Beiträge von Mayko

    Wir haben seit 6 Monaten einen Zweithund. Allerdings nicht wg. dem Ersthund, sondern weil wir als Übergangsplatz eingesprungen sind und die Endstelle dann doch nicht gepasst hat. Es ist bisher keine große Freundschaft und Beide könnten locker auf den anderen verzichten, aber sie arrangieren sich.

    Für uns bedeutet es aber deutlich mehr Aufwand, beginnend bei Pflege, Auslastung, anderes Management bei den Spaziergängen, Zuhause putzen usw. Nicht zu vergessen die Kosten, wir haben für Beide dieses Jahr zusammen bereits über 1000 ,- € TA bezahlt, ohne großartige Erkrankung und jetzt kommt regelmäßige Physio dazu.

    Ich würde mir keinen Zweithund nehmen, sondern versuchen mehr Zeit mit dem jetzigen Hund zu verbringen und nach einem Gassigänger suchen, damit die 8 Std. unterbrochen sind.

    Ich kenne das auch so, daß es Menschen mit und ohne Hund gibt, die bereit sind einen anderen Hund mitzunehmen.

    Ich war mit Ayko, fast 13, diese Woche bei unserer TÄ weil er seit seiner Ohrentzündung Anfang Juni deutlich mehr trinkt, er hat Muskulatur verloren, das Fell ist struppiger geworden und er wirkt nicht fit. Die Leberwerte und AP sind trotz Legavit Tbl. schlechter geworden und das Blutbild ist leicht verschoben. Die TÄ meinte nur, er ist halt ein alter Hund, da kann das so sein, jetzt ist sie erstmal 3 Wochen in Urlaub. Ich überlege, ob ich zu einem anderen TA gehen soll, wg. 2. Meinung, bzw. um zu überlegen was zu tun ist. Wir haben weder eine Diagnose, noch eine Idee was sein könnte, bzw. was helfen könnte. Fühlt sich garnicht gut an.

    Unsere Maya 11Jahre und seit 6 Monaten bei uns hat gerade ihr zweites Blutohr überstanden. Das Öhrchen ist jetzt etwas kürzer und die Ohrspitze zeigt leicht nach oben, aber das stört nicht weiter. Im Moment schnarchen Beide um die Wette und ich hoffe auf eine ruhige Nacht.

    Ich frag jetzt mal hier: Mein Rüde fast 13 Jahre, unkastriert, 42 kg, 70 cm, langer Rücken, Hüftprobleme, Spondylosen, verzögerter Stellreflex hinten nach Unfall. Im Frühjahr mussten wir länger schonen nach Bizepssehnenverletzung. Leider hat er da viel Muskelmasse verloren. Unsere TÄ hat Anabolika vorgeschlagen, ich hab erst noch Physio und Übungen probiert, bringt aber leider nicht genug, die Muskulatur hinten wird immer weniger. Gefühlt wäre jetzt die beste Zeit mit dem Anabolika anzufangen.

    Jetzt hab ich im Beipackzettel gelesen: Kontraindikation: Prostatavergrößerung. Beim Ultraschall im Februar wurde bei Ayko als Zufallsbefund eine altersgemäß vergrößerte Prostata festgestellt. Das wäre ganz normal, hätten fast alle älteren Rüden.

    Ich bin total verunsichert, hat jemand von Euch Erfahrungen mit Anabolika bei unkastriertem älteren Rüden? War Prostatavergrößerung ein Thema?

    Hat jemand von Euch Erfahrung mit Anabolikagabe bei einem unkastrierten Rüden? Ayko wird um Oktober 13 J. Er hat Spondylosen an der WS, eine Hüftproblematik, eine Nervenschwäche im LWSbereich nach Unfall und musste dieses Frühjahr länger geschont werden wg. eines Bizepssehnenanrisses. In der letzten Schonphase hat er leider viel Muskelmasse verloren und trotz Physio und Übungen nicht mehr aufgebaut. Unsere TÄ hat schon im März Anabolika vorgeschlagen. Ich wollte erst alles andere ausschöpfen, merke aber, daß der gewünschte Effekt ausbleibt. Nun meine Frage: Ayko ist nicht kastriert und hat eine altersentsprechend vergrößerte Prostata. (Im Ultraschall gesehen) Jetzt steht im Beipackzettel von dem Anabolika bei Kontraindikationen Prostatavergrößerung. War das bei Euch ein Thema? Gab es da Probleme?

    Dieses Gefühl zu verzweifeln und der Situation nicht gerecht zu werden kenne ich auch. Unser Hund kam nicht vom TS sondern als "normaler" Welpe, hat aber nur die "besten" Eigenschaften der Eltern mitgebracht: sehr, sehr skeptisch fremden Menschen und Hunden gegenüber, mit der Tendenz nach vorne zu gehen, Jagdtrieb, territorial, dazu noch richtig clever und größer als erwartet. (70 cm Schulter/45 kg) Wir haben klassisch erst Welpenschule, dann Hundeschule absolviert. Mit 1 Jahr hat er mir bei einem Schleppleinenunfall alle Bänder am Knie abgerissen. Das war unser Tiefpunkt, ich war mir sicher diesem Tier nicht gerecht zu werden. Nach einem Tal der Tränen, hab ich beschlossen ganz von vorne anzufangen, weniger Druck, weniger Erwartung, mehr Spaß, später haben wir das Apportieren für uns entdeckt. Langsam wurde Alles besser. Ich hab von und mit keinem Hund soviel gelernt, weniger anstrengend wäre schön gewesen, aber für uns hat es sich gelohnt. Im Oktober wird er 13 und ist mein Seelenhund.

    Ich schicke Dir ganz viel Energie, gib nicht zu schnell auf, hab Geduld mit Dir und Deiner "Kleinen" und ich wünsche Dir, daß Du einen guten Weg für Euch findest.