Beiträge von Azalee2

Nee, Platz haben wir anders geübt. Allerdings gehört sie zu den Hunden, die eher so klappmesserartig ins Platz gehen. Sie geht erst vorne runter und dann hinten, natürlich ziemlich flüssig und schnell, aber der Bewegungsablauf ist schon ähnlich wie bei der Verbeugung, nur dass sie halt hier den Popo oben lassen muss. Bis wir das Platz wieder intensiver geübt hatten, klappte das ja auch gut. Jetzt ist offenbar die Bewegung bis ins Platz so bei ihr drin und das Verbeugen war noch nicht gefestigt genug, als dass sie sich jetzt anhand meiner Handzeichen oder des Signalwortes zuverlässig für das richtige entscheidet 😉

Stimmt, ein, zwei Schritte zurück ist eigentlich immer eine gute Idee 👍

Also wir waren auf einem guten Weg, der Aufbau mittels Nasentarget hat prima funktioniert. Dann haben wir eine Weile pausiert und wieder etwas mehr Sitz und Platz geübt, was jetzt zur Folge hat, dass sich meine Kleine kurz nach der Verbeugung vollends hinlegt, also den Popo nicht mehr oben lässt 😅 Tipps? Außer vielleicht, dass Tricks üben parallel zu den Grundlagen eventuell ein bisschen top much ist 🫣

OK, ich glaube, ich gehe dann auch mal auf 3x 😅

Zitat von Azalee2

Was mich aber gerade ein wenig beschäftigt, sind Urintropfen, die immer mal wieder vereinzelt sichtbar werden.

Ergänzung: Unser TA glaubt übrigens, dass sie eine leichte Junghundvaginitis hat, weil er gelblichen Ausfluss abwischen konnte. Sie leckt zwar nicht auffallend viel, knabbert aber tatsächlich häufig an ihren Hinterbeinen oder der Rute.

Bis vorhin war ich übrigens der festen Überzeugung, dass es bei der Hündin anatomisch so ist wie beim Menschen, also dass sowohl die Scheide als auch die Harnröhre beide getrennt nach außen münden. Schande über mein Haupt, das ist aber ja gar nicht so, sondern bei der Hündin mündet die Harnröhre offenbar in die Scheide. Ups... So und jetzt bin ich gar nicht mehr hundertprozentig sicher, dass es immer Urin ist, was da an Tropfen auf dem Boden zu sehen ist. Es ist zwar in der Regel klar und leicht gelb, aber manchmal wirkt es etwas rötlich (ich teste immer mal wieder den Urin, da war noch nie Blut drin) und der Geruch ist ganz schwer zu fassen. Nicht ganz typisch Urin, aber auch nicht neutral, also kein Wasser oder Speichel.

Weiß jemand, wie ich sicher unterscheiden kann, ob es sich bei den Tropfen um Urin oder Ausfluss handelt? Der pH-Wert ist offenbar gar nicht richtig unterschiedlich, das war nämlich mein erster Gedanke. Wobei das Thema vielleicht nicht mehr richtig hierher gehört... 🤔

Ähm, dann muss ich auch wechseln? Och nee... Mein Baby-Smoothie-Collie ist heute 17 Wochen alt und verliert gerade die ersten beiden Beißerchen

Was mich aber gerade ein wenig beschäftigt, sind Urintropfen, die immer mal wieder vereinzelt sichtbar werden. Es fiel uns vor vielleicht drei Wochen auf, als sie vermutlich auch eine leichte Blasenentzündung hatte, da musste sie häufiger Pipi als sonst und der Urin roch auch intensiv. Beides hat sich wieder gelegt, aber die Tropfen sind noch da, und zwar bis gestern immer nur in der ersten Zeit (bis ca. 30min) nach dem Lösen, nicht im Liegen oder über Nacht und nur wenige einzelne Tropfen. Ich habe mit zwei verschiedenen Tierärzten gesprochen, die erst mal keinen Grund zur Besorgnis sehen, weil sie noch jung ist, weil es nicht permanent tropft und sich da noch vieles verwachsen könne. Heute war es aber erstmalig ohne direkten Zusammenhang zum Pipimachen vorher (sie war zwar im Garten, aber niemand hat etwas gesehen diesbezüglich), sondern es trat auf, nachdem wir ausgiebig getobt, Spieli geworfen und gezergelt haben. Als sie dann ins Haus stürmte und auch noch mein Mann nach Hause kam, verlor sie größere Tropfen als sonst und auch einige statt nur zwei, drei.

Ich würde es wohl wie von den TÄ empfohlen erst mal weiter beobachten, denn in dem Alter ist ja die volle Kontrolle über den Schließmuskel auch evtl. noch gar nicht vorhanden. Sie ist aber sonst problemlos sauber und hält nachts auch schon mal 9 Stunden aus, wenn es gut läuft. Am liebsten wäre mir, wenn hier noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sich die Sache dann mit dem Älterwerden gegeben hat...

Unser Dreame fährt die Räume, in dem wir ihn bei geschlossenen Türen nachts nicht hören, nachts ab. Das sind Küche, Essbereich und Wohnzimmer. Den Flur und das Bad (alles EG) macht er dann vormittags, wenn in der Regel niemand zuhause ist außer evtl. mein Mann im Homeoffice. Der sitzt aber hinter einer geschlossenen Tür im OG mit Kopfhörern auf Dadurch, dass das meiste nachts gesäubert wird, stört die Fahrt vormittags eigentlich auch nicht, selbst jetzt in den Ferien, wenn doch auch mal alle da sind.

Generell würde ich ihn so programmieren und die Fläche ggf. aufteilen, dass er saugt/wischt, wenn niemand zuhause bzw. in der Nähe ist oder sich gestört fühlen könnte. Das muss man individuell sehen, wann das ideal ist.

Es kommt ein wenig darauf an was euch an der Situation am wichtigsten ist. Ich verstehe so und so ist es bei uns auch, dass es in erster Linie darum geht, dass der Hund nicht am Tisch aufdringlich sein soll. Von daher fällt das für mich unter "Grenzen setzen". Ich möchte also, dass der Hund ein Verhalten nicht zeigt und nicht, dass er etwas bestimmtes als Ersatzhandlung tut. Ich persönlich würde also das Aufdringlichwerden verbieten und ihn im Anschluss mit einem "Abflug" oder ähnlichen wegschicken. Ob der Hund sich dann in etwas Entfernung auf den Fußboden legt oder auf seinen Platz geht, auch ein Spielzeug holt oder was auch immer tut, wäre mir dann egal.

Anders ist es auswärts, da möchte man ja ein bestimmtes Verhalten erreichen, in der Regel das ruhige Liegen auf einem definierten Platz. Dafür gibt es bei uns das Kommando "Decke", selbige haben wir dann natürlich auch dabei. Da wird Hundi dann drauf geschickt, per Leine zusätzlich am Runtergehen gehindert und natürlich regelmäßig belohnt, zumindest in der Lernphase.

Zitat von Javik

Zitat von wildsurf

Und die Impfung musste ich auch vorverschieben um eine Woche.

A propos, du erinnerst mich da gerade an was. Meine TÄ meinte nach der 12-Wochen-Impfung, dass wir uns in einem Jahr wieder sehen.

Ich hatte im Kopf 8 Wochen, 12 Wochen, 6 Monate, 1, Jahr und dachte man hätte die 6 Monate als unnötig rausgekürzt.

Wie ist denn jetzt derzeit die aktuelle Vorgabe?

Wir waren gestern mit 16+5 Wochen zur vorerst letzten Impfung, danach wieder in einem Jahr. Das war die letzte der Standard-Grundimmunisierungen. Standard ist meines Wissens mit 8 Wochen, mit 12 Wochen und mit 16 Wochen, s. auch hier https://www.msd-tiergesundheit…n/impfempfehlungen-hunde/

Zitat von wildsurf

Hier gab es nach der Umstellung ca ab dem 3. Tag wieder normalen Kot

Danke. Und wenn du später mal wieder wechselt oder evtl. verschiedenes Futter im Wechsel fütterst, bleibt es dann so? Oder gibt es immer wieder eine neue Umstellungsphase? Letzteres fände ich logisch, der Hund ist ja kein Computer, dem man das neue Futter einfach einmal "einpflegt" und gut ...

Zitat von milkali

Azalee2 wischt der Robbi bei dir auch das Parkett? Ist es geöltes? Wir wollen Parkett verlegen und ich weiß noch nicht, ob das mit dem Plan eines Saug-Wischroboter kompatibel ist.

Wir haben geöltes Eichenparkett. Das soll man eigentlich nur mit Parkettseife wischen. Wir lassen den Roboter einmal pro Woche auf niedrigster Feuchtigkeitsstufe wischen und wischen alle paar Wochen auch von Hand und mit pflegender Seife. Das funktioniert bislang prima 😊

Danke dir für den Hinweis! Ich war da etwas schlampig mit der Ausdrucksweise. Ich meinte wohl eher "turniermäßig Hundesport machen" 🤭 Aber trotzdem gut zu wissen 😊