Wir waren mal in einem Naturschutzgebiet, etwa 4 km Strecke, 1 Stunde. Es war ruhig und menschenleer. Sie war die ganze Zeit unter Dauerstress, gezogen wie bekloppt, nicht ansprechbar. Anfangs 2 Spaziergänger auch aus einiger Entfernung aggressiv angegangen, aber auch danach wurde sie den rest des Spaziergangs nicht entspannter. Obwohl dort keine Autos und sonst auch keine Menschen, keine Hunde und nichts unterwegs waren.
Das sehe ich aktuell einfach nicht als Option dann trotzdem zwingend 1 Stunde zu gehen, während sie den ganzen Weg über gestresst ist. Wenn solche Wege entspannt(er) möglich wären, oder sie nach x Zeit dann runterkommen würde ja, aber aktuell hilft ihr das nicht.
Wenn müsste man so eine Strecke vermutlich kleinschrittig aufbauen, dass man erstmal hin fährt, aussteigt, in einem kleinen Umkreis bleibt und dann wieder heim fährt. Das so oft bis die Stelle für sie gewohnt ist und dann ein Stück gehen, wieder zurück und das auch widerholen bis sie es gut genug kennt.
Auch das ist geplant, davor steht aktuell noch das Thema überhaupt Autofahren aufbauen. Was gut geht ist die Rampe, aber einzusteigen ist für sie der Horror. Sie erstarrt, speichelt und hechelt stark.