicht so arg, nutze das gerne für uns als Training.

    Blöd finde ich es aber wenn die Hunde nicht (ausreichend) gesichert sind.

    War letztens mit Gefühl auf nem Wanderweg spazieren und da gab es einige Zaunkläffer in den Orten, bei einem war zb das Tor offen. Er hat richtig ramba Zamba gemacht, blieb aber drin. Blöd fühlt sich das allerdings trotzdem an, wenn man fremd ist und nicht weiß, dass der Hund nicht durchs offene Tor gerannt kommt. Und am Ende des Wanderweges war ein niedriger Jägerzaun und darauf hing ein sehr großer keifender Hund (irgendwas Richtung Landseer oder sowas) . Da sind wir umgedreht und woanders lang. Das ist echt nicht cool.

    Wie mach ich Eistee, wenn ich keine Eiswürfel hab? Ich mach den immer aus Earl Grey (grün oder schwarz), und wenn ich den so abkühlen lasse, wird er schrecklich bitter. Kochend heiß in den Kühlschrank stellen ist aber irgendwie auch doof. Ich hab ihn schon in diverse Schüsseln gefühlt und gerührt, aber das ist auch nicht das Wahre.

    Help?

    Ich koche immer nur ne Tasse und hänge 4 Beutel rein, fülle das dann in eine Karaffe und fülle mit kaltem Wasser auf

    Ich finde immer Hundeschule, egal in welchem Konstrukt, und Alltag sind null zu vergleichen.

    In der Hundeschule bist du jederzeit 100 % beim Hund und weißt worauf es ankommt. Das merkt der Hund natürlich auch.

    Im Alltag ist das halt anders. Da spielen dann einfach so viele unvorhersehbare Sachen mit rein, das sind halt keine gestellten Situationen.

    Ein Bekannter hat mir seiner Hündin auch mal so Begegnungstraining gemacht und war total happy, weil das so toll funktionierte. Und ich hab nur gedacht, ja klar, aber warte mal ab, wenn ihr wieder allein unterwegs seid. Und so war es auch, im Alltag ist die Hündin genauso kläffrig wie eh und ja.

    Hab mich ja auch schon mit Leuten aus der Hundeschule „zufällig“ beim gassi getroffen. Da klappt es auch. Irgendwie muss ich da ne innere Haltung haben, die ich im Alltag nicht habe.

    Vielleicht weil ich mich nicht schäme.

    Hier kommt ja gleich der Gedanke : ach nö, der wieder, hoffentlich rastet sie net komplett aus, dass wieder ein Spruch kommt

    Immer wieder spannend, wie egal andere Hunde in der Hundeschule sind. Wir haben ja keinen festen Platz, also wechselnde Orte. In vielen Kursen auch wechselnde Hunde, also auch da kein Gewöhnungseffekt und trotzdem:

    Gestern Leinenbegegnungskurs, aufgrund der Temperaturen Kofferraum offen, Rosi in der Box (wenn sie gerade nicht dran ist) und was macht die ? Nix … döst vor sich hin, während teilweise andere Hunde in den Autos bellen und Hunde vor ihr rum laufen.

    Wieso verdammt nochmal bekomme ich das nicht in den Alltag übertragen ? Ich bin da auch nicht super entspannt, weil ich immer ein bisschen aufgeregt bin und alles gerne gut machen will, daran liegt es also wahrscheinlich nicht.