Wir wollten wg. unserer 2 Katzen einen Welpen wg besserer Gewöhnung, besserer Prägung etc. und weil unser Sohn (und mein Mann) das sich gewünscht haben. Ich bin mit Hunden groß geworden und hab mich überzeugen lassen. Aus meiner Erfahrung sind 3 Wochen Eingewöhnung viel zu kurz für die Dinge, die danach schon funktionieren sollen.
Bei uns waren die ersten 9 Monate richtig anstrengend, dann war ich so stolz wg. eines mustergültig tollen Hundes, dann kam die Pubertät und wir brauchten nochmal mindestens 1 Jahr intensive Erziehung.
Mein Sohn hat relativ schnell das Interesse verloren, also Knuddeln und Spielen ja, der Rest eher naja.
Jetzt hatte ich nur 1 Kind, aber es ist nicht zu unterschätzen welcher Mehraufwand auf einen zukommen kann, zB. Termine der Kinder, Training, Musikunterricht oä. Wohin dann mit dem Hund?
Ich würde eher an einen erwachsenen Hund denken, den kann man kennenlernen und nicht jeder Hund der abgegeben wird ist auffällig. Es gibt auch tolle Familienhunde die einen Platz suchen wg. Krankheit, Umzug, Trennung oder ähnlichem.
Oder besagte Rückläufer beim Züchter.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung.
(Falls es bei uns nochmal anstehen sollte wird es auf jeden Fall ein erwachsener Hund, einmal Welpe hat uns gereicht. Unsere Zweithündin die letztes Jahr bei uns eingezogen ist hat das bestätigt. Da 10,5 Jahre alt und hat einen Platz gebraucht da Besitzerin verstorben, gekommen um zu bleiben.)