Beiträge von Nono

    Heute mal was aus dem Leben eines Frauchens:

    Was ich bei dem Thema Trainersuche mit dazu gelernt habe ist, dass es nicht den guten Trainer gibt. Sondern, dass es sehr viele Trainer gibt und jeder auf irgendwen anders schwört.

    Ich habe mir von etwa 9 Trainern/Hundeschulen (bei denen ich nicht überall war) 2 selbst gesucht und alles andere von verschiedensten Stellen (Tierärzte, Hundeplätze, Privatpersonen) empfohlen bekommen. "Gehen Sie mal zu Trainer xy der kennt sich mit xy aus" Außer einem war alles im Umkreis von 10 bis 40 Km und es war bisher kein Trainer dabei, wo mehrere Leute eine Empfehlung für denselben Trainer ausgesprochen hätte. Ich würde mal behaupten wenn es wen gibt der bei schwierig zu knackenden Nüssen wirklich überzeugt, dann würde sich das in gewissem Umkreis auch herumsprechen.

    Das härteste war einmal eine Empfehlung in 6h Entfernung und zuletzt ein Trainer der ernsthaft 315€ die Stunde (a 60 Minuten) kostet. Ich weiß das Trainer kosten, bei dem Preis möchte ich dann schon eine Erfolgsgarantie dazu. Dass ein Trainer um die 60-100€ die Stunde kostet ist hier eher üblich. Auch mal 120€ mit entsprechenden Zusatzqualifikationen.

    Wieder ein Update. Ich habe herausgefunden, dass mit ihr viele sehr kurze Trainings (bis etwa 5x nacheinander, dann lässt die Konzentration schon nach; Drinnen!) sinnvoller sind als z.B. mehrere Minuten am Stück. Die sonst genannten 5-10 Minuten am Stück wäre für sie nichts, zumindest wenn es darum geht etwas neues zu lernen. Da reichen schon 3-5x nacheinander und dann sieht man den Kopf qualmen und die Aufmerksamkeit lässt merklich nach.

    Draußen war selbst ohne Stress-Situationen tagesabhängig gar kein Training möglich. Einmal im Wald, das lief wirklich gut aber ging auch nicht lange. Neulich beim Gassi ging gar nichts, da konnte ich ihr den Keks vor die Nase halten und sie hat nicht drauf reagiert (ohne Ablenkung durch Hund, Mensch, etc.)

    Sie bekommt nun ihre komplette Tagesportion Futter im Zusammenhang mit Training. Verteilt den ganzen Tag über. Zum Einen auch als geistige Beschäftigung/Auslastung, aber auch dass sie vor allem draußen eher einen Grund hat sich zu benehmen weil es für erwünschtes Verhalten die Futterbelohnung gibt.

    Und ob sie dann die Futterbelohnung und mit der Aufmerksamkeit bei mir und bei der Mitarbeit zu sein besser findet, als zu pöbeln. Ich muss nur gucken, dass es nicht so läuft, dass sie mitmacht und Futter abstaubt und danach dann trotzdem pöbelt.

    Bei anwesenden Mitmenschen hat das heute draußen zumindest gut funktioniert. Was sie sehr zuverlässig kann ist "bleib" und wenn sie in einer Situation gestresst ist bekommt sie ein "bleib" und wird auch dafür belohnt. Und danach nochmal, wenn sie sich ruhig verhalten hat; Auch wenn sie weg guckt und nicht fixiert.

    Mein Eindruck ist, dass sie durch "bleib" mehr Zeit hat um eine Situation zu analysieren. Sie reagiert dann nicht kopflos, weil gestresst und überfordert und Hektik, sondern sie guckt sich die Situation an und hat so auch die Chance wahrzunehmen das überhaupt nichts passiert. Und durch die zusätzliche Futterbelohnung wird das dann zusätzlich positiv bestärkt.

    Wieso nicht normal füttern und extra Trainingssnacks: Das wurde auch probiert, sie spricht draußen aber eher schlecht auf Futter (auch nicht auf verbales Lob) an. Und wenn sie wohl gesättigt ist eher noch weniger. Hunger zu haben ist dann evtl. eine stärkere Motivation etwas stärker an Keksen interessiert zu sein.

    Hallo zusammen,

    Ich habe die Vermutung, dass sie von Trockensnacks Durchfall bekommt.

    Erst gab es mal solche "Knabbersticks" https://shop.strato.de/epages/6127548…2/Products/2490 wo ein paar Stunden später (nicht unmittelbar danach) der Kot nicht so ganz super war. Also deutlich weicher, aber auch schon/nur von einem Stick. Da sie sonst nichts als ihrem Trockenfutter bekommt konnte das eigentlich von nichts anderem sein.

    Nun gab es gestern Abend ein paar wenige getrocknete Pferdewürfel, da meines Wissens Pferd auch für Hunde mit sensibler Verdauung geeignet wäre. Letze Nacht und heute früh gab es dann Durchfall. Was nach meiner Überlegung wieder nur mit den Snacks zusammenhängen kann.

    Habt ihr Ideen wie man der Sache weiter auf den Grund gehen kann, was der Auslöser für die Unverträglichkeit sein kann? Ihr Trockenfutter ist Truthan+Reis, das verträgt sie. Mir geht es nicht darum das sie Snacks vertragen soll, eher wenn man das Futter ändern müsste dass man dann weiß was sie nicht verträgt.

    LG Noel.

    Lasst ihr dann tagsüber den Pulli auch an?

    Warum brauchen deine Hunde in der Wohnung was an?

    Ja bei meinem Senior hatte ich das z.B. weil er wegen weniger Muskulatur und weniger Bewegung sich nicht mehr selbst so gut warm halten konnte. Ist bei einigen älteren Menschen auch so, dass ihnen eher kalt ist.

    Meine jetzige junge Hündin bekommt demnächst auch indoor was an, weil sie hinten an der Muskulatur verspannt ist. Ein junger gesunder Hund braucht das eher nicht, aber Alter und oder Krankheit können Gründe sein.

    Hat jemand zufällig noch Ideen?

    Wir hatten für unseren vorletzten Hund eine Heizdecke für Hunde (das genaue Modell müsste ich raussuchen) die war echt super. Das Kabel war gegen Beschädigungen extra geschützt, sie war Wasserabweisend und hat nur da warm gemacht, wo der Hund draufgelegen war.

    Ich glaub diese hier war es:

    Was ich auch empfehlen kann, ist eine Hühnerlampe, die hing an einer Befestigung für eine Bogenlampe über dem Körbchen, mit etwa 20 cm Abstand zum Hund. Bin ich manchmal auch drunter gelegen, das ist eine sehr angenehme Tiefenwärme. :cuinlove:

    https://www.weidezaun.info/infrarot-waerm…VYaAscwEALw_wcB

    Und was es auch gibt, hier ebenfalls getestet, sind selbst-reflektierende Thermodecken. Welche die Körperwärme des Tieres wieder abstrahlen. Das funktioniert dann komplett ohne Strom.

    Mal ein kleines Update:

    Die Tierarztsuche war erfolgreich, wir haben einen TA gefunden der sich nicht von ihrem Verhalten stören lässt. Er kann ihr Leckerchen geben, so nah kann er ohne Probleme an sie ran. Bei der Untersuchung wurde sie dann blöd, aber da hat es gereicht das ich vorne ihren Kopf unter meinem Arm klemmen hatte. Sie hat vor sich hin gebrummt, das auch nicht gesteigert, und der Tierarzt konnte sie abtasten, abhören (sofern man was gehört hat) und ihr hinten auch ohne Probleme Blut abnehmen.

    Orthopädisch und neurologisch konnte er so oberflächlich nichts auffälliges feststellen, das Ergebnis der Laborwerte steht noch aus. Vom Eindruck und den Erzählungen denkt er nicht an was körperliches, da sie sich zu Hause normal und ohne auffällige Symptome verhält.

    Hab dann noch eine weitere Trainer-Empfehlung bekommen, allerdings in fast 6h Entfernung. Auch wenn die Wunder vollbringen könnten, und auch wenn ich viel bereit bin zu machen, auch 2 Stunden zu einem guten Trainer fahren würde. Bei 6h pro Strecke ohne Stau, die man mit Hund auch nicht am Stück durchfährt, finde ich unrealistisch.

    Bisher von 3 Hundeplätzen Absagen bekommen, von 2 wegen Kapazitätsgründen bei einem davon vielleicht nächstes Frühjahr. Ein anderer traut es sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu.

    Wobei ich sagen muss, dass sie sich beim Kennenlerngespräch für ihre Verhältnisse echt sehr gut verhalten hat. Fixiert ja, aber auf 2-3 Meter Abstand zur Trainerin entspannt gesessen. Anfangs ein Bisschen gezogen, wohl auch wegen der fremden Umgebung und Hundegerüchen. Aber sie hat sich trotzdem gut fuß führen lassen.

    Man hätte, denke ich, anfangen können sie mit entsprechendem Abstand an die Anwesenheit der Gruppe zu gewöhnen. Weil das auf dem Platz eben doch kontrollierte Situationen sind im Vergleich zu willkürlichen Gassibegegnungen. Ich denke das sie bald verstanden hätte, dass ihr die Anwesenheit dieser Hunde nichts macht.

    Und sonst hat da ja jeder seinen Hund an der kurzen Leine bei sich, das hätte ich für sie eher einfacher gefunden als die Gassibegegnungen die wir sonst in der Öffentlichkeit haben.

    Aber ich habe lieber einen Trainer der es sich nicht zutraut, als einen der sich überschätzt und dann wirds wieder blöder als vorher. Darüber habe ich mir neulich auch Gedanken gemacht, dass ein Indikator von Erfahrung auch ist, dass man eben weil man Ahnung hat auch einschätzen kann wenn man der falsche Ansprechpartner ist.

    Habe dort dann aber auch noch eine private Trainerin empfohlen bekommen, mal sehen was das wird.

    Unser nächster gamechanger: Fuß.

    Gegen das Ziehen an der Leine kamen von den verschiedenen Trainern auch die verschiedenen Empfehlungen.

    Wenn sie zieht soll ich jedes Mal umdrehen und die Richtung wechseln. Führte bei ihr eher zu Stress und sobald es in die gewünschte Richtung weiter ging, zog sie wieder. Egal wie oft man die Richtung wechselte (womit ich nicht meine, dass ich das nur 5x gemacht hätte)

    Der letzte Trainer/in meinte das Richtung wechseln wie auch das wohl oft geratene Stehenbleiben würde gar nichts bringen. Man soll ihr einen Keks hinhalten dem sie folgt und dabei "fuß" sagen.

    Von Rütter kenne ich wiederum die gegenteilige Aussage, dass man genau das nicht machen sollte, sonst würde der Hund nur lernen dem Keks zu folgen. Jetzt such dir was davon aus...

    Kann man auch so sehen, dass man es je nach Meinung des jeweiligen Trainers wohl immer falsch macht, egal welche Vorgehensweise man letztlich anwendet. Irgendein Trainer wird es falsch finden.

    Da ich mit dem 1. Hund vor etwa 15 Jahren Begleithundetraining bis zur Prüfung gemacht hatte (was man schon als sehr streng und konsequent bezeichnen kann; Hund klebt ohne Leine maximal auf Schulterhöhe und guckt bestenfalls dabei durchgehend hoch zum Mensch, usw.) hatte ich das Programm mal bei ihr abgespult (ich schalte da um in den Arbeitsmodus und bin da sehr genau). Ich kenne ja die Übungen und Trainingsschritte noch von damals.

    Alter Falter hab ich blöd geguckt... Sie ist Fuß gelaufen, als ob wir das schon ein halbes Jahr geübt hätten. Jetzt nicht an lockerer Leine das hätte ich auch nicht erwartet, aber ohne Diskussion und ohne auf Ablenkung zu reagieren. o.O

    Unterwegs von einem Chihuha beleidigt worden, sie ist auf der anderen Straßenseite Fuß weiter gelaufen. Bisschen geschnaubt, aber ohne auszurasten und/oder sich dort hin zu wenden. Später 2 Spaziergänger entgegen gekommen, sie ist Fuß weiter gegangen und hat sie nicht beachtet. Noch etwas später bei den Feldern ein Hund an langer Leine vor uns Gassi gewesen, mit etwa 70m Abstand (trotzdem sicht- und riechbar) sind wir dahinter gelaufen. Sie ist Fuß gelaufen.

    (Das war jeweils nicht durchgehend Fuß. Ich hätte aber nicht gedacht dass sie so ohne Probleme im Fuß bleibt)

    Ich habe daher angefangen, auch die anderen (nennen wir es mal) Module aus dem Begleithundetraining einzubauen. Bleib, absitzen und bleiben, usw. So, dass ich zum Beispiel wenn ich stehen bleibe nicht einfach stehen bleibe, sondern ihr dazu "bleib" sage und wieder "fuß" sobald wir weiter gehen.

    Auch so, dass wenn ich bleib sage sich kein Schritt mehr in irgendeine Richtung bewegt wird. Und ich daneben auch den Hampelmann machen oder um sie herumlaufen könnte (letzteres mache ich auch) und sie verlässlich an Ort und Stelle stehenbleibt. Wenn ich sie mit "lauf" an langer Leine freigebe kann sie entscheiden (Wegseite, Dauer des Schnüffelns, etc.) und wenn es eine Vorgabe von mir gibt, dann gilt das bis ich was anderes sage oder es auflöse.

    Faszinierend fand ich, dass ihr das abgesehen von vermutlich einem sehr klaren aber einfach gestrickten Rahmen scheinbar auch Spaß gemacht hat das umzusetzen. Sie war konzentriert dabei, reagierte sehr zeitnah als ob sie darauf warten würde was ich als nächstes sage.

    Ich bin echt am überlegen, ob ich jetzt schon nach einem Verein mit Begleithundetraining gucke und sie darüber auch lernt, dass die anderen anwesenden Hunde (die ja währenddessen auch alle kontrolliert geführt werden) nichts von ihr wollen. Vielleicht sinnvoller als die willkürlichen Hunde und Halter bei den Gassis.


    Es ist ja echt nicht so, dass mir schnell langweilig werden würde. Aber die bisherigen Baustellen würden schon reichen...

    Gestern Vormittag ist sie bei der Futterbeutel-Suche ins Schlafzimmer abgebogen. Da ist vom dementen Vorgängerhund noch ein Türgitter, ist aber auch ganz gut um im Sommer bei offener Zimmertür durchzulüften. Das Türgitter kennt sie seit sie hier ist, es war halb angelehnt, sie hat es aufgestupst und es war ein Stück zurück geschwungen... Sie traute sich danach nicht mehr daran vorbei, auch bis zum nächsten Abend war es noch seltsam/gruselig.

    Futterbeutel-Suche war dann auch erstmal nicht mehr, der Beutel lag zwar nicht dort aber nach dem Schreck hatte sie erstmal genug von dem Spiel. Versuche es ihr nochmal schmackhaft zu machen (mit einfacher Suche) stressten sie zu sehr. Gegen Abend fing sie etwas verhalten wieder von selbst an zu suchen, da ich ehrlicherweise den Futterbeutel im Versteck im Flur vergessen hatte.

    Es war total interessant zu sehen, wie sie arbeitet wenn sie keine Stressfaktoren hat. Sie ging sehr systematisch und konzentriert vor, checkte die Verstecke vom Vortag mit ab. Wenn sie es nicht direkt fand kam sie zurück, nahm die Spur wieder auf und ging nochmal suchen. Sie brauchte auch nur ein paar Mal, bis sie verstanden hatte das es sich lohnt den Beutel zu mir zu bringen.

    Mir war aufgefallen, dass sie gar nicht den Beutel sucht, sondern meiner Spur folgt. Ich hatte den Beutel wohin geworfen und war zur Ablenkung wo anders abgebogen. Sie ging genau den Weg ab den ich gegangen war (sie konnte mich nicht sehen) unabhängig ob dort der Beutel tatsächlich zu finden war.

    Ich muss gucken, ob es hier Hobbie-Mantrailing Kurse im Wald oder zumindest abseits im Grünen gibt.

    Der letze (und einzige) Besuch bei dem Tierarzt der sie mit der Leine maßzuregeln versuchte hat mir immerhin gezeigt, dass es überraschender Weise doch auch TA gibt, mit denen es zwischen Hund und TA zu funktionieren scheint. Was ich vorher aufgrund der Erzählungen des Tierheims nicht für möglich gehalten hätte.

    Also ist meine neue Aufgabe ab sofort Tierärzte in der Gegend durchzuprobieren und einen zu finden, den sie von der Person her nicht blöd findet. Einfach um für die basics (Impfen, Untersuchungen, etc.) überhaupt einen zu haben, von dem/der sie sich anfassen lässt. Was ja offenbar nicht so ganz unmöglich zu sein scheint.

    Und dann auch mal checken zu lassen, ob körperlich alles in Ordnung ist. Zumindest die wichtigsten Laborwerte mal zu haben. Hätte auch gesagt, dass man mal auf Verdacht 1 Woche Schmerzmittel gibt um damit mögliche Schmerzen konfliktfrei abzuklären. Ich habe den Eindruck, dass sie an der Hinterhand empfindlich reagiert (nicht blöd wird oder rumlangt, aber wenn man sie berührt geht der Kopf nach hinten als ob sie da was stört. Hüfte, Schwanzwurzel, Biceps femoris die Gegend.

    Ist die Frage ob sie dort aus psychischen Gründen (schlechte Erlebnisse) reagiert, und/oder ob es eine Verletzung gab. Physiotermin ist auch vereinbart, ob was sie von der Frau hält und sich von ihr anfassen lässt wird sich zeigen.

    Wenn er Kohlenhydrate wie z. B. Nudeln, Reis oder Süßkartoffeln unter seinem Futter hat reagiert er nach ein paar Tagen mit Erbrechen.

    Habt ihr mal die Verdauungsenzyme checken lassen? Die Amylase ist z.B. für die Verdauung von Stärke/KHD zuständig. Oder auch mal ein komplettest Gastro-Profil dazu machen. Was ich sehr empfehlen kann, falls es das bei euch in der Gegend gibt, ist ein Tierarzt der auf Gastro spezialisiert ist. Auch was die Futterfrage angeht.

    Wenn er Kohlenhydrate wie z. B. Nudeln, Reis oder Süßkartoffeln

    Was mir da aufgefallen ist, das sind alles schnell verfügbare Kohlehydratquellen. Nudeln/Kartoffeln enthalten weniger Stärke, wenn sie gekocht über Nacht im Kühlschrank waren; Macht das bei euch einen Unterschied? Vollkorn? Püriert?

    Da Gemüse auch Kohlehydrate enthält, bist du sicher dass es an der KHD liegt? Oder macht vielleicht die Gesamtmenge oder die Verdaulichkeit der Kohlehydrate einen Unterschied? Wie oft am Tag wird gefüttert? Ist unverdautes im Output? Wird das Futter (auch nach einiger Zeit) unverdaut erbrochen? Kann es eine altersbedingte Erkrankung/Schwäche sein? (z.B. Magen-Darm Mobilität, Verdauungsenzyme, etc.)

    Unabhängig von der Futtersuche wären das Punkte, wo ich ansetzen würde. (Nicht um das hier zu beantworten, eher Punkte die du für dich selbst, falls noch nicht gemacht, vielleicht durchgehen könntest)

    Wir hatten damals Vetconcept vom Tierarzt empfohlen bekommen, bei altersbedingt nachlassender Verdauung. Das geht mit 6€/KG auch preislich finde ich und man bekommt 800g große Dosen.

    Muss sie umbenennen...in Wundertüte...

    Seit neustem steht sie total auf den Futterbeutel, seit sie das Prinzip verstanden hat findet sie das mega super. Auch in höherer Schwierigkeitsstufe aka sie wartet auf dem Platz (was sie drinnen ohne Stress strebermäßig richtig gut kann) während ich den Futterbeutel irgendwo in der Wohnung verstecke. Ich komme zurück, sie wartet immernoch bis ich sie suchen schicke.

    Es war total interessant zu sehen, wie sie arbeitet wenn sie keine Stressfaktoren hat. Sie ging sehr systematisch und konzentriert vor, checkte die Verstecke vom Vortag mit ab. Wenn sie es nicht direkt fand kam sie zurück, nahm die Spur wieder auf und ging nochmal suchen. Sie brauchte auch nur ein paar Mal, bis sie verstanden hatte das es sich lohnt den Beutel zu mir zu bringen.

    Ich war mal beim Hobbie-Mantrailing, das war aber leider in der Innenstadt an langer Leine. Wenn sie nicht so ein Problem mit fremden Menschen und Hunden hätte, wäre das Mantrailing ein super Job für sie.

    Ja, der Gedanke kam schon auf, ob der Futterbeutel für sie ggf. auch draußen wichtiger sein könnte als andere Hunde anzugehen. Das könnte man bei weitläufiger Entfernung (da ohne Laubfangkorb) mal ausprobieren. Habe ich innerorts nicht vor, aber damit sie generell die Erfahrung macht dass überhaupt nichts schlimmes passiert wenn da irgendwo ein anderer Hund ist.

    Und heute Nachmittag Gassi gewesen... sie hat kein Problem mit fremden Hunden, wenn sie diese einfach nicht sieht. Hund hinter einem parkenden Auto, hat sie nicht gecheckt. Insgesamt 4 Hunden quasi über den Weg gelaufen, bei keinem hatte sie reagiert weil sie die jeweils einfach nicht gesehen hatte. (Wenn sie einen Hund sieht ist das aber immernoch Thema, also kein spontanes Wunder passiert)

    Bisschen geschmunzelt hatte ich da aber schon, dass sie es nicht checkt wenn sie einen Hund zwar riecht, aber ihn nicht sieht.