Beiträge von PawsitiveVibes

    Mit dem „nicht so präsentieren wie er ist“ ist gemeint , dass dir selbst ein paar Probetage nicht die Realität zeigen werden. Es braucht Wochen und Monate, bis ein Hund vollkommen ankommt. Klar wenn ein Hund es kennt, woanders zur Ruhe zu kommen kann das anders sein.

    Er kann zu der Zeit gestresster und aufgeregter sein oder durch Unsicherheit zurückhaltender.

    Das Verhalten bei anderen Hunde bitte gerade bei nem Aussie mix nicht unterschätzen. Habe das hier selbst und das bedeutet Training Training Training , konsequent Grenzen setzen und zwar nicht nur in der Situation, viel Management und noch viel mehr Nerven. Will euch das nicht ausreden, aber macht euch bewusst, ob ihr das leisten könnt und wollt.

    Meine kam ja erst als Junghund zu mir und konnte einfach alleine bleiben. Das ist aber nicht die Regel. Meistens muss das erst kleinschrittig aufgebaut werden.

    Ich würde mir von Anfang an mal zwei Möglichkeiten suchen, wo der Hund mal hin kann.

    Bis zum Herbst werdet ihr ja sehen, wie gut das alleine bleiben läuft. Parallel dazu würde ich persönlich ne Box positiv verknüpfen. Wenn zu Hause mal aus Frust was kaputt gehen sollte ist das ja nicht so tragisch , im Hotel schon eher unangenehm. Für die saunazeit finde ich ne Box mit Wasser zum trinken drin vertretbar.

    Sollte das nicht klappen, dann wird sicher auch mal Urlaub ohne Sauna kein Problem sein 😊

    Jetzt Stolper ich hier auch mal rein. Ist das spannend :)

    Also ich finde eure Voraussetzungen super für nen Hund, aber das wurde ja mittlerweile schon oft gesagt.

    Zum Büro, ich ignoriere meine Hündin dort weitestgehend, dann kommt sie auch super zur Ruhe. Da wir doch auch immer mal Leute im Büro haben, hat sie auch ne Box, die sie gerne nutzt und die eben ab und zu mal während einer Besprechung zu ist. Sie ist ein Aussie und wenn man will kann man sie ordentlich hochfahren, tut man das nicht, kann sie sehr gut ruhen und kommt auch damit klar wenn es mal kein Programm gibt, oder auch kein Gassi, wenn ich wegen Krankheit nicht kann.

    Und auch ich sage, lass den Ball weg. Bei dem Typ Hund würde ich eh keinerlei Hetzspiele machen

    Also ich könnte so jemand sein, denn du da anschwärzen willst, ohne ihn mal anzusprechen.

    Weil mein Hund pöbelt, versuche ich jegliche ungeplante Begegnung zu vermeiden, zumindest da wo ich keine Distanz schaffen kann und mein Hund somit Nix lernen kann.

    Sie pöbelt(bei Hunden) auch mal vom Fenster aus oder wenn sie eine Markt draußen klimpern hört. Bin ich da, brech ich das ab, wenn nicht, wohl nicht.

    Ich gehe meine erste große Runde morgens um 5, weil ich danach arbeite. Die zweite große Runde mache ich meistens außerhalb. Das sieht keiner, wenn ich mit Hund weg fahre.

    Meine wurde halt für niemanden zur Gefahr.

    Wäre ganz begeistert, wenn jemand da über mich lästert, statt einfach mal zu fragen

    Da will man den Leuten nicht mit dem bellenden Hund auf den Keks gehen und dann sowas

    Ein paarmal habe ich auf den letzten Seiten gelesen, dass es okay sei, mit dem eigenen Hund am Zaunpöbler zu üben, wenn es für den Halter offenbar auch okay ist, den Zaunpöbler bellen zu lassen. (Korrigiert mich bitte, wenn ich das falsch verstanden habe.)

    Den Gedankengang versteh ich nicht. Ich seh ja, dass der Zaunpöbler Stress hat. Den kann ich doch möglichst gering halten, soweit es mich betrifft, ganz ohne jede "Einsicht" oder Eingreifen des Halters? Um selbst verantwortungsvoll zu handeln, brauche ich doch nicht erst das verantwortungsvolle Handeln eines anderen?

    Ich spreche mal für mich, wo schreibe ich, dass ich es zum üben unnötig in die Länge ziehe oder dort extra vorbei gehe? Hab ich jetzt irgendeine Pflicht 2 km Umweg zu laufen um den Pöbler am Zaun nicht zu stressen, weil ich meinen Hund für ruhiges annähern und vorbei gehen belohne ?