Unsere Maya kam mit 10,5 Jahren zu uns. Die Besitzerin war schwerst erkrankt und hätte den Hund schon viel früher abgeben müssen, aber hat es selbst nicht so eingeschätzt. Als sie von jetzt auf gleich auf die Palliativstation musste, hab ich Maya erstmal vorübergehen übernommen, damit die Hündin nicht allein in der Wohnung zurückbleibt.
Es gab eine Endstelle, ca. 800 km weit weg, die aber erst nach ca. 4 Wochen einspringen wollte. Später, bekam ich die Info, das der Plan war, dass ich den Hund beim TA sedieren lassen solle und Maya dann mit der Spedition abgeholt werde, zuerst in eine Tierpension zum "eingewöhnen", weil sie nicht gut im Auto mitfahre.
Das machte mir Bauchweh und kein gutes Gefühl, da Maya sich auch gut eingelebt hatte und vom ersten Tag an hier Zuhause war. Erschwerend kam hinzu, daß meine Männer Maya bereits ins Herz geschlossen hatten.
Ich sprach mit der Endstelle und bat darum, dass Maya bei uns bleiben dürfe. Und was soll ich sagen: Sie ist gekommen um zu bleiben.
Maya hat einige Spezialeffekte zu bieten: Pöbelt, ist sehr sprechfreudig, "singt und bellt" im Auto, sehr jagdaffin und geht nicht wirklich gerne spazieren.
Wir haben Maya ins Herz geschlossen, ich wollte ja ursprünglich keinen Zweithund, weil Ayko als Großer mit seinen jetzt 13,5 Jahren schon recht alt ist und mehr Aufmerksamkeit braucht.
Aber Maya gehört mit Ihren fast 12 Jahren nun fest zu unserer Familie und ich bin in die Betreuung von 2 Senioren hineingewachsen.