Beiträge von Finchen_1989

    Ja, ich verstehe auch die Gründe für den Dienstleister natürlich.

    Aber ich frage mich, ob das zB ein Grund zur Kastra wäre. Ich bin noch so unentschlossen bei dem Thema und eigentlich sollte man ja nur kastrieren, wenn es notwendig ist.

    Ist aber auch keine Entscheidung, die ich jetzt treffen muss - ich mache mir nur schonmal Gedanken darüber. Die Kastrapflicht in den Dienstleistern gilt erst nach dem Junghundealter.

    Es gibt hier aber nunmal auch nicht 20 Privatpersonen die den Hund jederzeit nehmen. Und mit Privatpersonen ist eh immer so eine Sache.

    Wie seht ihr das? :)

    Sagt mal, eine Frage treibt mich jetzt schon länger um.

    Hier bei uns gibt es Tagesbetreuungen für Hunde und auch Urlaubspensionen etc. Große Klasse, die sollen auch noch gut sein.

    Aber bei jedem einzelnen Sitter bzw. Pensionen/Tagesbetreuungen etc. steht, dass sie nur kastrierte Rüden nehmen.

    Heißt das jetzt, entweder kastriere ich meinen Rüden oder bin auf Privatpersonen angewiesen? Das ist doch irgendwie auch seltsam :thinking_face:

    Ich habe gelernt, dass man sich am besten ganz schnell abgewöhnt jede erdenkliche Info einholen zu wollen.

    Das macht einen völlig kirre und gerade in Zeiten des Internets wo es viel viel Meinung und wenig Ahnung gibt macht das mehr kaputt als es hilft. Was habe ich mich die ersten 2 Wochen völlig verrückt gemacht, weil ich Dinge gelesen hab wie: du darfst nichtmal alleine aufs Klo gehen, der Welpe muss jede Sekunde an dir kleben, sonst ist er traumatisiert für den Rest seines Lebens etc.

    Auf das Bauchgefühl hören, eine gute Hundeschule suchen. Ich zB. arbeite von Anfang an mit der Unterstützung unserer Trainerin, der kann ich vertrauen, sie sieht uns vor Ort und kann mich gleich richtig anleiten.

    Mein Mann sagt immer: deine einzige wirklich wichtige Aufgabe ist zu schauen, dass der Hund nichts Giftiges frisst. Groß wird er von alleine.

    Und das nimmt mir viel Druck :) es wird nunmal ganz sicher nicht perfekt laufen. Aber wenn du dir ansiehst, dass es bei niemandem perfekt läuft und trotzdem tolle Hunde rauskommen - beruhigt das schon :)

    Ich würde auch empfehlen beim Thema Stubenreinheit den Stress rauszunehmen.

    Ich war am Anfang auch so: omg jedes Mal drinnen wirft uns zurück, das wird niemals was.

    Aber es hat mich und meinen Hund so sehr gestresst.

    Auch wenns schwer fiel hab ich mich zusammen gerissen und mir gesagt: was solls, ists halt ein Unfall drinnen.

    Wir haben jeden Tag ca. 1 Pipiunfall drinnen, weil ich nicht schnell genug war, nicht schnell genug gesehen hab, dass er muss etc. Aber was solls.

    Ich finde, das ist schon ein großer Fortschritt für einen knapp 11 Wochen alten Welpen, der eben seine Blase noch nicht richtig kontrollieren kann.

    Ich glaube, das ist wie mit Kindern. Je mehr Druck die Eltern machen, desto weniger klappt es.

    Großartig!

    Danke für die gute Empfehlung :relieved_face:

    Wir sind auch schon fleissig am Üben der Dinge die wir gelernt haben - also Ruhe.

    Gespielt wurde unter den Welpen überhaupt nicht, der Fokus wurde darauf gelegt, dass da andere Hunde sind und hund trotzdem ruhig ist. Was im Großen und Ganzen okay geklappt hat.

    Ich habe Tonie auch schön von dir grüßen lassen :beaming_face_with_smiling_eyes: er hat sich sehr gefreut einen Spitz zu sehen, weil er ja auch einen hat :relieved_face:

    Sammy war danach natürlich fix und foxi. Ist ja doch sehr anstrengend für den kleinen Knopf.

    Mal ein kleines Update von uns:

    Uns geht es gut :)

    Mein Welpenblues ist wieder abgeklungen - zum Glück. Ich hatte mich vorher eingelesen etc. aber trotzdem war ich nicht drauf vorbereitet, wie hart es mich erwischt. Dabei hatte ich mich schon gefreut, dass dieser Kelch an mir vorüber geht.

    Sammy geht es auch gut, morgen haben wir unsere erste Stunde in der Welpenschule, die mir hier empfohlen wurde :) das wird, denk ich, toll.

    Wir haben außerdem einen etwa gleich alten gleich großen Spielkameraden gefunden, die beiden haben viel Spaß miteinander.

    Wenn es wieder kühler ist werden wir auch erwachsene Hunde treffen :)

    Sonst kann ich nur sagen, dass die Welpenzeit nicht meine ist :see_no_evil_monkey: zu viel Unsicherheit, ich mach mir zu viele Sorgen, steiger mich in alles zu sehr rein, die dauernde Veränderung.

    Ich freue mich schon darauf, wenn Sammy dann aus dem Gröbsten raus ist. Ich glaube, das wird mein erster und letzter Welpe bleiben. Klar sind sie knuffig und süß, aber ich habe eben doch lieber die erwachsenen Kaliber :relieved_face: das ist auch garnicht negativ gemeint, ist halt einfach nicht komplett meines. Trotzdem versuche ich natürlich die Welpenzeit mit Sammy maximal zu genießen :relieved_face:

    Ich glaube, es ist einfach blöd gelaufen heute Vormittag.

    Wir hatten Nachmittags unser erstes Spieledate mit einem Hundebuddy und es war so ein schönes Spiel, die beiden haben sich gut verstanden :) (also ein wirklich schönes Spiel, kein Mobbing o.ä. habe extra ein Video gemacht und von unserer Trainerin beurteilen lassen :relieved_face: ich als Anfänger hab das ja noch nicht so im Blick)

    Unsere Trainerin meinte zu der doofen Hundebegegnung, dass mein Knopf ein bisschen überfordert mit all den neuen Reizen ist und wir einen Gang runterschalten sollen.

    Ich tu mir noch so schwer das einzuschätzen, gefühlt machen wir eh quasi garnichts :woozy_face: aber dann machen wir einfach noch mehr nichts :zany_face:

    Arg, ich war so happy, dass der Welpenblues scheinbar an mir vorübergegangen ist - und von einem Tag auf den anderen steck ich mitten drin.

    Ich fühl mich ja derart mies. Dabei versuche ich immer keinen Druck aufzubauen, alles gechillt zu nehmen, mich an dem Würmchen zu freuen und den Fokus auf das zu legen, was schon richtig gut klappt - was viel ist.

    Aber ich komme nicht aus meinem Kopf heraus. Ich sage mir immer wieder stoisch: das geht vorbei. Das geht vorbei. Du hast darüber gelesen.

    Könnt ihr mir ein bisschen Mut machen und das Köpfchen tätscheln? :see_no_evil_monkey:

    Wir hatten heute unsere ersten 2 Hundesichtungen an der Leine.

    Die erste war leider sehr unglücklich. Halter kam mit Hund von hinten, ich höre nur "Ohje". Beide wechseln die Straßenseite, Hund springt bellend in die Leine, Sammy springt daraufhin auch bellend und knurrend in die Leine. Ich ein wenig hilflos. Irgendwann waren wir aneinand vorbei.

    Die zweite war ein mir Bekannter Halter mit einem Labbi. Sind auf der anderen Straßenseite stehen geblieben. Sammy wieder in die Leine jnd geknurrt und gebellt, der Labbi blieb allerdings recht ruhig. Schließlich wurde auch Sammy ruhig und hat den Labbi neugierig gemustert, was ich belohnt habe. Dann wollte er schwanzwedelnd hin, aber wir sind weitergegangen.

    Ich war etwas überfordert, könnt ihr mir helfen, wie ich nächstes Mal besser damit umgehen kann und Sammy mehr Sicherheit vermitteln kann?

    Leinenkontakte lasse ich nicht zu, aber dass uns andere Hunde entgegen kommen und vorbei gehen ist ja nun keine Seltenheit.